Zwar etwas am ursprünglichen Thema vorbei, hat aber dennoch etwas mit Umweltschutz zu tun:
Da befinden sich auf einem Containerschiff:
- vier Tonnen Munition,
- 180 Tonnen leicht entzündliches Ethanol und etwa
- neun Tonnen gefährliches Uranhexafluorid
- Insgesamt war die „Atlantic Cartier“ mit rund 20 Tonnen radioaktiven Materials beladen.
Und das Ganze fängt an zu Brennen.
Prost Mahlzeit. Hier hatte Hamburg echt einen Schutzengel und eine tapfere uneigennützige Feuerwehr.
Man stelle sich vor, so eine Kiste beginnt auf dem Meer zu brennen. Dann heißt es wohl nur noch: "Rette sich, wer kann."
Unglaublich, welches Gemisch an "Waren" in Deutschland so verschippert wird.
http://www.berliner-zeitung.de/panorama ... 96664.html
Ich ärgere mich schon seit langem darüber, dass immer noch Gefahrgüter und vor allen Dingen immer größere Containerschiffe in den Hamburger Hafen sollen und dafür die Elbe noch mehr vertieft werden soll. Umweltschützer laufen dagegen ja auch Sturm. Und nördlich von Wilhelmshaven liegt der neue Jade-Weser-Port fast ungenutzt herum, gleichwohl hier ohne Fahrwasservertiefung der Hafen einfach und problemlos angelaufen werden könnte. Auch der Transport von Gefahrgütern zu diesem Hafen wäre nicht mit o großen Risiken verbunden, weil das Hinterland und die Bevölkerungsdichte nicht annähernd an die Millionenstadt Hamburg heran kommen. Was natürlich nicht bedeuten soll, dass bei einem katastrophalen Unfall keine Menschenleben gefährdet wären.
In Bremerhaven ist man übrigens konsequenter: Dort dürfen Schiffe, die Uranhexaflurid geladen haben, den Hafen nicht anlaufen.