#futschi

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Toad
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Re: #futschi

Beitrag von Toad »

Du meine Güte, hier sind aber viele rechte Spinner unterwegs.
Die imaginäre Flüchtlingskrise existiert übrigens gar nicht. Im Gegensatz zum Klimawandel ist die nämlich wirklich erfunden. Praktisch, dass die AfD den Klimawandel leugnet, damit erzeugt sie irgendwann eine Flüchtigswelle, gegen die die letzte ein Witz war was ihr wiederum jede Menge Wähler sichert.
Geht mal in ein Flüchtlingsheim und redet mit den Leuten. Ihr werdet staunen, was ihr da für Menschen kennen lernt. Oder hat von euch rechten Gestalten jemals jemand wirklich mit einem Flüchtling geredet?
Das sind wenigstens keine Heulsusen, die in ihrem Wohlstand wie die Maden im Speck zuhause auf dem Sofa sitzen und sich aus Angst vor Veränderungen in die Hose machen und denen nichts besseres einfällt als neoliberale Nazis zu wählen, die ihre Situation nur noch schlimmer machen (und ja, in der AfD gibt es jede Menge astreiner Nazis) . Die Flüchtlinge sind wenigstens Menschen mit Eiern in der Hose, die ihr Schicksal in die Hand nehmen. Die meisten AfD Wähler wurden so eine Flucht erst gar nicht auf die Reihe bekommen vor lauter Selbstmitleid. Ich finde, jeder Cent, der für diese Leute ausgegeben wird ist hervorragend investiert. Ich bin mit sehr vielen Flüchtlingen befreundet, Syrer, Iraner und Gambier. Das sind im Gegensatz zu dem Nazi Pack, das sich mittlerweile auf unseren Straßen rumtreibt und andersdenkende Leute bedroht oder todschlägt, astreine Leute. Außerdem können sie ganz hervorragend kochen.
Auf die freie Presse schimpfen und dann rechten youtube Verschwörungsvideos auf den Leim gehen, ich lach mich tod.

So, und jetzt könnt ihr Euren ganzen Hass über mich ergießen, viel Spaß dabei.
Glaubt aber nicht dass ich auf eure menschenverachtende Ansichten antworte.

apfelsine1209
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Re: #futschi

Beitrag von apfelsine1209 »

callmeuhu hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 19:31
...Am nächsten Tag wird sich in der "Merkel-Presse" echauffiert über die Clan-Strukturen, nur weil man jeden Kriminellen ins Land lässt !...
:!:

... und auch nach unzähligen straftaten nicht 'rausschmeißt ...

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Alf
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Re: #futschi

Beitrag von Alf »

Aua, jetzt hat er seine komunistische Gesinnung aber so richtig rausgekotzt. Es ist eigentlich egal, welche linke Ansicht man hat, entweder Nationalsozialisten, oder Internationalsozialisten. Beides hat in der 150 jährigen Geschichte des Komunismus für unzählige Leichen gesorgt.
Also ich gehöre zu den Rechten, und nicht zu den Unrechten. Um das mal klar darzustellen.
Rechte kommt von Rechtsprechen, Rechthaben auf dem rechten Weg sein usw.
Geht mal in ein Flüchtlingsheim und redet mit den Leuten. Ihr werdet staunen, was ihr da für Menschen kennen lernt.
Ja, da haben wir auch gestaunt, als die Leiche eines 17-jährigen Mädchens in Sankt Augustin / Menden in einem Flüchtlingsheim entdeckt wurde, 5 Kilometer von mir. Super.
Zuletzt geändert von Alf am Sa 5. Okt 2019, 21:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Toad
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Re: #futschi

Beitrag von Toad »

