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Coronavirus
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Re: Coronavirus
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Re: Coronavirus
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Re: Coronavirus
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Re: Coronavirus
Ah ok Sorry, kleines Missverständnis...
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Re: Coronavirus
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Wir haben das erste Mal einen Rückgang der aktiv Infizierten zu verzeichnen.
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Re: Coronavirus
Die ersten Betroffenen rekonvaleszieren erfolgreich. Wenn ich mir jedoch die Zahl der insgesamt Angesteckten anschaue, dann liegt der Zuwachs von Di auf Mi bei rund 4000, von gestern auf heute rund 6.000. Wegen ein wenig statistische Abweichungen mach ich mir keinen Kopf, aber der Trend von 3 - 5% Neuinfizierten täglich ist immer noch eine Exponentialfunktion. Zwar mit geringerer Steigung im Vergleich zu anderen Ländern (gut, man muss es immer in Relation zur Gesamteinwohnerzahl sehen), aber die Steigung ist immer noch deutlich sichtbar.
Die immer noch brennende, aber mit bestehendem (oder mir bekanntem) Datenmaterial noch nicht beantwortbare Frage ist: wieviel Neuinfizierte kann man sich täglich erlauben, ohne dass die medizinische Versorgung wegbricht bzw. Triagen erforderlich sind. Auch wenn gegenwärtig mehr Menschen gesunden oder sterben (so makaber es ist: erst beide Werte zusammen reduzieren die Anzahl aktuell Erkrankter) als erkranken: die Liegezeiten auf den Intensivstationen wären im Bedarfsfall sehr lang, und da sehe ich noch keinen verläßlichen Trend.
Die immer noch brennende, aber mit bestehendem (oder mir bekanntem) Datenmaterial noch nicht beantwortbare Frage ist: wieviel Neuinfizierte kann man sich täglich erlauben, ohne dass die medizinische Versorgung wegbricht bzw. Triagen erforderlich sind. Auch wenn gegenwärtig mehr Menschen gesunden oder sterben (so makaber es ist: erst beide Werte zusammen reduzieren die Anzahl aktuell Erkrankter) als erkranken: die Liegezeiten auf den Intensivstationen wären im Bedarfsfall sehr lang, und da sehe ich noch keinen verläßlichen Trend.
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Re: Coronavirus
wenn ich Dich richtig versteh, wird die Frage hier beantwortet (ist zwar schon etwas älter, aber der Rechenweg ist ja der Gleiche geblieben):STW hat geschrieben: ↑Do 9. Apr 2020, 09:19...
Die immer noch brennende, aber mit bestehendem (oder mir bekanntem) Datenmaterial noch nicht beantwortbare Frage ist: wieviel Neuinfizierte kann man sich täglich erlauben, ohne dass die medizinische Versorgung wegbricht bzw. Triagen erforderlich sind. Auch wenn gegenwärtig mehr Menschen gesunden oder sterben (so makaber es ist: erst beide Werte zusammen reduzieren die Anzahl aktuell Erkrankter) als erkranken: die Liegezeiten auf den Intensivstationen wären im Bedarfsfall sehr lang, und da sehe ich noch keinen verläßlichen Trend.
https://www.youtube.com/watch?v=Fx11Y4xjDwA
ab ~5:30 geht es in Die Zahlen.
- vsm
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Re: Coronavirus
Die Zahlen, die wir als Grundlage benötigen, haben sich in den letzten Wochen schon sehr verändert: Deutlich mehr Intensivbetten (mit Beatmungsmöglichkeit) als zunächst angenommen, von den 5% (im Verhältnis zu den Infizierten) Intensivpatienten ist nur etwa die Hälfte beatmungspflichtig, dafür ist die Liegezeit deutlich länger als angenommen, ...
Ich hatte ja gestern hier schon mit den mir bekannten Zahlen experimentiert und komme, trotz geänderter Parameter, auf ein ähnliches Ergebnis wie Lesch: Bei gut 38.000 Neuinfektionen pro Tag liegt aktuell die Grenze.
Ich hatte ja gestern hier schon mit den mir bekannten Zahlen experimentiert und komme, trotz geänderter Parameter, auf ein ähnliches Ergebnis wie Lesch: Bei gut 38.000 Neuinfektionen pro Tag liegt aktuell die Grenze.
