Wechsel von Ecomobility

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
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laufente14
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Wechsel von Ecomobility

Beitrag von laufente14 »

Hallo Leute. Lange mitgelesen. Erster Beitrag jetzt.
Ich hab den lipo45 von Ecomobility. Fahre jeden Tag ca 25km zur Arbeit u nochmal zurück. Hab jetzt in drei Jahren 17000km gefahren. Eigentlich ist der Roller voll ok. Problem sind die schlechten Lichter. Sind bessere teelichter. Und ich möchte besser mitschwimmen. Der lipo schafft maximal 49/50 km/h am Anfang. Am Ziel angekommen hab ich noch 43/44 km/h drauf. Kann der CUX das besser? Oder habt ihr andere Roller im Kopf die 50 km/h können. Ja ich weiß eigentlich 45 km/h. Aber meiner ist ja auch etwas höher, aber verliert halt viel Tempo auf Strecke. Und ich suche etwas mit greifbaren Service. Da ist es mit Ecomobility etwas kompliziert

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didithekid
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Re: Wechsel von Ecomobility

Beitrag von didithekid »

Hallo,

Du fragst natürlich nach 45km/h Rollern, die in der Regel mit vollem Akku, die erlaubte Geschwindigkeitstolleranz einhalten, aber langsamer werden, wenn der Akku sich leert. Gelobt wird da der Yadea G5.

Bei Deinem Arbeitsweg ist aber schon die Frage erlaubt, ob die neue B196-Regelung in Fage kommt (ab 25J, Nachschulung in der Fahrschule zur A1-Erlaubnis auf deutschen Straßen, ohne Stress einer Prüfung). Mit der Nachschulung zum Autofüherschein (für 600-800 €) darf man dann Leichtkrafträder/Leichtkraftroller bis 11kW/125ccm fahren, was dann auf 70 km/h-Straßen auch 70km/h bedeutet. Bezahbare Fahrzeuge (um 5.000€) liegen da in der Geschwindigkeit mit vollem Akku bei 75-95 km/h und Reichweite (mit zwei Akkus) um 80-100km und kurz mal auf die Autobahn (z. B. Rheinbrücke) geht auch.

Z. B:
https://www.elektroroller-krain.de/horwin-ek3
Es gibt mit dem Tiger natürlich auch da ein Modell von EFUN / Ecomobility, aber da war der Service ja offenbar verbesserungsfähig.
Wird auch hier angeboten:
https://www.smart-coasting.eu/Efun-Tige ... m-h-200-km

Viele Grüße
Didi
_______________________________________________________________________________________________________________________Thunder-Fury100/ MASINI Sportivo S (2010, 2011, 2012) 5kW, Innoscooter EM6000L 5kW (2011),

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Re: Wechsel von Ecomobility

Beitrag von Pfriemler »

Um bei der CUx zu bleiben: Wenn man sie (illegal) entdrosselt (was nur bei Altfahrzeugen gehen dürfte), macht sie es besser, vor allem der Anzug an 50 heran und die Endgeschwindigkeit bleiben auch bis 20% Akku kein Problem. Ein tolles Fahrzeug so, aber eben leider ...
Deswegen auch von mir der gleiche Rat wie mein Vorredner: Mach den B196 (sofern Deine pekuniäre Lage das erlaubt) und werde glücklicher. Die Dinger sind wegen Steuerfreiheit und meist günstiger Versicherung selbst für Neueinsteiger im Unterhalt nach wenigen Jahren preiswerter als die Mopped-Plakette für die Fuffies.
SuperSoco CUx '19-'21 (36Wh/km in 2000 km), Piaggio Medley 125 '20-'22 (26,6 ml/km in 5000 km). Seat Mó: Bild

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AlecTron
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Re: Wechsel von Ecomobility

Beitrag von AlecTron »

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Es mag Anwendungsfälle wo so ein 50er ausreicht, aber dein Fall klingt mir deutlich danach dass du mit nem "großen" Roller glücklicher wirst.

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yakamoto
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Re: Wechsel von Ecomobility

Beitrag von yakamoto »

didithekid hat geschrieben:
So 24. Okt 2021, 10:14
Hallo,

Du fragst natürlich nach 45km/h Rollern, die in der Regel mit vollem Akku, die erlaubte Geschwindigkeitstolleranz einhalten, aber langsamer werden, wenn der Akku sich leert. Gelobt wird da der Yadea G5.

Bei Deinem Arbeitsweg ist aber schon die Frage erlaubt, ob die neue B196-Regelung in Fage kommt (ab 25J, Nachschulung in der Fahrschule zur A1-Erlaubnis auf deutschen Straßen, ohne Stress einer Prüfung). Mit der Nachschulung zum Autofüherschein (für 600-800 €) darf man dann Leichtkrafträder/Leichtkraftroller bis 11kW/125ccm fahren, was dann auf 70 km/h-Straßen auch 70km/h bedeutet. Bezahbare Fahrzeuge (um 5.000€) liegen da in der Geschwindigkeit mit vollem Akku bei 75-95 km/h und Reichweite (mit zwei Akkus) um 80-100km und kurz mal auf die Autobahn (z. B. Rheinbrücke) geht auch.

