Empfehlung Rollerkauf für einen absoluten Neuling!

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
Haro
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Re: Empfehlung Rollerkauf für einen absoluten Neuling!

Beitrag von Haro »

TCane hat geschrieben:Du ist ja sehr "optimistisch"
Ich freue mich über jeden Mitstreiter für E-Mobilität, also auch darüber, daß du jetzt hier im Forum bist.
Und gerade deshalb möchte ich dich vor Enttäuschungen bewahren. Erfahrungswerte: Ich besitze 2 Daelim Otello 125er, davon einen seit 7 Jahren und einen seit fast 2 Jahren, und seit eineinhalb Jahren einen Solar Scooter Sport, ebenfalls Leichtmotorradklasse. Der Solar Scooter hatte viel mehr Defekte bei viel geringerer Km-Leistung, und spritzwasserfest schaut seine Verkabelung auch nicht aus (Spritzwasser von den Reifen ist das Problem, der hintere Kotflügel hat nur symbolische Funktion), daher fahre ich ihn nicht bei Regen.

Wenn man beabsichtigt, mit dem E-Roller zur Arbeit zu fahren, sollte man für den nicht ganz unwahrscheinlichen Fall, daß er streikt, ein anderes Fahrzeug vorhalten. Auto, Benzinroller, wenn du ganz sportlich bist vielleicht ein Fahrrad …

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dirk74
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Re: Empfehlung Rollerkauf für einen absoluten Neuling!

Beitrag von dirk74 »

Ich bin zum Glück noch nicht liegen geblieben, aber für den Fall habe ich einen KFZ-Schutzbrief, der Mopeds einschließt. Das hält sich finanziell in Grenzen und man kann dem Fall der Fälle gelassener entgegensehen.
Man muss es wirklich individuell durchrechnen. Es kann wirtschaftlich und ökologisch zugleich sein, wenn man jeden Tag alleine mit dem Auto zur Arbeit fährt und der laufende Km Auto vergleichsweise hoch ist. Noch besser ist es, wenn man, wie in meinem Fall, eine 2. Mobilität benötigt, da kann man dann sogar Anschaffung und Nebenkosten Auto gegen E-Roller rechnen.
Trinity Uranus L2 - 3 kW - >73.000 km
0-2.250 km: Leihakkus L1/L3
2.250-36.872 km: L2-Akku 60V / 40Ah (Lithium)
aktuell: L3-Akku 60V / 50Ah (Lithium)
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STW
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Re: Empfehlung Rollerkauf für einen absoluten Neuling!

Beitrag von STW »

Vor den Folgekosten und den Bastelaufwänden sowie der Notwendigkeit eines Zweitfahrzeugs haben wir jetzt ausfühlich gewarnt :twisted: Dann schauen wir uns nochmals am Rollermarkt um:

