Elektroroller-Forum.de

wiewennzefliechs hat geschrieben: Dann fahr mal mit dem Spring von Nürnberg nach Berlin. Viel Spaß

Es soll Leute geben die in der Lage sind situationsangepasst eine Transportmöglichkeit auszuwählen. Bahn, Leihwagen, Schiff, Flugzeug, Mitfahrgelegenheit...und in 98,371% aller Fahrten mit dem Spring ohne Einschränkungen unterwegs sind.
Sprich man muß sein Anforderungsprofil kennen und entsprechend entscheidet man sich für ein oder mehrere Produkte.


Gruß
Alfons

E-Bik Andi hat geschrieben: ↑

Fr 19. Jan 2024, 11:43

Ist wie beim Ursprungsthema des Threads: Wenn ich mehr Nutzwert fürs gleiche Geld oder günstiger bekomme, nehme ich garantiert das.

Du solltest eventuell über eine Umbenennung nachdenken. Du bist ein Auspuffschnüffler und Verbrenner Andi. Du schreibst so oft pro Treibhausgasemissionen. Ein Diesel ist deiner Meinung nach wohl das beste Fahrzeug was überhaupt möglich ist. Elektrisch scheinst du nur ausnahmsweise mal unterwegs zu sein. Daher schlage ich vor: Diesel Andi oder Verbrenner Andi.

Alfons Heck hat geschrieben: ↑

Fr 19. Jan 2024, 14:57

Es soll Leute geben die in der Lage sind situationsangepasst eine Transportmöglichkeit auszuwählen.

Falscher Ansatz. Ein besserer Ansatz wäre es, die Transportmöglichkeit so auszuwählen, dass sie möglichst viele Situationen abdeckt. Die so gewählte Möglichkeit gilt es dann daraufhin zu prüfen, ob sie selbst dann die beste ist, wenn sie für einzelne Situationen nicht das Optimum darstellt. Wenn sich das bewahrheitet, kann man auch ein Transportmittel anschaffen, das nicht immer das optimale ist, aber einen guten Kompromiss in der Abdeckung aller Anforderungen darstellt. Das kann sogar ein E-Auto sein, aber in aller Regel dürfte es dann eines sein, das ein bisschen mehr kann als ein Spring.

Bahn, Leihwagen, Schiff, Flugzeug, Mitfahrgelegenheit...und in 98,371% aller Fahrten mit dem Spring ohne Einschränkungen unterwegs sind.

Die Bahn sehe ich in ihrem derzeitigen Zustand nicht als brauchbare Alternative an. Das Flugzeug zumindest für innerdeutsche Strecken auch nicht. Und was die 98,371% aller Fahrten mit dem Spring betrifft: es kann sein, dass die verbleibenden 1,629%, die der Spring nicht abdeckt, mit den von dir genannten Alternativen so nervig und umständlich werden, dass der Spring unterm Strich halt doch nicht die beste Wahl ist. Dazu noch ein Hinweis: alles was der Spring kann, kann z. B. eine Zoe auch. Ein Spring kann aber nicht alles, was eine Zoe kann.

Gruß

Michael

Markus Sch. hat geschrieben: ↑

Fr 19. Jan 2024, 15:22

Du solltest eventuell über eine Umbenennung nachdenken. Du bist ein Auspuffschnüffler und Verbrenner Andi. Du schreibst so oft pro Treibhausgasemissionen

Jetzt geht es sogar laut Forums-Regeln zu weit. Wenn das geduldet ist, dann bitte. Ich würde Dir "Ökofanatiker Markus" als Nick empfehlen

E-Bik Andi hat geschrieben: ↑

Fr 19. Jan 2024, 15:56

Markus Sch. hat geschrieben: ↑

Fr 19. Jan 2024, 15:22

Du solltest eventuell über eine Umbenennung nachdenken. Du bist ein Auspuffschnüffler und Verbrenner Andi. Du schreibst so oft pro Treibhausgasemissionen

Jetzt geht es sogar laut Forums-Regeln zu weit. Wenn das geduldet ist, dann bitte. Ich würde Dir "Ökofanatiker Markus" als Nick empfehlen

Ich fahre Elektro, weil es Spaß macht und mein Job ist- wie auch Verbrenner, die wir seid über 100 Jahren nutzen. Garantiert arbeite oder fahre ich elektrisch nicht wegen dem Klima. Da solltest Du ein anderes Forum nutzen.

Ja Andi. Du musst aber zugeben das du hier doch sehr Werbung für Verbrennerfahrzeuge und Treibhausgasemissionen machst. Insofern ist dein Name hier irreführend und ich wollte dich um eine Anpassung bitten.
Es war etwas ironisch gemeint.