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen 👍

Mein G5 hält bis 0% seine Geschwindigkeit von 47 km/h ( Strich 45 GPS km/h) und die Leistungswerte lassen ebenfalls kaum nach.

ABER für deinem Fahrprofil (ARBEITSWEG) ist der G5 und auch alle andere 45er-Roller eher ungeeignet. :!:

Zur Not teste es mal mit einem 45er Leihroller aus. Dann verstehst du sicher was wir meinen... ;)
Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!! :mrgreen:

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hmpf
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Re: Wechsel von Ecomobility

Beitrag von hmpf »

yakamoto hat geschrieben:
Mo 29. Nov 2021, 23:37
ABER für deinem Fahrprofil (ARBEITSWEG) ist der G5 und auch alle andere 45er-Roller eher ungeeignet. :!:

Zur Not teste es mal mit einem 45er Leihroller aus. Dann verstehst du sicher was wir meinen... ;)
Nachdem er schon 17.000km mit dem 45er gefahren ist, ist ihm wohl klar was das bedeutet. Ich möchte mal eine Lanze für den 45km/h Roller brechen, denn so ein Roller
  • man muss nicht zulassen und spart sich die Gebühren
  • Anschaffungskosten sind deutlich geringer.
  • Man muss nicht zum TÜV. Beim A1 kann selbst etwas wie eine abgebrochene Fussstütze für den Sozius Probleme machen, auch wenn man gar nie zu zweit fährt.
  • "illegales Parken" wird häufiger geduldet, je kleiner die Maschine
  • Man schafft überland mit Dörfern dazwischen nicht mehr als 60km/h Schnitt. Auf 25km ist man mit 45km/h also nur 8min langsamer als mit dem Auto.
Das Problem ist, dass die Akkus bei zunehmender Entladung an Spannung verlieren. Bleibt die Stromstärke gleich, heißt das automatisch, dass die Leistung abnimmt. Das ist einfach so und viele Roller verlieren daher an Geschwindigkeit.

Mein Uranus fährt voll laut Tacho 55, laut GPS 48. Ich hatte Trinity damals gebeten, es "ans obere Ende der Toleranz" einzustellen und sie scheinen das gemacht zu haben. So fahre ich mit fast leerem Akku noch 43, mit vollem eben 48, im Mittel 45. Vllt. kannst du ja deinen Roller auch etwas "tunen", sodass du wenigstens ein paar mehr kmh bekommst.
16.800km (06/22) mit Trinity Uranus 2017, L2 Akku (60V, 40Ah), EZ 8/17, Logbuch siehe hier

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yakamoto
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Re: Wechsel von Ecomobility

Beitrag von yakamoto »

hmpf hat geschrieben:
Mi 1. Dez 2021, 11:48
Ich möchte mal eine Lanze für den 45km/h Roller brechen, denn so ein Roller
  • man muss nicht zulassen und spart sich die Gebühren
  • Anschaffungskosten sind deutlich geringer.
  • Man muss nicht zum TÜV. Beim A1 kann selbst etwas wie eine abgebrochene Fussstütze für den Sozius Probleme machen, auch wenn man gar nie zu zweit fährt.
  • "illegales Parken" wird häufiger geduldet, je kleiner die Maschine
  • Man schafft überland mit Dörfern dazwischen nicht mehr als 60km/h Schnitt. Auf 25km ist man mit 45km/h also nur 8min langsamer als mit dem Auto.
Das Problem ist, dass die Akkus bei zunehmender Entladung an Spannung verlieren. Bleibt die Stromstärke gleich, heißt das automatisch, dass die Leistung abnimmt. Das ist einfach so und viele Roller verlieren daher an Geschwindigkeit.

Das kann ich alles zu 100% unterschreiben :!:

Beim Yadea G5 ist das Phänomen mit der Geschwindigkeits-Drosselung bei zunehmender Entladung des Akkus nicht so ausgeprägt. Der G5 fährt auch bei 0% noch seine Vmax. Von 45-47 km/h.

Man muss eben für sich entscheiden, ob man wirklich täglich einen einfachen Arbeitsweg von größer 20km bei Wind&Wetter fahren will. Überland mit den "verständnisvollen" Autofahren bei 45 km/h... :roll:

Auf Tuchfühlung mit Außenspiegeln ist halt nicht jedermanns Sache :cry:

Mir reichen schon die 5 km Hamburger Stadtverkehr aktuell morgens und abends im Dunkeln der Stadtbeleuchtung aus. Bei Regen und Sturm (wie gestern) kann ich zum Glück die Öffis nutzen, obwohl das derzeit bei Corona nicht so angenehm ist (auch als vollgeimpfzer) :?


Jedem das Seine... ;)
Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!! :mrgreen:

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