- Der Eco Flash als möglicher Gebrauchter wurde ja schon genannt.
- Ebenso könnte man mit einem SC-25 liebäugeln - der sollte aber nicht zu alt sein und zu viele Kilometer herunter haben, da von diesem Roller durchaus Motordefekte bekannt sind. Preislich würde ich den noch unter den Eco Flash ansiedeln wollen, aber leider bestimmt ja der Markt den Preis.
- EVT-Roller sind manchmal gebraucht in der Bucht günstig zu schießen. Nachteil: die älteren Ausgaben haben einen Bürstenmotor mit entsprechend Verschleiß, die Akkus sind in jedem Fall als neu zu beschaffen einzuplanen. Der Rest des Rollers ist Taiwan-Klasse, also durchaus bessere Qualität als die Chinaroller.
- Wenn Du wirklich nach 12km nachladen kannst, dann käme auch ein neuer Roller mit etws weniger Batteriekapazität in Frage, wie z.B. der e2go von V-Rider. Vorteil: mit Blei genau in Deiner Preisklasse, spätere Lithiumumrüstung nachkaufbar.
- In einem anderen Thread wundern wir uns gerade über die günstige Preisgestaltung bei elektro-mobil-center , der passende Bleier für Dich kostet dort 1200€.
- Der Leviate war auch schon erwähnt als Neufahrzeug.
- Dann könnte sich ein Blick bei Quadix lohnen. 1.5KW für unter 1000€, so eine Kiste fährt meine Frau. Das Ladegerät ist zwar potentieller Ausfallkandidat, aber komischerweise ist der Roller trotz des Preises erstaunlich zuverlässig. Der größere Roller liegt zwar etwas außerhalb der angestrebten Preisregion, ist aber bis auf die Akkus recht ähnlich (vielleicht sogar baugleich) zum Sprinter60 (hier im Forum mit Lithiums anzutreffen). Beim Sprinter60 gefällt mir lediglich die Haltbarkeit der Kunststoffverkleidung nicht so sonderlich, der Rest des Rollers ist super. Chassis entspricht eher einem 125er als einem 50er.
- In der Bucht tauchen gelegentlich Zokes mit 750W als Bastelobjekt auf - Finger wech!
- Ebenso gibt es aus Konkursmassen gelegentlich den ersten E-Maxe mit 1.5KW in der Bucht, zu günstigen Einstiegspreisen. Aufgrund der systemimanenten Mängel, nicht gesicherter Ersatzteilversorgung und z.T. Spezialbauteile in der Elektronik ist der nur etwas für Hardcorebastler, die sich nicht scheuen, umfangreiche Modifikationen vorzunehmen (Controllertausch bei teilweiser Neugestaltung des Kabelbaums usw.)
- Für die Bastelfreunde gibt es weiterhin den Sprinter60 als Bausatz in Einzelteilen in der Bucht, ohne Batterien und Ladegerät. Die derzeit erzielten Preise wären mir noch zu hoch, denn es kommen noch Akkus und Ladegerät als Kostenpositionen hinzu. Aber sollte man ihn für 300€ bekommen ... - Vielleicht schreibt uns ja bald mal ein Käufer einen Erfahrungsbericht über den Bausatz, gelle, J.... :?: Das könnte zumindest ein dankbares Bastelobjekt für die dunkle Jahreszeit sein.
- Dann gibt es noch Roller unter den Namen Rex, Kreidler (das war mal eine tolle Firma), die sind hier im Forum auch besprochen, und zeigen gerne Schwächen bei der Elektronik (Akkus, Ladegerät). Gebraucht von daher nur zu empfehlen, wenn der Preis sehr günstig ist.
- Für den Retrofan gerade entdeckt in der Bucht die E-Solex, allerdings nicht mit den Fahrleistungen eines 45er

Außerhalb der Preisklasse befindet sich Innoscooter, aber bei anscheinend gutem Service.
Der Händler, der Roller "made in Germany" verkauft, ist mir leider anhand des Service persönlich bekannt, und bekommt aufgrund der bislang darin gezeigten Minderleistungen keine Kaufempfehlung von mir.
Und ansonsten gilt: Bleiroller für neu mehr als 2000€ nützen dem Verkäufer mehr als dem Kunden.
RGNT V2 ab 01/23 > 8000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

TCane

Re: Empfehlung Rollerkauf für einen absoluten Neuling!

Beitrag von TCane »

Mensch ihr seit ja echt klasse! Soviel Tips von euch, Hammer! Vielen vielen Dank dafür!
Ich hatte jetzt echt kurz Angst, dass die Sachen mit dem E-Roller wohl wegen den Warnungen gestorben ist. Aber mir scheint das Forum hier ja echt sehr aktiv und mit viel Fachwissen gefüllt zu sein. ;)
Vielen Dank Dirk74 für deine Kosten-Nutzungs-Rechnung. Ich habe jetzt damit mal ein wenig experimentiert und habe festgestellt, dass wohl ein Neukauf für ca. 1500€ mit einem Nutzen von ca. 72 Monaten (sollte schon so lange halten, geh ja schließlich pfleglich damit um ;)) für mich interessanter ist. Man muss ja auch dazu sagen, dass in deiner Rechnung ja kein Versicherung und Steuer dabei sind. Extra? Mein Auto werde ich so oder so behalten, da ich in den Wintermonaten keinen Roller fahren werde. Brrrrrr :P Von März bis Oktober werde ich für den Arbeitsweg aber den Roller nehmen, egal welches Wetter ;) Gibt ja schließlich kein falsches Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. :D

Vielen lieben Dank STW für deine Rollerempfehlungen! ;) Den SC-25, Leviate, e2go habe ich momentan als Favoriten gekürt. Den vom Electro-Mobile-Center werde ich mal im Auge behalten und spätestens im Frühjahr hier im Forum noch einmal näher Infos einholen. Vielleicht gibt's ja schon Testberichte. Habe auch schon ein sehr interessantes Angebot für den e2go bekommen, werde aber definitiv bis nächstes Jahr warten, allein schon weil ich das Geld noch nicht beisammen habe. :roll:
Was meinst du eigentlich mit "Bucht" <- hab ich noch nie gehört. :oops:

STW
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Re: Empfehlung Rollerkauf für einen absoluten Neuling!

Beitrag von STW »

Bucht=Bay, E-Bucht=E-...
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Re: Empfehlung Rollerkauf für einen absoluten Neuling!

