ich bin neu hier, daher kurz zu mir:
Mein Name ist Florian, bin 20 Jahre alt und komme aus Österreich. Bin derzeit als IT-Techniker tätig und liebe E-Mobile, vom e-Scooter bishin zum e-Auto, auch wenn die Meisten für meinen Einsatzzweck zu wenig Reichweite haben (Bräuchte für meine Pendelstrecke gute 500km - auch im Winter
)Nun zum eigentlichen Thema:
Ich habe mir vor einem guten Jahr einen eScooter der Marke Partu mit 5200mAh gekauft. Dieser hat eine Reichweite von bis zu 15km laut Hersteller. In der Praxis bei voller Geschwindigkeit eher 8-10km. (Bei uns in Österreich darf man 25km damit fahren).
Nun habe ich das Problem, dass ich oftmals nicht mit dieser Reichweite auskomme und zwischenzeitlich keine Möglichkeit zum Laden habe. Daher die Idee, mir einen Zusatzakku zu bauen.
Der Original-Akku ist fest verbaut und ich möchte das Teil eigentlich nicht zerlegen. Nun die Überlegung: Mit einem selbstgebauten Akku den festverbauten Akku zu laden. Außerdem würde ich ungerne an dem BMS & Co des Scooters rumbasteln.
Meine Überlegung wäre, das ich einen Akku baue, welchen ich dann an der Lenkstange befestige und per Kabel an den bestehenden Ladeport des eScooters anschließe.
Da auf dem Netzteil folgende Daten stehen:
Output: 29,4V mit 2A Max,
würde ich mich für folgende Bauart entscheiden:
8S2P aus Samsung INR18650 3,6V, 15A, 3000mAh
Damit komme ich auf 29,4V und 6000mAh
Das ganze würde ich dann mit einem extra BMS und einen Spannungsregler mit 29,4V ausstatten.
Nun aber die große Frage:
Kann das so funktionieren? Habe ich hier etwas wichtiges vergessen bzw. einen Denkfehler?
Habt ihr Tipps für die Umsetzung oder würdet ihr das alles ganz anders machen?
PS: An der Elektronik des Scooters möchte ich möglichst nichts machen, da der Scooter verklebt ist verhindern möchte, dass er dadurch kaputt geht.
Freue mich nun auf eure Meinung.
LG
Flo