Alf hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 21:01
Aua, jetzt hat er sein komunistische Gesinnung aber so richtig rausgekotzt.
Also ich gehöre zu den Rechten, und nicht zu den Unrechten. Um das mal klar darzustellen.
Was ist an meiner Meinung genau kommunistisch?
Jetzt bin ich aber mal gespannt.
Alle Flüchtlinge sind kriminell und wer sie nicht hasst ist automatisch Kommunist. Richtig?
Es ist eigentlich egal, welche linke Ansicht man hat, entweder Nationalsozialisten, oder Internationalsozialisten. Beides hat in der 150 jährigen Geschichte des Komunismus für unzählige Leichen gesorgt.
Und Nationalsozialisten waren Kommunisten. Und Kommunisten und Sozialisten sind eh das selbe. Aber Hauptsache alle Flüchtlinge, von denen du offensichtlich keinen persönlich kennst, sind kriminell.
So kann man also komplexe Zusammenhänge in ein primitives und einfaches Weltbild umwandeln.
Wirklich interessant und erschreckend zugleich.
Ganz ehrlich, wie soll man auf so einer unterirdischen Ebene auch nur ansatzweise diskutieren können?

STW
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Re: #futschi

Beitrag von STW »

Jetzt wird es mir hier aber auch zuviel. Wie Toad auch habe ich diverse Immigranten (ich nenne die an dieser Stelle ganz bewußt so, s.u.) kennen gelernt, die innerhalb eines Jahres Deutsch gelernt haben und, anstatt als Flugzeugmechaniker wie in Syrien, hier z.B. in einem Baumarkt arbeiten, um möglichst schnell auf eigenen Füssen zu stehen und sich hochzuarbeiten. Oder Afrikaner, die "gerade" angekommen sind, und parallel eine Bäckerlehre zu ihren Deutschkursen absolvieren und recht gut in den Prüfungen abschneiden - ging zwar nur mit Dolmetscher, aber mit Auszeichnung.
Hier in der Nähe gibt es ein großes Logistikcenter, in "meiner" Bahn fahren alle möglichen Leute aus diversen Herkunftsländern mit, die dort arbeiten. (Und jetzt lästere ich mal: die leisten mehr als unsere Soziologen an den Unis). Dafür gibt es dann genügend einheimische Jugendliche in meinem Wohnumfeld, die zwei bis drei Lehren geschmissen haben und erklären, für das Geld gingen sie nicht arbeiten, und außerdem sei der Chef doof. Boah ey. Und die Eltern tätscheln die lieben kleinen Egoisten auch noch.
Dann gibt es in der Tat echte Kriegsflüchtlinge (die ich nicht Immigranten nenne, s.o.), und es steht für mich außer Frage, dass wir hier Asyl zu gewähren haben. Leider liest man immer wieder in den Zeitungen, dass gut Integrierte, die Arbeit haben und arbeiten wollen (da kann nicht jeder von unseren Landsleuten mithalten), dann nach ein paar Jahren abgeschoben werden (sollen). Wenn dann Kinder kurz vor dem Abi rausgeschmissen werden sollen, dann kann ich mich auch nur noch über unsere Gesetze wundern.
Aber dabei sollte man nicht die Augen verschließen, dass es auch andere Fälle gibt, in denen die Integration aktiv verweigert wird, in denen man den Eindruck bekommt, hier ginge es nur darum, sich ein HartzIV-Leben finanzieren zu lassen, dass immer noch mehr Geld einbringt als die Arbeit in der Heimat. Oder die Kapitulation der Politik vor den Zuständen im Görli. Da läuft insgesamt etwas fürchterlich schief. Typischerweise nimmt man (zumindest ich), je nach innerem Kompass, entsprechende Negativpresse eher war als die Erfolgsgeschichten, und das selbstauferlegte Schweigegelübde unserer Presse bzgl. der Herkunft der Täter tut ein übriges, dass die Leute meinen, der Presse da nicht mehr vertrauen zu können ("Sytempresse"). Oder das Beharren darauf, in Chemnitz hätte es Hetzjagden gegeben (jetzt rechne ich mal mit Haue, die hätte es gegeben. Aber ich interpretiere die Quellenlage nunmal anders, und deshalb lohnt jetzt nicht darüber das Streiten).
Hinsichtlich der Bereitschaft zur Integration sehe ich aber auch eine gewisse Korrelation zwischen Religion und auch dem mitgebrachten Bildungsstand - ja, das nur meine Wahrnehmung, da mag jemand anders auch ganz andere Wahrnehmungen haben, aber dann hat er sie nicht erfolgreich rübergebracht.
Hinsichtlich Rackete usw. äußere ich mich hier jetzt nicht, das ist nochmal eine andere Geschichte, was da passiert.

