Hallo Bernhard, hallo freesty
ich bewundere ja immer effiziente Menschen, die sich in einer technischen Sache direkt sicher sind;
gestattet mir aber diese Zusatzbemerkungen (eines eher depressiven Bedenkenträgers):
Die Ladepause (an sich) wird dem Akku vermutlich gefallen.
Nebeneffekt könnte allerdings sein, dass das Ladegerät einen bereits vollen Akku mehrmals am Tag von 99,8% auf 100% Ladeschlussspannung aufläd, obwohl es am Normalnetz hängend, erst nach deutlich größerem Abfallen der Akku-Spannung (nach ein paar Tagen) wieder auf Laden schalten würde. (in den Ladegeräten, die ich kenne, ist das so eingestellt)
Wenn ich mein Ladegerät, wenige Minuten nach - voll Grün - wieder ab und neu an schalte, bekomme ich immer noch ein paar "Schlucke" mehr rein, in den Akku und kann beim Losfahren ein paar zehntel Volt gegenüber automatischer Abschaltung gewinnen. Vorteil: immer prall gefüllter Akku. Es ist aber auch eine hier im Forum viel diskutierte Glaubensfrage, ob prall gefüllt bei Lithium-Akkus immer positiv zu sehen ist (erhöhte chemische Alterung). Wenn der Roller jeden Tag benutzt wird, ist das natürlich nie ein Problem.
Sich ein Lithium-Ladegerät zu bestellen, dass auf Kundenwunsch eine leicht reduzierte Ladeschlussspannung eingestellt bekommt,
wäre Nummer Sicher; zummindest wenn man Anhänger der "lieber nicht so voll laden"-Fraktion wäre.
Hier wäre z. B. so ein "Kundenwunsch" möglich:
https://www.i-tecc.de/shop/ladegeraete/li-ion/
Mir persönlich wäre der - Nummer Sicher - Gedanke nicht so wichtig und ich würde mich freesty´s "Nein" deshalb anschließen wollen.
Den Unterschied zum "normalen" Laden wollte ich aber ansprechen.
Viele Grüße
Didi