E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?

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Alf
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E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?

Beitrag von Alf »

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tiger46
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?

Beitrag von tiger46 »

90% aller Ladungen finden aber zu Hause statt.

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Alf
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?

Beitrag von Alf »

Kostet dann aber immer noch über den Daumen gepeilt, 30Cent.
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Dirk
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?

Beitrag von Dirk »

Moin Alfredo,
Beim Auto, dass man für längere Fahrten benutzt mag das ja teurer sein. Aber für die Mutti, die Ihre Kinder zur Schule karrt, zum Einkaufen fährt und Mal eben schnell noch, was weiß ich wohin fährt, ist es schon billiger da Heim zu tanken. Ein Kollege von mir, der täglich 3 km Arbeitsweg hat, überlegt sich gerade ernsthaft auf E - Antrieb um zu steigen, da neben den Sprittkosten auch noch der erhöhte Verschleiß bei den kurzen Strecken auf mittelfristige Sich ganz schön zu Buche schlägt. Wenn der Bericht sich nur auf Kurzstrecken beschränken würde, wäre der Diesel PKW wohl teurer auf 100 km ;)

LG, Dirk

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vsm
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?

Beitrag von vsm »

Das kann man sich wahrscheinlich in jede beliebige Richtung schön- oder schlechtrechnen, weil die Preise für's Laden tatsächlich noch stark auseinander gehen.

Mit 15 kWh/100 km kann man ein E-Auto der Golf-Klasse bewegen und ich bin bisher noch keinen Golf TDI gefahren, der sich mit 4 l/100 km begnügt hat. Diesel kostet hier heute (musste ich googlen) zwischen 1,25 und 1,30 EUR. Laden kann man in jeder Großstadt öffentlich ab 29 ct / kWh, ich komme mit meiner Flat auf etwa 6 ct / kWh. Jetzt darf jeder selbst rechnen.

Außerdem zahle ich keine Kfz-Steuer, kann fast überall kostenlos parken (was in Berlin kein unwesentlicher Kostenvorteil ist) und muss (zumindest theoretisch) seltener in die Werkstatt. ;)

Und dann gibt es noch Städte, wie z.B. Potsdam, wo man einfach gratis laden kann. Mittlerweile gibt es sowas auch bei IKEA, einigen ESSO-Tankstellen und LIDL-Filialen. Ob das in Zukunft so bleiben wird, ist natürlich ungewiss. Das dürfte für den Diesel-Preis aber auch gelten...

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Alf
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?

Beitrag von Alf »

Dirk, da hast Du natürlich recht.
Der geringere Verschleiß, und die geringeren Wartungskosten werden ja gerne einmal ignoriert, außerdem, das ein e-Auto theoretisch 100 Jahre halten kann.
Beim Diesel geht das glaube ich nicht.... :o
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Dirk
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?

Beitrag von Dirk »

Alf hat geschrieben:
Di 23. Apr 2019, 19:41
Dirk, da hast Du natürlich recht.
Der geringere Verschleiß, und die geringeren Wartungskosten werden ja gerne einmal ignoriert, außerdem, das ein e-Auto theoretisch 100 Jahre halten kann.
Beim Diesel geht das glaube ich nicht.... :o
Da bin ich bei Dir ;)
Man sollte sich nich jeck mache losse. Warte Mal eine Generation ab und dann sieht die Auto - Welt ganz anders aus. Alles braucht seine Zeit um Bestand zu haben. :D

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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?

Beitrag von Evolution »

Solange kann ich nicht mehr warten :lol:

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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?

Beitrag von MEroller »

Wenn unser künftiger 4-rädriger fahrbarer Untersatz mit 15kWh/100km auskommt (was von Model 3 durchaus erwartet werden kann bei ziviler Fahrweise :twisted: ) würden 100km bei unseren 26 cent/kWh bei 3,90€ liegen.
Unser Touran kam bislang mit durchschnittlich 6,7l/100km Diesel aus. Unsere lokale Freie Tankstelle dürfte momentan bei 1,269€/l Diesel liegen. Sind dann gesalzene 8.50€/100km! Die natürlich selbst den Tag über höchst volatil sind. Die jährliche KFZ Steuer beim Touran wird in etwa den Unterschied in der Versicherung des viel teureren Model 3 in etwa ausgleichen.
Wegfallen werden alle 1,5 Jahre 700 bis 900€ Servicekosten vom Verbrenner (die teils betrügerisch zustande kamen bei unserem VW Händler :evil: ). Model 3 Service wird im Vergleich dazu eher aus der Portokasse zu berappen sein.

Model 3 haben wir aber nicht wegen der Kostenersparnis bestellt (wobei wir die gerne mitnehmen, wenn sie sich realisieren lassen sollte :D ), sondern weil es die rundum bessere, spaßigere und sauberere Fortbewegung ermöglicht. Und das regelmäßige hantieren mit den versifften und stinkenden Diesel-Tankrüsseln eliminiert...
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Re: E-Fahrzeuge teuerer als Verbrenner?

Beitrag von callmeuhu »

MEroller hat geschrieben:
Di 23. Apr 2019, 20:13
Model 3 haben wir aber nicht wegen der Kostenersparnis bestellt (wobei wir die gerne mitnehmen, wenn sie sich realisieren lassen sollte :D ), sondern weil es die rundum bessere, spaßigere und sauberere Fortbewegung ermöglicht. Und das regelmäßige hantieren mit den versifften und stinkenden Diesel-Tankrüsseln eliminiert...
Der Touran von VW ist sowieso kein Sonderangebot. Was hätte der Touran mehr gekostet ? Einzig im Platzangebot dürfte das Modell 3 nicht mithalten können. Solche dämliche Spielereien wie ein elektr. Handschuhfach beim Modell 3 sind auch eher überflüssig mE.

Langfristig gehe ich davon aus, dass die E-Motoren universell passend werden und dass es entsprechende Umbausätze geben wird.
;)
meine Rasselbande ;)

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