Aber vielleicht sollten mal diejenigen, die eine extreme Meinung vertreten (Ja zu allen, die reinwollen, oder eben Nein zu jedem) mal in sich gehen, ob da nicht jeweils kräftig über das Ziel hinausgeschossen wird. Gegenwärtig halte ich die politischen Lager für so zerstritten und die Diskussionskultur für so marode, dass eine sinnvolle gesetzliche (Neu-?)Regelung der Asyl- und Einwanderungspolitik gar nicht machbar ist, weil aus ideologischen Gründen jedes Argument der "anderen" Seite gleich abgelehnt wird. Ähnlich wie hier die Unterstellung, wer den Klimawandel leugne, der wäre automatisch auch Rassist, und deswegen spricht man nicht mit solchen Leuten. Und - Selbsterkenntnis - natürlich pflege ich auch mein Vorurteil, dass jeder, der ein Klimahysteriker ist, automatisch ein Linker ist. Wenn das so in der Gesellschaft weitergeht, dann gibt es nur noch zwei Extremlager. Und irgendwann knallt es dann, und ich denke, das möchte niemand erleben, weil es dabei keine Gewinner geben wird.
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Toad
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Re: #futschi

Beitrag von Toad »

Erst mal danke STW für die vielen vernünftigen Worte.
Nur noch dazu:
Ähnlich wie hier die Unterstellung, wer den Klimawandel leugne, der wäre automatisch auch Rassist, und deswegen spricht man nicht mit solchen Leuten
Das habe ich nie behauptet.
Bei Trump trifft es aber zufällig zu.
Wie er lateinamerikanische Einwanderer alle als kriminelle Drogendealer und Vergewaltiger darstellt, ist nun mal purer Rassismus.
Wenn er in einem Video seinem Kumpel erklärt, daß es ok ist, als reicher Mann fremden Frauen einfach zwischen die Beine zu grabschen, dann ist das frauenverachtend. Warum auch nur eine einzige Frau diesen Typen wählt, werde ich nie verstehen.
Ich habe niemals behauptet, dass die Leugnung wissenschaftlich belegter Fakten zum Klimawandel automatisch mit Rassismus zusammen hängt und ich kenne auch niemanden, der dies tut.
Dass ich AfD Wähler als Faschisten bezeichnet habe war nicht ok. Geb ich gerne zu.
Wer aber Nazis wählt und deren Parolen akzeptiert darf sich hinterher nicht wundern, wenn er in die Rechte Ecke gestellt wird. Immerhin macht er diese Leute salonfähig.

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Re: #futschi

Beitrag von STW »

Mit dem Zitat oben wollte ich Dich jetzt nicht angehen - ich habe in einigen Punkten pauschalisiert, weil ich die Diskussionen oft genug so empfinde. Das ging nicht gegen Dich. Oder nur ein bischen ;)

