Beratung 'großer' Roller gesucht

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
Andy_T
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Re: Beratung 'großer' Roller gesucht

Beitrag von Andy_T »

Dominik hat geschrieben:
3. Ich hatte zwar noch keinen Tesla Akku oder dessen BMS selbst auf dem Tisch , aber das wegschalten ist bei dem Akkuaufbau den man ab und an mal in Bildern sieht ein haltloses Gerücht. Die Zellen sind über dünne Drähtchen an Verbinderbleche angeschweißt, da ist nichts dazwischen was schalten könnte. Ich kann mir aber vorstellen das ein intelligentes BMS das sterben einzelner Zellen mit in die SOC-Berechnung mit einfließen lassen kann und auch dem Ladegerät rechtzeitig die Drosselung des Ladestroms vorgeben kann. Trotzdem steigt der Innenwiderstand dieses Zellblocks wenn eine Zelle aus dem paralell-verbund stirbt.
Ich meine, die Idee dabei ist, daß bei defekten einzelnen Zellen der dünne Draht durchbrennt und dadurch die Zelle aus dem Verbund entfernt wird...

Peter51
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Re: Beratung 'großer' Roller gesucht

Beitrag von Peter51 »

Man nennt den Draht auch Sicherungsdraht ;)
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dominik
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Re: Beratung 'großer' Roller gesucht

Beitrag von dominik »

Dieser reagiert aber nur bei Kurzschluss und soll den Akku vor dem abbrennen bewahren.
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didithekid
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Re: Beratung 'großer' Roller gesucht

Beitrag von didithekid »

Hallo Phil,

höhere Sicherheit bieten LiFePO4-Zellen, sind aber schwerer und bei Kälte träge:
https://de.aliexpress.com/item/10050025 ... 4a8cv31xDK
Die notwendigen 21 Zellen (67 Volt) oder 24 Zellen (77 Volt) passen in die Akku-Kästen der Thunder Derivate 60 Volt bzw 72 Volt.
Im Helmfach ist dann noch Platz für einen Jet-Helm oder alternativ den Einkaufsbeutel/Rucksack, sofern da kein BMS-Display an der falschen Stelle montiert wäre (geht ja jetzt auch per Bluetooth aufs Handy).

In Einen meiner 72Volt-Thunder5000 / Masini-Sortivo S implantiere ich diese Li-Ion-Zellen 3,65 Volt mit 120 Ah:
https://de.aliexpress.com/item/10050017 ... 34adksORNE
Von den 21 Zellen mussten da aber zwei liegend über die anderen 19 (Helmfach trotzdem frei).
Obwohl die LiFePO4 (mit Haltbarkeit 3.000 Zyklen) jetzt preislich atraktiv geworden sind, setzte ich auf die Lithium-NCM-Mischoxid-Zellen, die über 20% Masse einsparen.
Ich glaube nicht, dass ich mit meinem Roller in zehn Jahren mehr als 70.000 km fahren werde, also 500 Vollzyklen, obwohl die NCM inzwischen 1.000 Zyklen halten sollen. Etwa die Hälfte der Kapazitätsreduktion wird vermutlich alleine durch die Alterungs-Zeit kommen, die andere Hälfte durch Ladezyklen.

Die Fahrzeugklasse L3e sind Motorräder über 45 km/h und die Unterklasse L3e-B sind Fahrzeuge bis 11kW oder 125 ccm (A1-Füherschein oder B196).
(L1e sind Kleinkrafträder bis 45km/h)

Hier die QS-Radnabenmotoren im aktuellen Gehäusedesign:
https://www.qsmotor.com/product/13inch- ... ter-motor/
Es sind zwei redundante Sätze a 3 Hallsensoren drin und ggf. ein Temperatursensor zur Drosselung bei Übertemperatur (eher kein Thema bei 75 km/h)

Der NIU NGT hat zwei Akkus a 35 Ah also 70 Ah und bei konstant 70 km/h schafft eine 45 kg Chinesin vielleicht damit auch die 100 km. Leider bin ich fast drei Chinesinnen schwer.


Viele Grüße
Didi
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derPhil
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Re: Beratung 'großer' Roller gesucht

Beitrag von derPhil »

Hai Didi!

Danke wieder für die Erklärungen!

Jetzt bräuchte man noch einen Preisvergleich zu Li-Ion Zellen, aber wahrscheinlich kosten die mehr als ein Drittel?
- Wenn es die im 16er Pack gibt, was macht man mit den übrigen, wenn man 60 oder 72 Volt braucht?
- Kann man dem Verhältnis 1000/3000 Zyklen wirklich glauben?

Kann man sowas wirklich bei Ali kaufen oder ist das eher Glückssache? Von den kleinen 'China-Akkus' kenne ich es, dass die wahre Kapazität nur ein Bruchteil der angegebenen ist, und die Lebensdauer ganz schnell am Ende... Ich weiss schon, dass die allermeisten Akkus heute in China produziert werden, aber offensichtlich gibt es da Unterschiede, und deutsche/europäische Händler wissen scheinbar häufig, was sie kaufen, schlagen dafür aber auch gleich ordentlich was auf den Preis drauf.