Ich mache gar keine Werbung für irgendwas, weil es mir völlig egal ist, was jemand fährt.

wiewennzefliechs hat geschrieben:Ein Spring kann aber nicht alles, was eine Zoe kann.

Ich habe einen Zoe seit 04/15. Der kann weniger als der aktuelle Spring reicht aber trotzdem für meine Bedürfnisse. Der neue nervt mit viel Elektronikgedöns wie ständigem piepsen der Abstandsensoren vorne, Seite, hinten. Meiner hat "nur" welche zum Rückwärtsfahren - langt.


Gruß
Alfons.

yakamoto hat geschrieben: ↑

Fr 12. Jan 2024, 15:06

Kann es sein, dass wir hier gefühlt vor gut 5 Seiten etwas vom Thema (70kn/h Roller...) abgekommen sind...

das war der Stand von Seite 7, nun sind wir bei 80% nICHT-tHEMA-bezogen angelommen.... "tränen-smiley"

Na dann kommen wir doch mal wieder zurück zum Thema!

Also jeder Jeck ist anders - aber ich in Berlin habe in nur einem Jahr genug Gründe gefunden, vom 45er auf den 125er umzusteigen, wenn man nur ein wenig im Umland wohnt. Hier haben es die Verkehrsplaner geschafft, mit nur ganz wenigen und überdies sinnfreien "Kraftfahrstraßen" 45er zu sinnlosen Umwegen und zusätzlichen Ampelstopps zu zwingen - sei es eine Unterführung unter der Drakestraße in Steglitz (wirklich nur ein Graben unter einer "Brücke" durch, keine 300 Meter lang) oder die Tunnel im Verlauf der Bundesallee - alles 50er Strecken inmitten der Stadt, aber mit einem 45er eben nicht legal zu befahren und daher 3-5 Ampelstopps mehr mit bis zu fünf Minuten mehr Fahrzeit. Auch durch Berlin durch hilft einem die meist etwas potentere Leistung bis maximal 55 km/h zu "überproportional" kürzeren Fahrzeiten - im Vergleich SuperSoco CUx zum 11kW-Verbrenner waren 30 bzw 25 Minuten auf einer Strecke die absolute Regel, da macht der SEAT Mo mit seinem nochmal deutlich besseren Anzug im Vergleich zum Verbrenner aber nichts mehr wett.

Der praktischste Weg von Teltow nach Potsdams Innenstadt führt über Wannsee und den Schäferberg, weil die Humboldtbrücke über die Havel ... richtig, eine Kraftfahrstraße, die zweite Havelbrücke ist die "Lange Brücke" am Hauptbahnhof inmitten eines Baustellen- und Stauhotspots, falls man vorher durch Babelsberg wegen der hundsmiserablen Straßen nicht schon Rückenschmerzen hat, und wenn man das geschafft hat, mäandert man noch durch die Innenstadt, weil das tolle neue Schloss mitten auf einer Hauptverkehrsstraße erstehen musste. Aber selbst mit einem 70er liefe man auf dem Nutheschnellweg (größtenteils vierspurig und 80) nicht Gefahr umgenietet zu werden, spart aber bis zu 10 Minuten Fahrzeit für eine 20 km-Strecke.

Apps umnieten: Ich kann jetzt nach vier Jahren Roller-Berlin-Erfahrung ganz klar feststellen, dass ich seit dem Umstieg vom 45er auf was schnelleres wesentlich ungefährderter durch die Stadt komme. Selbst der testweise ungedrosselte Betrieb der CUx war ein riesen Unterschied (weswegen ich auch ein Befürworter der Anhebung der 45er-Grenze bin). Ich kann von keinen gefährlichen Situationen berichten, die ich durch Umsicht davor nicht entschärft bekommen habe (außer eben den einen Spurschnippler, aber der wäre auch mit dem Auto gefährlich gewesen und der Sturz hat auch was mit mangelnder Fahrpraxis (Gefahrenbremsung) und dem fehlenden ABS zu tun).

B196 ist übrigens kein Corona-Bonusprogramm für die Fahrschulen gewesen, die Regelung wurde vor Corona eingeführt. Ich habe die Theorie noch knapp vor den ersten lockdowns hinbekommen, die Praxis zwei Monate später. Übrigens trotz Schwalben-Erfahrung durchaus lehrreich gewesen, vor allem die erste Überlandfahrt mit knapp 100 km/h hat mir dennoch Respekt abgenötigt (jetzt alles längst kein Thema mehr).