Trump sagt manch blöde Worte, und einige schießen über das Ziel deutlich hinaus. Einverstanden. Der Mann hat seine Fehler, aber eben auch seine Erfolge, ob es jetzt die reduzierte Arbeitslosigkeit ist oder dass er für einen amerikanischen Präsidenten bislang recht wenig in Kriegshandlungen verwickelt war. Ich empfinde es z.B. so, dass es um Nordkorea recht still geworden ist.
Auch wenn er gerne über die Latinos schimpft - seine Umfragewerte bei seinen entsprechenden Landsleuten sind anscheinend gestiegen. Er poltert gerne, und mit politischer Korrektheit bei der Wortwahl hat er nicht viel am Hut. Aber das ist seine Art, Politik zu machen, lieber einen zu lauten und fiesen Brüll loslassen als 1000 Mal Bittebitte zu sagen, und auch seine vermeintliche Unberechenbarkeit, die m.E. System hat. Ich bin z.B. der Meinung, der hat sich viel von Kennedy und der Beendigung der Kubakrise abgeguckt (Stichwort Spieletheorie).
Das war bei uns auch mal anders: ein Wehner hatte keine Probleme damit, den Abgeordneten Wohlraabe als Übelkrähe zu bezeichnen - das gab einen parlamentarischen Ordnungsruf, und hinterher haben sich die Leute an der Parlamentsbar getroffen und erstmal einen zusammen gesoffen. ( https://www.welt.de/geschichte/article1 ... nrufe.html oder auch https://www.youtube.com/watch?v=01OgjnWvpI8 - das Video ist insgesamt empfehlenswert). Auch ein FJS war wenig zimperlich ( https://www.youtube.com/watch?v=YEMOS1m6UgI
und auch www.youtube.com/watch?v=01rtI99sNBA - das hat den größten Unterhaltungswert, einfach köstlich) und hat auf seine Art viel für die Bayern erreicht, aber auch sowas wie den Starfighter verbrochen. So ein Umgang miteinander war damals so üblich, und das hatte nichts mit fehlender gegenseitiger Wertschätzung zu tun. Ganz im Gegenteil - nur mit einem starken Gegenüber kann ich solche Schlagabtausche machen, und natürlich mit einem Ego, dass das Echo verträgt, um am nächsten Tag im Ausschuss gemeinsam getragene Lösungen suchen.
Und auch Journalisten wurden nicht gerade geschont: https://www.youtube.com/watch?v=DwH1inbYWJI Da wurde aus Herrn Lueg mal schnell ein Herr Lüg gemacht. Oder hier: https://www.youtube.com/watch?v=qVTvB7ZezQg
Und vor 20 Jahren haben wir auch noch über "Männerwitze" gelacht, konnten es aber als solchen Einordnen und haben den Erzähler nicht gleich für einen Frauenhasser oder Sexisten gehalten - insbesondere wenn man wußte, wie die Leute unterm Pantoffel standen. :D

Es gibt da bei den jüngeren Menschen durchaus einen Kulturwandel, den ich nicht nachvollziehen kann oder auch nicht nachvollziehen möchte. Da sind viele einfach zu empfindlich, wenn das Leben und der Umgang miteinander nicht immer dem Ponyhofideal entspricht. Das Leben ist jetzt echt zu kurz, um vor jeder Äußerung darüber nachzudenken, ob ich jetzt jemandem vielleicht aus Versehen auf die Füsse treten könnte. Und ebenso kann ich damit leben, wenn mich mein Gegenüber als A*loch bezeichnet - damit meint er mein Verhalten in einer Situation, aber nicht unbedingt mich als Mensch. Es darf allerdings nicht auf Mobbing hinauslaufen, oder jemand ganz gezielt an seiner schwachen Seite anzugreifen. Fair play eben. Und das Wissen, dass Konkurrenzkämpfe alle nach vorne bringen können, wenn man den anderen so mitzieht, dass er einen guten zweiten Platz erreicht.