Wie is das überhaupt, wenn man sowas in China kauft? mit den 26,..eu Zollfreigrenze kommt man da ja definitiv nicht mehr hin. Muss ich dann sowas anmelden oder macht das der Verkäufer und ich muss zum Zoll fahren, nachzahlen (straffrei?!) und abholen?

Motoren:
'sehen ja schick aus die Dinger, die Daten auch. Und die Drehmomentstütze macht auch ein besseren Eindruck als das Blechlein, was bei meinem Kumpel aufgegeben hatte (zugegebenermassen bei lockerer Schraube - mangels Wartung).

Ich denke mal, man kann die Motoren öffnen, z.B. für Lagerwechsel oder so? Wenn die Temperaturbegrenzung haben - wie machen die das? Eigentlich müsste das ja im Umrichter (=Controller?) passieren, oder?

Wenn die schon 2 Hall Sätze haben scheinen die ja öfter mal kaputt zu gehen - wodurch? Und wenn der 2. Satz auch noch durch ist, kann man die dann ersetzen?

Wieso die Leistungsangaben 2/3/4/5 kW? Geht das mit den Spannungen einher und es ist alles derselbe Motor? und bei 48V dreht der dann 48km/h und bei 96V -> 96km/h? Warum ein minimales Drehmoment von 30Nm? Geht das nicht eigentlich bei 0 los und ist eigentlich nur abhängig von der PWM Untergrenze des Umrichters?

soweit wieder... ihr seid echt super, dass ihr mir meine ganzen Fragen beantwortet!! :D

Grüsse!
Phil

ps: glücklichrweise wiege ich eher in Richtung Chinesin (120% 45kg) - klarer Vorteil beim elektro-Zweirad und auch eine morsche Brücke bricht gewöhnlich bei jemand andrem durch :P
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dominik
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Re: Beratung 'großer' Roller gesucht

Beitrag von dominik »

Die Temperatur überwacht der "umrichter" oder auch Controller genannt. Die alten QS haben aber nicht alle einen Temperatursensor. Meine beiden Motoren haben das leider nicht ab Werk verbaut.
Die Motoren können komplett zerlegt werden.
Die Leistung ist abhängig von der Spannung und der KV-Zahl (Umdrehungen/pro Volt Spannung). Natürlich steigt die Leistung mit höherer Spannung, allerdings nicht endlos. Das Drehmoment startet bei 0 sofern der Controller das sauber geregelt bekommt. Mein Sabvoton könnte beim Start etwas kräftiger zu langen, aber ab 30km/h zieht er > 10kw aus dem Akku mit dem verbauten QS 60V 5kW Motor.
Beim gebrauchtkauf spielt das eine untergeordnete Rolle, da der Motor ja schon verbaut ist.
Die 5kW Erider Motoren schaffen je nack KV-Zahl mit Sinuscontroller und 20S Li-ion 85-90 echte km/h.
Mit 21S sind es dann 95-100km/h.
Wie viele Minuten am Stück sie das thermisch durchhalten konnte ich noch nicht testen, bin noch keine 50km Vollgas gefahren. Nach 40 sehr zügigen Kilometern sind die Zuleitungen bei 40Grad über Umgebungstemperatur angekommen.
Früher hat QS mal angegeben das die Motoren 30Minuten die doppelte Leistung können, da gab es aber noch keine Akkus in den Rollern mit denen das überhaupt möglich gewesen wäre. Heute gibt es keine Zeitangabe mehr in den Datenblätter.

Die Hall-Sensoren sind zweimal drin weil die Reparatur zeitaufwendig ist und die Sensoren in China nix kosten.
Häufig kaputt gehen die nicht, so ist zumindest meine Erfahrung bislang. Allerdings hat mein verbauter Motor erst 23tkm auf der Uhr und erst seit den letzten 1500km wird er richtig gefordert, vorher lief er eher im Schongang.

Zoll ist kein Thema. Da kriegt man ein Schreiben was man zahlen soll, das zahlt man dann am entsprechenden Zollamt und kann die Ware dort dann mitnehmen.
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derPhil
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Re: Beratung 'großer' Roller gesucht

Beitrag von derPhil »

apropos "echte km/h" - ich hab das Gefühl, die aktuellen GPS zeigen Geschwindigkeit mittlerweile auch mit ~5% 'Sicherheitszuschlag' an. Zumindest geht mein aktuelles Garmin Nüvi nur knapp hinter dem Autotacho her, während mein ~15 Jahre altes Garmin Quest deutlich weniger anzeigt.

Grüsse!
Phil
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didithekid
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Re: Beratung 'großer' Roller gesucht

Beitrag von didithekid »

Hallo Phil,
wie genau die Dashboard-Apps auf meinem Handy die GPS-Messung erledigen, weiß ich nicht.
Aber wenn der Roller-Tacho auf 100km/h war, zeigt das Handy nur 80 km/h an und der überholende LKW hatte vermutlich doch nur 85 km/h drauf.