Beitrag von Haro »

Achja, noch 2 Dinge:

1.) falls du über 1,80m groß sein solltest, werden deine Knie bei den kleineren Zwerglrollern (danke Gervais für die Wortschöpfung), zB SC-25, oder Eco-Flash 2000, am Lenker anstoßen, was das Kurvenfahren sehr erschwert. Also Augen auf beim Rollerkauf, und immer eine längere Probefahrt machen. Der Sprinter 60, und baugleiche Daelim Otello-Nachbauten, sind erfreulicherweise viel größer. Dank der größeren, breiteren Räder auch viel bessere Straßenlage, Bodenhaftung und Bremswirkung.

2.) man muß leider damit rechnen, daß die 45er E-Roller in der Praxis ca. 5 Km/h langsamer sind als die 45er Benzinroller. Ist aber individuell verschieden. Ich hatte daher bei meinen vielen Probefahrten immer ein GPS-Gerät mit, zur Geschwindigkeitsmessung. Einen SC-25 habe ich mal gemessen mit 42-43 Km/h, einen baugleichen kleinen Blei-Innoscooter nur mit 40, einen Eco-Flash 2000 (alias "Erider Beauty") mit 35-45, je nachdem ob leichter Gegenwind oder leichter Rückenwind, und einen anderen Roller, der einem Sprinter ähnlich sah, mit konstant 43, und einen E-max 90S mit 43, wobei dessen Beschleunigung (aber nur mit Power-Knopf) deutlich besser war als bei allen anderen Modellen (kostet auch mehr; dafür kann man ihn angeblich mit irgendwelchen Tricks schneller machen.Ist irgendwo im Forum beschrieben).

Einen Baumarkt-Benzinroller Baotian Rex 450 mit 4-Takter, alles original, habe ich hingegen mit 47 gemessen. Die Chinatachos eilen sowieso immer vor. Bei meinem SCP-3540 sind 88 Km/h am Tacho in echt nur 66.

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Horst
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Re: Empfehlung Rollerkauf für einen absoluten Neuling!

Beitrag von Horst »

Möchte Dich gerne ermutigen, einen E-Roller zu kaufen.
Kosten sind das Eine - und es ist richtig, sie genau anzuschauen. Ich freue mich, dass ich mit meinem SCI 3038 in einem Jahr 6300 KM fahren konnte (und das nur bei trockenem Wetter ;) ). In dieser Zeit habe ich im Vergleich zu meinem Auto ca. 600€ an Spritkosten gespart. Dummerweise habe ich mich über das Ersparte so gefreut, dass ich es (wo weiß ich leider nicht genau) auch sofort ausgegeben habe. Das geht übrigens ganz leicht :lol: Besser wäre es gewesen, tatsächlich jeden Monat ca. 50€ auf die Seite zu legen. Denn jetzt, da die Akkus schlapp machen, muss das Geld für den Neukauf halt doch irgendwie zusammen gekratzt werden.
Aber: Über aller Rechnerei möchte ich nicht vergessen, dass mein Auto nicht nur meinem Geldbeutel Mühe macht, sondern auch meiner - und unserer Umwelt - und zwar in nicht bezifferbaren Kosten. Deshalb ist jede Kosten - Nutzenrechnung eine sehr unvollständige Rechnung.

Die Quintessenz meiner Entscheidung von vor einem Jahr lautet: ich hätte den Roller schon ein Jahr früher kaufen sollen :D
Übrigens: die Infos hier im Forum haben mir bei meiner Entscheidung sehr geholfen :!:

Überblick:
Reparaturen hatte ich bis heute keine.
Eine Inspektion (2 zu Zahlende habe ich hinter mir) kostet mich 50 €.
Die Reifen sind noch die Ersten.
Ich bin mehr als zufrieden!
SCI 3038; 60Volt; 40Ah; 5 Pb-Akkusätze verfahren
30000 km (24. Juni 2016); 40000 km (16. Okt. 2017) :D
53380 km Wechsel (7/19) auf LiFePo 60V40Ah; 60'000 (Mai 2020);
70'000 (Mai 2021)

TCane

Re: Empfehlung Rollerkauf für einen absoluten Neuling!

Beitrag von TCane »

falls du über 1,80m groß sein solltest, werden deine Knie bei den kleineren Zwerglrollern (danke Gervais für die Wortschöpfung), zB SC-25, oder Eco-Flash 2000, am Lenker anstoßen
Also mit 172 cm sollte ich eigentlich diesbezüglich kein Problem haben. :P Natürlich weiss ich auch, dass der Roller nicht wirklich sein 45 km/h fährt.