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Re: Coronavirus
Ja es kann. Muss aber jedes Jahr die Impfung gegen Influenza nicht wiederholt werden?> Doch!vsm hat geschrieben: ↑Mi 8. Apr 2020, 12:05
Ich habe zwar Lanz gestern Abend nicht gesehen, aber die Wissenschaft ist sich doch dahingehend einig, dass sich ein Vergleich mit der Influenza gleich aus mehreren Gründen verbietet:
- Gegen Influenza-Viren kann (mit saisonal unterschiedlicher Wirksamkeit) geimpft werden.
- R0 (die Anzahl, wieviele Mitmenschen ein Infizierter ansteckt) liegt bei der Grippe deutlich niedriger als bei SARS-Cov-2, was hauptsächlich an der ungewöhnlich langen Inkubationszeit liegt.
- Die Wahrscheinlichkeit der Notwendigkeit einer intensivmedizinischen Betreuung liegt - nach aktuellem Kenntnisstand - bei einer SARS-Cov-2-Infektion ein Vielfaches höher als bei einer Infektion mit Influenza-Viren.
Die Grippe wird (im Gegensatz zu Sars Cov-2) durch die Luft übertragen. Das macht die Grippe eigentlich viel gefährlicher....
Die Inkubationszeit bei Grippe liegt auch bei 2 Wochen
und (wie bei Cov-2) verstärken zusätzliche Erkrankungen wie Diabetis, das Risiko daran zu erkranken.
Daher spez. für Risikopatienten wie Diabetiker, ist eine jährliche Impfung vorgesehen.
Genau das ist der Unterschied zur Gemeinen Grippe (Influenza). Alles andere passt bei Cov-2 (nicht nur bei den absoluten Zahlen) auch.
Nur durch Berühren eines Infizierten oder die Oberfläche die dieser vorher auch berührt hatte, steckt man sich an.
Daher Abstand, Einmalhandschuhe, Gegenstände aus Kunststoff und Edelstahl ( was noch ein Problem in den KHs ist) nur mit Einmalhandschuhen berühren, diese desinfizieren und vor allem Hände waschen!
Naja...Dann dürfte es nicht mehr die Bezeichnung am Ende mit "Institut" tragen...
Dann müsste es wie alle anderen Behörden "Agentur", "Bundesamt" oder "Verwaltung" heissen.
Das wäre dann eine staatliche Stelle, die irgendeiner Landes-oder Bundesbehörde unterstellt ist.
Wäre sie selbstständig (was laut GG nicht geht...), hätte ein Bundesgesundheitsminister
oder ein Bundeskanzler/Bundeskanzlerin nicht die Oberhoheit (auch) in einem Krisenfall.
Hat er/sie aber....
Man lese dazu mal das GG Art.1 Absatz 3, Art.20 Absatz 2 und 3 !
Das dies so in unserem GG steht, kommt nicht von ungefähr...
Übrigens: Das Bundesgesundheitsamt als oberste Gesundheitsbehörde wurde 1994 ersatzlos aufgelöst....
Anmerkung: Ich bin kein "Reichsbürger", sondern ein real denkender Mensch und demokratischer Bürger von Deutschland!
Gruss Helmut
Ranis 2000 seit 08.2019 ca.12000 Km gefahren
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km
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Re: Coronavirus
Die Berechnung habe ich durchaus gelesen Problem ist immer noch das Zahlenwerk, Lesch geht im von tgsrt verlinkten Beitrag von 14.000 Betten (gegenwärtig) aus (und nicht 40.000) und von 1 Woche Intensivmedizin pro Fall (in der Realität sind es wohl 2 - 4 Wochen). Unter der Prämisse 4 Wochen Beatmungsnotwendigkeit (Worst Case), 5% schwerer Krankheitsverlauf (in Deutschland wohl auch annähernd Worst Case) kämen wir dahin, dass pro Tag 500 schwer Erkrankte hinzukommen dürfen, bzw. 10.000 neue Infektionen täglich und konstant (!) wären die Obergrenze.
Nun gibt es in dem mathematischen Modell (also auch in meinem Modell) einen eklatanten Fehler: die Anzahl der Neuerkrankten ist eine Exponentialfunktion. Bei 5% Zunahme der Krankenzahl täglich (grob gemittelter Trend der letzten 2 Tage, ist natürlich statistisch gesehen zu wenig belastbar) knacken wir irgendwann die 10.000. Das sind beim jetzigen Startwert von 6000 Neuerkrankten am Tag nur ca. 12 Tage, und die 10.000er-Marke ist geknackt. Dann haben wir noch ein paar Tage Luft, weil ja zum Start noch nicht alle Betten gelegt sind, aber die Luft wird dann rasch dünner.
