Corona-warn-app startet?

[HerbyK]

... leider bei mir nicht

1) mit der Eingabe der obigen 3 worte fand ich dir Warn App des RKI nicht... ( es kamen viele corona-app, okay- ich habe nicht nach unten geblättert
Beim Zusatz Wort deutsch kam ich zur NINA warn-app. Ist auch nicht die richtige!
2) weiter hat mich der folgende Link gebracht

https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... na-1754756

https://play.google.com/store/apps/deta ... onawarnapp

das App-Symbolphoto versuche ich einzufügen: ein "C" mit Farbverlauf von Blau (oben) nach Rot.

Installation hat geklappt (ist für ihr Gerät geeignet, oder so ähnlich)
Öffnen ebenso, aber ab Seite 3 FEHLER.
SCREENSHOT nicht möglich, werde mal ein Sm-Phone Foto davon machen,,,,

[tgsrt]

It's Not a Buck, it's a Feature!

Viele "offizielle" oder Dienstleisterapps verweigern die Screenshot Funktion.

[Fasemann]

Da ich BT und GPS immer aus habe, brauche ich den Kram nicht.
Seit kurzem lässt die GMX App sogar Screenshot zu.

[Toad]

Da ich BT und GPS immer aus habe, brauche ich den Kram nicht.
Seit kurzem lässt die GMX App sogar Screenshot zu.

GPS ist doch gar nicht erforderlich, oder?
Das bisschen Strom für BT ist es mir wert.

Ich hab einen wirklich guten Fachmann gefragt und der hat versichert, dass das vom Datenschutz her wirklich überhaupt kein Thema sei.
Und dann gibt es eigentlich keinen Grund mehr, es nicht zu nutzen.
Außer Paranoia.

[HerbyK]

It's Not a Buck, it's a Feature!

Viele "offizielle" oder Dienstleisterapps verweigern die Screenshot Funktion.

Kein Problem , Dachte ich mir fast schon.

Auf dem Smartphone hat Es auf Anhieb die richtige App gefunden, etc
So vermute ich, dass die Probe auf dem Tablet der falsche Einstieg war, da dies ja zuhause nur mit wlan läuft,
die mobile Datennutzung deaktiviert war...

[tgsrt]

nunja, der zweite Grund die app nicht zu nutzen (neben Paranoia) wäre der, das man es für total übertrieben hält....

[STW]

Ein Grund die nicht zu nutzen sind die 20 Mio€ Einstandskosten für SAP und Telekom - für eine popelige App. Dazu Betriebskosten für 2.5-3.5Mio€ jährlich.

Es gab 6 Wochen Entwicklungszeit, also rund 30 Arbeitstage. Selbst wenn ich jetzt mal 1500€ Tagessatz für einen erfahrenen Entwickler rechne: das würde über 13.300 Personentage machen, die in 30 Arbeitstagen zu erbringen wären, also wären über 440 Leute damit beschäftigt gewesen, die 4 Leute schon mal abgerechnet, die eine evtl. notwendige Serverlandschaft dahinter aufbauen in der Zeit. Der Rest programmiert die App (weil viele Köche ja den Brei am besten verderben oder so), oder macht politische Landschaftspflege, und sonst noch was, wie z.B. den riesigen Aufriss zu organisieren, der gerade am Bundespresseamt stattgefunden hat.
Die leidigen Betriebskosten sind, gehe ich vom unteren Wert aus und der Tatsache, dass Betriebspersonal preiswerter ist als Projektpersonal und ich dafür dann exorbitante Tagessätze von 1000€/Tag ansetze, gut für 200 Personentage im Monat, macht also rund 10 Menschen, die den Betrieb machen sollen.
In der Realität wird es weniger als ein Programmierer sein, weniger als ein Serveradmin, und überwiegend Hotlinepersonal zum Mindestlohn, für man man eher 300€ am Tag löhnt als Auftraggeber.

Wenn ich also derartige Summen sehe, dann werde ich schon aus Prinzip nicht die Statistik mit beschönigen, indem ich mir diese "App" aufs Smartphone haue. Gegen Steuergeldverschwendung hilft in diesem Fall Boykot. Das ganze erinnert an Highlights wie Toll Collect, BER usw.

[Toad]

Und schon wieder verstehe ich deine Logik nicht, lieber STW.
Dein Boykott bringt gar nichts. Oder denkst Du wirklich, dass dadurch in Zukunft Steuern gespart werden?
Durch einen Boykott wird das Geld ja erst recht verschwendet, da dann nicht genügend Daten zusammen kommen und die App keinen Nutzen bringt.
Aus Trotz macht man dann den Schaden noch größer.
Das ist so, wie wenn man ein Haus baut, dessen Kosten komplett durch die Decke gingen, und anstatt am Ende einzuziehen, zündet man es an.
Soll verstehen wer will.

[STW]

Da wird Geld zum Fenster hinausgeblasen, daran gibt es wohl nichts zu rütteln. Die einzige Form von Protest, der sinnvoll ist, ist die Nichtnutzung. Das schafft Zahlen, die künftig bei ähnlichen Vorhaben als Argument dagegen bzw. als Argument für Lösungen mit angemessenem Aufwand entweder berücksichtigt oder den Verantwortlichen im Vorfeld vorgehalten werden können.

Datensammeln / Schaden noch größer machen: ich bin mal in Gedanken so durchgegangen, wer im Bekanntenkreis ab 65 Jahren, also der Risikogruppe, überhaupt ein Smartphone hat. Um es kurź zu machen: niemand von denen. Ein Herr um die 62 hat zwar ein Apfelgerät, nutzt es aber nur zum telefonieren, weil er von Apps und solchen Sachen keine Ahnung hat.

Dein Hausvergleich hinkt übrigens: unsere Regierung hat die Erwartungshaltung geäußert, dass der Preis im unteren 2-stelligen Millionenbereich liegen wird. Das ist also eingetreten, die Kosten liegen sogar nach neuester Lesart unterhalb der Erwartungshaltung unserer Bundesregierung. Also zünde ich da nichts an. Ich werde das Zeugs einfach nicht nutzen, um diese Steuergeldverschwendung nicht zu adeln. Und "nicht nutzen" heißt in dem Fall auch "nicht herunterladen".

Ein anderer Aspekt ist, dass ich nicht mit aktiviertem oder gar sichtbarem Blutooth auf dem Handy herumlaufe, auch die Ortungsdienste sind aus, solange ich nicht damit navigiere.

[Toad]

Da ich nicht nachvollziehen kann, inwiefern ein Boykott in Zukunft Steuergelder sparen sollte , kann ich deiner Logik leider immer noch nicht folgen.
Nehmen wir mal an, die App wird wirklich nur von sehr wenigen Leuten genutzt. Dann ist die Schlussfolgerung daraus doch eher eine mangelnde Akzeptanz solcher Instrumente und nicht ein Boykott wegen zu hoher Kosten.
Durch einen Boykott werden die investierten Steuergelder erst recht verschwendet.
Du erzeugst durch dein Verhalten das, was du vermeiden willst.
Aber ich sehe schon, diese Diskussion ist mal wieder sinnlos.

Wenn dir die Kostem für die App zu hoch sind, dann schreib einen bösen Brief an deinen Bundestagsabgeordneten.