Der Entschluss, dass ich mir einen E-Roller holen werden, steht eigentlich soweit schon fest. Und ein Grund ist sicherlich, dass ich, wenn ich das nächste mal an einer Tankstelle vorbeifahre und dort E10 wieder einmal über 1,60€ kostet, den Mittelfinger Richtung Andromeda stecke. :twisted:
Hab gerade auch gesehen das der E2GO leider nur Höchstens 1000Watt hat. Ehrlichgesagt ist mir das zu wenig, ein wenig Fahrspaß will ich ja haben. :P
Der Leviate GTR1500, Sc25 scheinen momentan meine Top-Favoriten zu sein. Wie ist das denn beim Quadix 1500 mit Gewährleistung und Ersatzteile? Hab da leider nichts gefunden.
Den Sprinter 60 Bausatz finde ich auch ganz nett, aber woher kriegt man eigentlich Akkus und ein Ladegerät dafür? Google hat mir da nicht wirklich weitergeholfen. Kann da ja auch normale Bleier rein machen, oder?!
Habt ihr denn vielleicht mal einen Direkt-Link zu dem Thread wo das Thema mit dem Elektro-Mobile-Center Rollern besprochen wird, scheint eigentlich auch soweit interessant zu sein? Wie oft sollte ich eigentlich zu einer Inspektion?

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Re: Empfehlung Rollerkauf für einen absoluten Neuling!

Beitrag von dirk74 »

Falls Du nicht viel basteln willst, sollte der Service gut sein. Beim E2GO taucht der Händler ab und an mal hier im Forum auf. Das Modell hat zwar nur 1 KW Leistung, ist aber deutlich leichter als etliche andere Roller. Vom Plus-Markt gibt es den E-Rex, den solltest Du Dir auch mal ansehen. Ich glaube, bei dem kann man sogar die Bleiakkus entnehmen - ein deutlicher Vorteil, wenn man keine Garage hat. Zumal dann die Akkus betriebswarm sind.
Bei meinem Leviate würde ich eine bedingte Kaufempfehlung aussprechen. Er zieht ordentlich in der Ebene (scheint tatsächlich 45 km/h zu laufen) und die Bremsen sind auch gut, aber der Service könnte besser sein.
Zuletzt geändert von dirk74 am Fr 23. Sep 2011, 23:58, insgesamt 2-mal geändert.
Trinity Uranus L2 - 3 kW - >73.000 km
0-2.250 km: Leihakkus L1/L3
2.250-36.872 km: L2-Akku 60V / 40Ah (Lithium)
aktuell: L3-Akku 60V / 50Ah (Lithium)
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Re: Empfehlung Rollerkauf für einen absoluten Neuling!

Beitrag von STW »

Den E2GO, wenn es geht, mal Probefahren.Die 1000W könnten auch ganz gut ziehen. Für meinen Sohn habe ich gerade meinen alten 450W (je nach Angabe 350W bis 600W) Roller als Mofaroller fertig gemacht. Das Ding geht zwar nur bis knapp 25km/h, aber der Anzug ist schon fantastisch. Es hängt viel an der Konzeption des Controllers.

Quaidx 1500: hinsichtl. Gewährleistung habe ich noch nichts gelesen - also weder positiv noch negativ. Da es sich aber um China-Standardroller handelt, kann man auch viele "generische" Bauteile verwenden, Mechanik vom Rex RS450 (si-zweirad), und Elektronik von jedem Höker, der Controller, Motoren, DC-Konverter, Ladegeräte usw. liefert.

Sprinter60-Bausatz: die Akkus in Blei gibt es vielfältig im Internet. Suche z.B. nach MP50-12C, da findet man viele Versender. 4 Stück davon werden benötigt. Ladegeräte ähnlich, eine recht gute Auswahl ist bei Litrade und ggf. beim bastelwastel24 zu finden, weitere in der Bucht, oder im Selbstimport aus dem Land der aufgehenden Sonne.

Inspektion: die Elektronik kann kaum einer der normalen Zweiradschrauber überprüfen. Das macht man am besten selbst, bei Bleiakkus würde ich 2 mal jährlich empfehlen, bei Lithiumakkus ist das der Mindestrhythmus. Die würde ich durchaus drei bis viermal jährlich hinsichtlich der Spannungslage messen. Die Mechanik kann jeder Zweiradschrauber, wenn man es nicht selbst machen will. Empfehlung: einmal jährlich, und damit der professionelle Schrauber auch wirklich etwas zu tun hat, läßt man ihn noch die Bremsflüssigkeit wechseln.

Direktlink: viewtopic.php?f=1&t=718
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