Elektroroller-Forum.de

Naja, war doch von vornherein klar dass sich so ein Schmarrn langfristig nicht durchsetzten würde.

Ich bin froh drum, dass dieses gefährliche Ding bald nicht mehr gebaut wird. Ich vergesse dem Segway, nie, wie er meine Ferse nach der ersten Probefahrt und dem Absteigen, wo er hätte abschalten müssen, voll Stoff angefahren hat und mir eine massive Schürfung zugefügt hat. Und seinen kleinen Ständer, den ich mit besagtem Fuß ausklappen wollte zum Hinstellen, verbogen hat

Immerhin hat er SEHR viele Kinder gezeugt, die allesamt auf seiner Balanciertechnologie aufbauen: alle One-Wheels und "Hoverboards" dieser Welt

Wenn 2010 der Besitzer mit einem Segway ums Leben kommt, finde ich es eine ziemlich lange Restlebenszeit für diese Firma:

Tödliches Scooter-Unglück

Segway-Chef stürzt Klippe hinab

Erst 2009 kaufte Jimi Heselden die Stehroller-Firma Segway, nun wurde ihm der Scooter zum Verhängnis: Bei einer sonntäglichen Ausfahrt mit dem Elektrogefährt verlor der britische Millionär die Kontrolle über sein Fahrzeug - und stürzte eine Klippe hinab.

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Eingeentlich Schade. Aber die Elektrokleinstfahrzeuge sind häufig günstiger, platzsparender und lassen sich ohne Führerschein ab 14 Jahren fahren. Demgegenüber haben die Segways ähnliche Nachteile wie auch die Elektroroller der Kleinkraftradklasse. Wer in der Stadt keine Unterstellmöglichkeit für einen Kleinkraftrad hat oder Randalle befürchtet und nur Kurzstrecken zurücklegt, ist mit so einem Elektrostehroller, den man Problemlos in der Wohnung parken kann, besser bedient. Sofern man gewohnt ist zu Fuß zu gehen, kommen die Leihmöglichkeit für Fahrrad oder Stehroller dazu. Für weitere Streckem Öffis (wo man so einen Roller mitnehmen kann). Viele sparen sich die Kosten für den Führerschein, weil sie so gut hinkommen. Ohne Fahrstuhl kann man die schweren Segways kaum mit in die Wohnung nehmen und der ursprüngliche Preis um mehrere tausend Euro steht in keinem Verhältnis zum (Mehr-)Nutzwert.