Coronavirus

[STW]

In 24 Stunden 3000 mehr. Oder eben 3% mehr. Das klingt mathematisch nach einem Abflachen.

[Evolution]

Ja. Hoffentlich kann dieser Trend gehalten werden. Dann könnten wir bis auf den wirtschaftlichen Schaden und den bisher zu verzeichnenden Opfern im Verhältnis zum Gefährdungspotential dieses Virus einigermaßen glimpflich davon kommen. Ich sage das mit allem Vorbehalt. Jedes Menschenleben ist eins zu viel.

[Evolution]

18:05

Confirmed: 104.199
Deaths: 1.842
Recovered: 36.081
Active: 66.276

[Evolution]

06:40

Confirmed: 107.663
Deaths: 2.016
Recovered: 36.081
Active: 69.566

[STW]

Damit entwickelt sich die Anzahl der Neuansteckungen immer noch erfreulich.
Wie man an Johnson und anderen sieht, kommt die kritische Phase der Erkrankung ja meist mit 1-2 Wochen Verzug. Von daher dürfte die Anzahl der Todesfälle jetzt erstmal kräftig ansteigen, und die Frage, ob die medizinische Versorgung klappen wird, ist noch nicht geklärt. Noch scheint es Reserven zu geben, die aber sicherlich die nächsten Tage abschmelzen werden.

[Evolution]

Problematisch ist die Dunkelziffer der zwar Infizierten aber nocht nicht getesteten Personen. Das RKI hat auch eine andere Auffassung von der statistischen Erfassung der Verstorbenen als die Johns Hopkins University. JHU zählt zu den Corona-Toten auch die, welche den Virus hatten aber letztendlich an einer anderen Krankheit verstorben sind. RKI will nur die in die Statistik aufnehmen, wo der Virus ursächlich für das Ableben war.

[vsm]

Problematisch ist die Dunkelziffer der zwar Infizierten aber nocht nicht getesteten Personen. Das RKI hat auch eine andere Auffassung von der statistischen Erfassung der Verstorbenen als die Johns Hopkins University. JHU zählt zu den Corona-Toten auch die, welche den Virus hatten aber letztendlich an einer anderen Krankheit verstorben sind. RKI will nur die in die Statistik aufnehmen, wo der Virus ursächlich für das Ableben war.

Das habe ich gestern noch anders gelesen. Entweder in der FAZ oder der Süddeutschen, ich finde es gerade nicht mehr. Dort stand, dass das RKI als "Corona-Tote" alle Verstorbenen zählt, die vor dem Ableben positiv auf das Virus getestet wurden. Es wird also nach dem Tod keine Ursachenforschung mehr betrieben, weil es dafür schlichtweg keine Kapazitäten gibt. Also kann auch die JHU da keine anderen Daten bekommen. Statistisch fallen also alle heraus, die zwar an den Folgen des Virus gestorben sind, vorher aber nicht getestet wurden. Statistisch hinzu kommen alle die, die positiv getestet wurden, unabhängig davon, ob die Todesursache eine andere war.

[STW]

Das ist das Problem bei all den Zahlenwerken - man kann beliebige Zahlen konstruieren, solange man eine Erklärung hat, wie man sie ermittelt. Von daher bewerte ich die Zahlenwerke nur als Tendenzbarometer, solange nicht die Berechnungsgrundlagen verändert werden.
Auch für die Anzahl der Toten gilt das - näherungsweise wird man erst mit zeitlichem Abstand die "Übersterblichkeit" ermitteln können und kommt dann auf einigermaßen belastbare Zahlen.
Für wichtig und eben auch zählbar halte ich die Anzahl der noch freien Betten mit Beatmungsmöglichkeit. Man muss sich immer wieder daran erinnern, dass die Patienten zwischen 2 - 4 Wochen ein Beatmungsgerät benötigen, und der schwere Krankheitsverlauf wohl erst ca. 1 -1.5 Wochen nach Inkubation beginnt. Im Moment nach (für mich) nicht bestätigten Zahlen haben wir knapp 5000 Erkrankte mit schweren Verläufen (entspricht den bislang angenommenen 5% der nachweislich Erkrankten), insgesamt ca. 28.000 Intensivbetten (auch für Herzinfarktpatienten, Unfallopfer, ...), die nach älteren Zahlen im Schnitt gut ausgelastet waren (um die 23.000 ständig belegt, hier aber wohl auch inkl. Patienten nach OPs). Und ab jetzt wäre es simple Mathematik, wenn die am 6.4. von J. Spahn angeordnete Meldung freier Intensivbetten klappt: damit kann man dann ausrechnen, wieviel Neuinfektionen wir uns täglich erlauben können. Und davon hängt dann wieder ab, wie es mit den Einschränkungen weitergehen muss, oder welche kreativen Wege es gibt, die Ansteckungsgefahr für Risikogruppen zu minimieren.