"Wer aber Nazis wählt und deren Parolen akzeptiert darf sich hinterher nicht wundern, wenn er in die Rechte Ecke gestellt wird. Immerhin macht er diese Leute salonfähig."
Die AfD hat nach meiner Auffassung ein "Problem" mit den vielen (fehlgeschlagenen) NPD-Verbotsverfahren. Die Dumpfbacken suchen sich eine neue Heimat in der Hoffnung, dort Gehör zu finden (die Piraten wurden ja auch erfolgreich von gewissen Strömungen überlaufen und kaputt gemacht, es gibt ja Vorbilder für sowas), und oftmals ist die Aufnahme in die Partei ja auch gelungen (teilweise mit offenen Armen empfangen) bis hin zum Abgreifen von Ämtern, bis heute. Und die AfD hat ein Problem damit, diese Leute wieder loszuwerden oder erst gar nicht weiter aufzunehmen. Die Grünen hatten ja in ihrer Anfangszeit durchaus auch einige krude Strömungen und Leute dabei und ihre liebe Mühe, das zurück zu drängen. Nun pauschalisiere ich ja auch nicht und sage, jeder Grüne ist pädophil oder heißt sowas gut, obwohl die Grünen in Teilen solche Positionen durchaus mal vertreten haben. Nach meiner Wahrnehmung gibt es in der AfD eine Bandbreite von durchaus vernünftigen und intelligenten Menschen bis hin zu echten dumpfbackigen Ausländerhassern. Aber: das ist nur meine Wahrnehmung - ich kann es nicht mit Statistiken oder Fakten belegen.
Und dann gibt es noch den Fehler mancher Parteien und Menschen, die Leute, die in einigen Dingen anders denken, in die rechte Ecke zu stellen. Die werden dann gerne Protestwähler, getreu dem Motto: wenn man mich schon für rechts hält, dann wähle ich auch so.
Ebenso darf man nicht vergessen, das viele Leute im Osten bei der Wiedervereinigung echte Verlierer waren. Oft genug Job weg und keinen neuen bekommen, Rückübertragung des Hauses auf Alteigentümer (vormals in die BRD emigriert, oder Jewish Claims Conference, da ging es dann noch weiter in der Zeit zurück, für viele natürlich sehr überraschend), und dabei blieben die für mich nachvollziehbaren Bedürfnisse der Leute auf der Strecke - wobei ich auch nicht weiß, wie man da gerecht einen Interessenausgleich hätte finden können. Ich habe hier über ein Hobby einen älteren (mittlerweile verstorbenen) Herrn kennengelernt, der hat sich Mitte der 80er ein Häuschen als Altersruhesitz gekauft, und mußte dann 10 Jahre später da raus und in eine wesentlich kleinere Mietwohnung - der hat dabei nur verloren, und ich als Wessi hatte es schwer, bei ihm Vertrauen zu gewinnen. Ich habe teilweise Bewerbungsmappen mit Lebensläufen in der Hand gehabt, da hat dann z.B. jemand 20 Jahre lang die Statistik über den Im- und Export von Gleissignalanlagen geführt, und es war klar, dass die Leute kaum noch eine vergleichbare Stelle in ihrem Leben finden werden. Und dann lesen die "Klimapaket" und jetzt die Nachrichten mit den Stellenabbauten - was werden die wohl wählen? Denen ist das Hemd (der Job) näher als die Jacke (CO2).
Es würde mich ja nicht wundern, wenn ähnlich wie damals bei der SPD und PDS und die Neugründung "Die Linke" eines Tages eine "Werteunion" mit dem intelligenteren Teil der AfD in eine Neugründung gehen würden.
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Re: #futschi

Beitrag von Alf »

Mir ist das alles etwas zu kurz gedacht.
Die Nummer mit den Immigranten ( ich hätte da eine andere Bezeichnung für viele, nicht alle! ) kommt ja zu #futschi noch hinzu. Wer soll das alles bezahlen?
Jetzt kommt auch noch raus, das die EZB ihre gescheiterte, den Staaten entzogene Geldpolitik an die Staaten zurückgibt, das diese ihre Schuldenmacherei jetzt wieder selbst betreiben sollen.
Da ich kein Wirtschaftswissenschaftler bin, verweise ich auf den ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank und Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute, Thomas Mayer, sehr interessant, auch für Nichtfachleute verständlich:
https://www.youtube.com/watch?v=e1lMRSSr6YM

Leute, das, und die Folgen durch die Klimadeppen wird uns teuer zu stehen kommen.
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Re: #futschi

Beitrag von Patrick022 »

Toad hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 20:40
Du meine Güte, hier sind aber viele rechte Spinner unterwegs.
So sieht es aus.
Deswegen, don't feed the Troll.
Alf wurde hier auch schon mal temporär gesperrt, das scheint aber keine nachhaltige Wirkung gehabt zu haben.

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Re: #futschi

Beitrag von Alf »

Du bist doch uninteressant, warum sollte DEINE Sperrung eine Wirkung auf mich haben? :lol: Was kümmert es die Eiche, wenn die Sau sich an ihr kratzt!
Und in der Tat sind hier einige Spinner unterwegs..........
Kommt davon wenn man das Bildungssystem abschafft.
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