neuer Akku 18650 panasonic/LG richtig einfahren

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Alf
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Re: neuer Akku 18650 panasonic/LG richtig einfahren

Beitrag von Alf »

Das hast du gesagt,
Nein, das ist mir eingegeben worden....... :D
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kofra
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Re: neuer Akku 18650 panasonic/LG richtig einfahren

Beitrag von kofra »

Okay, das bestätigt alles bisher geschriebene und meine Einschätzung. Es tut mir Leid, aber leben damit musst du damit, nicht ich. Werde mich zukünftig aus deinem Dunstkreis fernhalten.

Raudi
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Re: neuer Akku 18650 panasonic/LG richtig einfahren

Beitrag von Raudi »

Ich weiß... Ihr haltet Batterie Training für Voodoo... Komisch ist nur, das E3DC bei neuen Akku-Packs erstmal in ein Batterie Training geht... Bevor du den Speicher vernünftig nutzen kannst!
Sorry... Die Qualität von E3DC ist auf dem PV Markt derzeit das Beste... Wenn diese selbst zu solchen Methoden greifen, muss was dran sein!!!!

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didithekid
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Re: neuer Akku 18650 panasonic/LG richtig einfahren

Beitrag von didithekid »

Raudi hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 18:47
Ich weiß... Ihr haltet Batterie Training für Voodoo... Komisch ist nur, das E3DC bei neuen Akku-Packs erstmal in ein Batterie Training geht... Bevor du den Speicher vernünftig nutzen kannst!
Hallo,
ob nun komisch oder nicht; offenbar nennt die betreffende Firma den in den ersten Tagen/Wochen notwendigen Abgleich zwischen neu zusammengestellen Akku-Zellen "Batterie Training". Vermutlich arbeiten da Leute, die oft ins Fitness-Center gehen.
Andere nennen es Balancing der Akku-Batterie. Was mit Ballancieren der Akku-Zellen gemeint ist, hatte ja weiter oben schon anpan erklärt.
Sind die Zellen unballanciert mit z. B. 5% Unterschied zwischen den Zellen, sind nur 95% der Akku-Kapoazität zu nutzen, bevor das BMS sperrt.
Dass die Zellen gerade im Neuzustand abgeglichen werden müssen (wenn es der Händler nicht schon erledigt hat) ist - glaube ich - gar nicht umstritten. Die Frage nach "richtig einfahren" hat eigentlich die Diskussion entfacht, ob da chemisch ein anderes Verhalten zu erwarten ist, wenn der Akku in den ersten Tagen verschiedenartig behandelt wird.

Die 18650er Li-Ion Zellen gibt es aber jetzt noch keine zehn Jahre und die Leute, die damit langjährige Erfahrung haben, wohnen alle in Asien.
Blei-Akkus werden seit 1887 produziert und da geht man (inzwischen) davon aus, das "richtiges Einfahren" etwas bringt. Aber auch da habe ich schon Ratschläge gehört, die m. E. einen Hang ins Okkulte hatten. Bei LiPo-Tütenakkus (LCO) im Modellbau, die es nun schon seit 20 Jahren gibt, wird laut den dortigen Foren ab dem dritten Aufladen von voller Kapazität ausgegangen (da wird vom Ladegerät balanciert). Von einer speziellen Einfahr-Prozedur habe ich da aber nicht gehört.

Meine (kürzere) Erfahrung mit Lithium-Akkus ist die, dass man sich - solange das BMS funktioniert - weit weniger Sorgen machen muss,
als bei einem Blei-Akku.
Problem scheinen eher die vielen Zellenverbindungen wegen der vielen, sehr kleinen Zellen zu sein, wo Fertigungsmängel Schaden anrichten können. Vielleicht sollte man aus taktischen Gründen den Akku anfangs so schonungslos behandeln, dass Defekte in der Kontaktierung - wenn überhaupt, wenigstens noch innerhalb der Garantie/Gewährleistungszeit auftreten.

Meine acht Jahre alten Zellen brauchen nach jeder Fahrt bis total leer, immer so einige Zeit (Erholung), bis sie wieder gut ausballanciert sind.
Wenn ich Tipps höre, dass zum guten Ballancieren, der Akku leer zu fahren sei, bin ich da eher skeptisch.

Viele Grüße
Didi
_______________________________________________________________________________________________________________________Thunder-Fury100/ MASINI Sportivo S (2010, 2011, 2012) 5kW, Innoscooter EM6000L 5kW (2011), ZERO SR/F 17.3 (2023)

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