Hallo Horst,
ich kenne (aus dem Modellbau) halt nur die deutsche Bezeichnung "Akkuweiche".
Keine Ahnung wie der englische Fachberiff wäre. Auf jeden fall ist so etwas für hohe Ampere-Zahlen sehr teuer.
NIU hat beim N-GT/N-Pro so eine Elektronik (wie die auch immer heißen mag) drin, die den Parallelbetrieb der Akkus (und den höheren Geschwindigkeitsmodus des N-GT) erst dann freigibt, wenn die Akkus sich spannungsmäßig angeglichen haben (Größere Spannungsunterschiede führen soweit ich weiß zum 45km/h-Modus alleine aus dem volleren Akku.
Mit höheren Verlusten könnte man den Zusatzakku als preiswertere Lösung über einen ausreichend dimensionierten Leistungswiderstand anschließen, über den dann den Fahrakku langsam nachgefüllt wird (wenn man z. B. an der Ampel steht) . Der Widerstand würde aber heiß werden; Wenn z. B. 5 Volt Stannungsdifferenz zwischen den Akkus über 0,25 Ohm mit 20 Ampere Stromfluss abgebaut werden, sind das ja 100 Watt Wärmeleistung.
Vier davon Parallel: https://www.conrad.de/de/p/ate-electron ... 23017.html würden bis maximal 10 Volt-Differenz überleben, wenn z. B. der auf 65 Volt vollgeladene Zusatz-Akku an den geleerten Fahrakku mit 55 Volt angesteckt wird.
Ob der Originalakku unter solchen Bedingungen die anfangs 40 Ampere Ladestrom aus dem Zusatzakku klaglos verträgt, ist die Frage.
Viele Grüße
Didi