An die Motoren muss man nur ran, falls Etwas kaput wäre. Die sind aber das geringste Problem und ein seltener Sensortausch wäre auch nicht schwer.

Bei den 18650er-Akku-Zellen gibt es Fake-Angebote. Bis zu 3.950mAh Kapazität wird in dem Format produziert. Angeboten werden aber Zellen mit 12.000mAh. Natürlich immer zu drei Stück, damit rumgetrixt werden kann, dass Missverständnisse bestanden hätten.

Die Profi-Zellen, die mir über Aliexx.... geliefert wurden, hatten aber nach Messung auch die beworbenen 100 Ah bzw 120 Ah (das waren Li-Ion 3,65 Volt) zumindest bei Entladung mit 5 Ampere.
Die Abgaben-Freigrenze 22€ beim Zoll wird zum 01.07.2021 abgeschafft und gleichzeitig müssen die Online-Verkaufshäuser die Abgabenentrichtung organisieren. Damit hört das hoffentlich auf, dass man bei den Lieferanten mal wegen korrekter Zoll-Erklärung nichts an Zoll nachzahlen musste und bei anderen sogar noch extra Zoll-Gebühren für ein Wertermitlungsverfahren nach Beanstandung. Allerdings wird dann auch immer die volle Einfur-Umsatzsteuer fällig, die wegen der Vermutung "Lieferung an Firma zum Weiterverkauf" bei Akku-Zellen oft lückenhaft erhoben wurde. Bei meinen Gerätelieferungen musste ich allerdings immer mindestens die 19% nachzahlen, die (als Endverbraucher) ja beim Kauf in Deutschland auch mit drin stecken würden.
Die Versender nahmen natürlich auch zusätzliche Gebühren, wenn Zoll-Zahlungen (als Service) bei Paketübergabe nachzuzahlen waren. Mal sehen wie das ab Juli wird.

Sich über Akku-Zyklenlebendauerern von mehr als 750 Gedanken zu machen, ist dann sinnvoll, wenn man mit dem Roller ein Leben über 600 Zyklen erwartet. Mit 110 km aus den 100Ah eines Vollzyklus wären das 66.000 km. Fahre ich jeden Tag ohne Schnee und Regen 60 km Roller, sind das 5 Jahre lang monatlich 1.100km mit 25€ Stromkosten, und der übrige Roller darf dann auch ruhig Schrott sein.
LiFePO4 geraten aber nicht so leicht in Brand. Das ist aus meiner Sicht der wahre Vorteil.

Würde man tatsächlich so viel im Jahr fahren, wäre die Kostenrechnung für 66.000 km in fünf Jahren quasi ausgewogen:
gebrauchter Basisroller: 500€ (statt Roller mit Benzinmotor: 1.000€)
Akku: 1.500-2.000€
Strom: 1.500 € (statt Benzin/Öl: 3.200€)
Reifen 300 €

Der Akku wäre mit erlahmten Zellen danach aber für einen PV-Speicher noch mit halber Kapazität nutzbar.

Viele Grüße

Didi
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derPhil
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Re: Beratung 'großer' Roller gesucht

Beitrag von derPhil »

Moin Freunde! :)

erstmal kurz - das Thema ist nicht eingeschlafen, es hat sich grade in eine private Konversation mit Didi verlagert (danke @ Didi!).

Aber jetzt was in die grosse Runde: Es geht um Zellenkauf, evtl. BMS, Controller, ... bei Ali X. Habt ihr Erfahrungen, wie das ist, wenn man den Verkäufer kontaktieren will, bsw, wenn ich 21 gematchte Zellen statt 16 haben möchte. Und wenn da steht (z.B. auf https://de.aliexpress.com/item/10050014 ... 34f6mJfbYw )
"EU UNS STEUER FREIES" und "EU Mitglied Ländern, zollgebühren und zollabfertigung kosten sind enthalten."
- sind dann die Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren wirklich im Preis drin?
- bekommt man eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer?

Wie sind generell eure Erfahrungen mit auf Ali gekauften Zellen?

danke & Grüsse!
Phil

ps. Ach ja, und noch was: Gibt es Erfahrungen zum Betrieb des alten 5kW 60V QS Motors mit 72V und entsprechend höherer Geschwindigkeit? Wird das Ding dann (unzulässig) wärmer?

(ich weiss, ich sollt mal die Suche nutzen - mach ich auch noch...)
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Gluehbert
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Re: Beratung 'großer' Roller gesucht

Beitrag von Gluehbert »

Ich hab zwar jetzt erst 5 oder 6000 km mit den Ali-Zellen runter, aber: Sie tun, was sie sollen. Wie lange sie es tun, kann ich noch nicht sagen. Für das Geld sollte aber Zoll schon enthalten sein.

P.S. Ich dachte gerade: Die Akkus sind aber teuer... Aber ich habe ja auch zu einem anderen Dollarkurs gekauft. Die Dollarschwäche hilft jetzt schon ein wenig.

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