[Afunker]

Meine Güte meine Damen und Herren....

Wenn ihr die Sendung bei Markus Lanz gestern Abend im ZDF verfolgt hättet, hättet ihr feststellen können
(obwohl die Zahlen der Influenza Infizierten und Toten letztes Jahr nicht genannt wurden),
dass
1.Die Toten bei Influenza in D letztes Jahŕ (auf die 2 Monate gerechnet, seit es Covid 19 in D gibt) viel höher lagen
2.Bei den Infizierten ebenso

Hier wird nur aufgebauscht, die Bevölkerung in Angst und Hysterie versetzt....
Solange, bis das bisherige Leben jedes einzelnen soweit reduziert wurde, dass keiner mehr einen Rückzieher machen möchte,
weil man nicht weiss was dann kommt, ohne Impfstoff.....

Jetzt kommen einige Verschwörungstheoretiker und sagen, der Impfstoff wird einer sein, der uns noch abhängiger von der Pharmaindustrie macht.
Warum? Weil dieser verpflichtend für ALLE sein wird! Keiner kann sich dem entziehen.
Somit werden viele Geimpfte sich in die Hände der Pharmaindustrie begeben.
Auch für die Zukunft, wenn es plötzlich andere Varianten des Virus gibt, so wie bei der Gemeinen Grippe (Influenza).

Noch etwas zu dem RKI:
Das ist ein Institut! Keine staatliche Stelle wie das Gesundheitsamt vor Ort!
Wenn es ein Bundesgesundheitsamt noch gäbe, hätte Herr Spahn die Obergewalt darüber
und es gäbe keine solchen Schauermärchen für die Bevölkerung, wie jetzt durch dieses Institut....
Ausserdem wären sofort nach Bekanntwerden der Epedimie in Wuhan, alle Flughäfen und sonstige Einreisemöglichkeiten gestoppt worden!
Beachtet mal den Präsident des RKI....Am ersten Tag nach der Pandemieerklärung durch die WHO, wiegelte dieser noch ab.
Einen Tag später trat dieser vor die Presse und kam mit nicht belastbaren Zahlen, keinen Hinweisen für die Bevölkerung....
Der überliess es jedem einzelnen, wie sich dieser in der Öffentlichkeit verhält.

[vsm]

Damit entwickelt sich die Anzahl der Neuansteckungen immer noch erfreulich.
Wie man an Johnson und anderen sieht, kommt die kritische Phase der Erkrankung ja meist mit 1-2 Wochen Verzug. Von daher dürfte die Anzahl der Todesfälle jetzt erstmal kräftig ansteigen, und die Frage, ob die medizinische Versorgung klappen wird, ist noch nicht geklärt. Noch scheint es Reserven zu geben, die aber sicherlich die nächsten Tage abschmelzen werden.

Derzeit scheint es ja ziemlich linear zu verlaufen, was sich prinzipiell auch mit den Angaben des RKI, dass R0 momentan bei ungefähr 1 liegt, deckt. Ausgehend von 40.000 verfügbaren Intensivbetten (davon 50% mit Beatmungsmöglichkeiten), 4.000 Neuinfektionen pro Tag (davon 5% Intensivpflichtig, 2,5% Beatmungspflichtig) und einer durchschnittlichen Liegezeit von 3 Wochen, gäbe es überhaupt keine Kapazitätsprobleme, wenn die Patienten bundesweit verteilt werden können.

Ob das nun "erfreuliche" Zahlen sind, liegt allerdings im Auge des Betrachters. Die Statistik funktioniert schließlich nur, wenn wir die aktuellen Maßnahmen auf Dauer beibehalten würden, was mir ziemlich unmöglich erscheint. Ziel war es ja eigentlich, auf einen R0 von deutlich unter 1 zu kommen, damit wir in einen Bereich der Neuinfektionen kommen, die es möglich macht, wieder einzelne Infektionsketten nachzuvollziehen. Wo genau diese Zahl liegt, da sind sich selbst Experten uneinig. Zwischen 100 und 1.000 Neuinfektionen pro Tag habe ich schon alles gelesen.