Wir sind also erst über dem Berg, wenn wir dauerhaft konstante Zahlen unterhalb von X erreichen (X ist irgendwo zwischen 10K und 38K, je nach zugrundeliegenden Zahlen für freie medizinische Ressourcen), unsere Exponentialkurve also nicht exponential verläuft, sondern rein linear.
Das ist Problem a). Problem b) ist, dass aufschiebbare OPs derzeit aufgeschoben werden. Einen Tumor kann ich statt heute auch morgen oder übermorgen operieren, das ist prinzipiell aufschiebbar. Nur nicht aus Sicht des Betroffenen. Gleiches gilt für das Setzen von Stents, Herz-OPs etc.. Will man möglichst viele Leben verlängern, dann sind nicht alle OPs aus statistischer Sicht zum Verschieben geeignet, weil ansonsten die Sterbezahlen aufgrund anderer Erkrankungen ansteigen. Schieben die OPs sich zur Bugwelle auf (irgendwann muss ja mal ein Chirurg ein Messer ansetzen, und das kann der auch nur sequentiell und bei freien Intensivbetten), dann kostet das täglich vorzeitig Menschenleben. Also muß das auch gegengerechnet werden.
Von daher muss bei der obigen Zahl X wieder einiges abgezogen werden, damit man sich nicht die Karten legt.
Das sind also alles keine Trivialitäten bei der Betrachtung und insbesondere genügt nicht das Niveau von "Grippe ist viel schlimmer"-Rufern. Meine latente Hoffung ist jedoch, dass am Ende nächster Woche (und nach Vorlage der ggf. feiertagsbedingten verzögerten Ablieferung von Zahlen) unsere Politik ein Zahlenmodell hat, dass eine gewisse Lockerung der jetzigen Regeln zuläßt.
Nun gibt es in dem mathematischen Modell (also auch in meinem Modell) einen eklatanten Fehler: die Anzahl der Neuerkrankten ist eine Exponentialfunktion. Bei 5% Zunahme der Krankenzahl täglich (grob gemittelter Trend der letzten 2 Tage, ist natürlich statistisch gesehen zu wenig belastbar) knacken wir irgendwann die 10.000. Das sind beim jetzigen Startwert von 6000 Neuerkrankten am Tag nur ca. 12 Tage, und die 10.000er-Marke ist geknackt. Dann haben wir noch ein paar Tage Luft, weil ja zum Start noch nicht alle Betten gelegt sind, aber die Luft wird dann rasch dünner.
Wir sind also erst über dem Berg, wenn wir dauerhaft konstante Zahlen unterhalb von X erreichen (X ist irgendwo zwischen 10K und 38K, je nach zugrundeliegenden Zahlen für freie medizinische Ressourcen), unsere Exponentialkurve also nicht exponential verläuft, sondern rein linear.
Das ist Problem a). Problem b) ist, dass aufschiebbare OPs derzeit aufgeschoben werden. Einen Tumor kann ich statt heute auch morgen oder übermorgen operieren, das ist prinzipiell aufschiebbar. Nur nicht aus Sicht des Betroffenen. Gleiches gilt für das Setzen von Stents, Herz-OPs etc.. Will man möglichst viele Leben verlängern, dann sind nicht alle OPs aus statistischer Sicht zum Verschieben geeignet, weil ansonsten die Sterbezahlen aufgrund anderer Erkrankungen ansteigen. Schieben die OPs sich zur Bugwelle auf (irgendwann muss ja mal ein Chirurg ein Messer ansetzen, und das kann der auch nur sequentiell und bei freien Intensivbetten), dann kostet das täglich vorzeitig Menschenleben. Also muß das auch gegengerechnet werden.
Von daher muss bei der obigen Zahl X wieder einiges abgezogen werden, damit man sich nicht die Karten legt.
Das sind also alles keine Trivialitäten bei der Betrachtung und insbesondere genügt nicht das Niveau von "Grippe ist viel schlimmer"-Rufern. Meine latente Hoffung ist jedoch, dass am Ende nächster Woche (und nach Vorlage der ggf. feiertagsbedingten verzögerten Ablieferung von Zahlen) unsere Politik ein Zahlenmodell hat, dass eine gewisse Lockerung der jetzigen Regeln zuläßt.
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