Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch
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- Ganter Ingo™
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Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch
Das Rennen zwischen Brennstoffzelle und Lithiumionenakku scheint gelaufen: die Akkufahrzeuge dominieren die Neuzulassungen, und Ladesäulen findet man überall, Wasserstofftankstellen nur mit der Lupe. Die Wasserstoffautos sind teurer, und Tanken mit Wasserstoff kostet fast doppelt so viel wie das Aufladen an der Steckdose für die gleiche Reichweite. Thema geklärt, nächstes Thema? Nicht ganz. Tritt man einen Schritt zurück und betrachtet das ganze Bild, dann sieht die Brennstoffzelle auf einmal gar nicht mehr so schlecht aus ...
https://www.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
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Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
Revoluzzer Plus 2.0 PLUS - Baujahr 2017 - 45 km/h - Akku Lithium 30 Ah
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Re: Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch
So ein Quark?! Harlad Lesch, MANN, Du solltest es besser wissen! Er geht davon aus, dass sämtliche Elektroautos Autos dauerhaft mit 350kW ( ) gleichzeitig laden werden... Unglaublich.
Ich habe jetzt mein 11kW-ladefähiges Model 3 per dem Go-e Ladenanschluss auf 9kW gedrosselt, weil da der on-board Lader mit besserem Wirkungsgrad arbeite. 6 bis 9kW braucht schon ein einziger Induktionsherd, der auf allen Rohren kochen soll. Der Energieversorger E.on selbst hat eben erst gemeldet, dass sie mit großen Mengen an E-Fahrzeugen problemlos klarkommen werden mit lediglich einem bisschen kontinuierlicher Infrastruktur Pflege und Updates.
Und kein Auto wird jemals mit 350kW dauerhaft laden können, das sind kurze Peaks, die infrastrkturseitig per Speicherbatterie abzufedern sind.
Der Inscheniör ist immer auf der Suche nach dem Heiligen Gral, der unendlichen Annäherung an das Perpetuum Mobile, welches möglichst >100% Wirkungsgrad aufweist, aber er weiß auch, dass das > nicht geht, also versucht er so weit wie möglich an die 100% zu kommen. Und wenigstens da hat Harald Lesch deutlich gemacht, um wieviel schlechter der Wirkungsgrad der Elektromobilität mit der doppelten Wandlung Strom=>Wasserstoff=>Strom ist samt den Kompressionsverlusten, gegenüber dem direkten Laden einer Traktionsbatterie. Wir werden wohl nie wirklich Energie zum aus dem Fenster werfen haben, auch wenn das derzeit bei den erneuerbaren Stromquellen gelegentlich der Fall zu sein scheint, aber das wird mittelfristig durch entsprechende Speichertechnologien abgefangen werden müssen, und nicht durch Wasserstoffproduktion unnötig verfeuert werden.
Einzelne Anwendungen werden wohl nur durch Wasserstoff elektrifizierbar, aber PKW zählen da definitiv nur in im Randfall Vertreter dazu, der entgegen jeder Vernunft und Fahrsicherheit ständig mit reinen Pinkelpausen und kürzestmöglicher Tankzeit die 500km Stints aneinanderreiht...
Ich habe jetzt mein 11kW-ladefähiges Model 3 per dem Go-e Ladenanschluss auf 9kW gedrosselt, weil da der on-board Lader mit besserem Wirkungsgrad arbeite. 6 bis 9kW braucht schon ein einziger Induktionsherd, der auf allen Rohren kochen soll. Der Energieversorger E.on selbst hat eben erst gemeldet, dass sie mit großen Mengen an E-Fahrzeugen problemlos klarkommen werden mit lediglich einem bisschen kontinuierlicher Infrastruktur Pflege und Updates.
Und kein Auto wird jemals mit 350kW dauerhaft laden können, das sind kurze Peaks, die infrastrkturseitig per Speicherbatterie abzufedern sind.
Der Inscheniör ist immer auf der Suche nach dem Heiligen Gral, der unendlichen Annäherung an das Perpetuum Mobile, welches möglichst >100% Wirkungsgrad aufweist, aber er weiß auch, dass das > nicht geht, also versucht er so weit wie möglich an die 100% zu kommen. Und wenigstens da hat Harald Lesch deutlich gemacht, um wieviel schlechter der Wirkungsgrad der Elektromobilität mit der doppelten Wandlung Strom=>Wasserstoff=>Strom ist samt den Kompressionsverlusten, gegenüber dem direkten Laden einer Traktionsbatterie. Wir werden wohl nie wirklich Energie zum aus dem Fenster werfen haben, auch wenn das derzeit bei den erneuerbaren Stromquellen gelegentlich der Fall zu sein scheint, aber das wird mittelfristig durch entsprechende Speichertechnologien abgefangen werden müssen, und nicht durch Wasserstoffproduktion unnötig verfeuert werden.
Einzelne Anwendungen werden wohl nur durch Wasserstoff elektrifizierbar, aber PKW zählen da definitiv nur in im Randfall Vertreter dazu, der entgegen jeder Vernunft und Fahrsicherheit ständig mit reinen Pinkelpausen und kürzestmöglicher Tankzeit die 500km Stints aneinanderreiht...
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- Alf
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Re: Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch
Was erwartest Du vom heiligen Chef aus Münster?
Ich nix...........
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Populisten sind jene Menschen, die einen Spaten Spaten und eine Katze Katze nennen William Shakespeare
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- anpan
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Re: Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch
Wo kommt eigentlich noch mal das Platin für die Brennstoffzellen her? Das wird bei praktisch allen Diskussionen immer außen vor gelassen. Aber bei Li-Akkus immer was von Knappheit faseln.
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LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.
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- Alf
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Re: Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch
Genau so ist das .
Platin ist das zweit teuerste, und frei verkäuflich Element auf der Welt. Vor ein paar Jahren war Platin das teuerste............
Obwohl Platin in Katalysatoren der ach so Umweltfreundlichen verwendet wird.
Gold kann man für nix gebrauchen, obwohl die beiden Elemente nur einen Platz in der ..............................??????????????
Ratet mal.....
Platin ist das zweit teuerste, und frei verkäuflich Element auf der Welt. Vor ein paar Jahren war Platin das teuerste............
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Re: Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch
Das ist nicht meine Auffassung, sondern die von Lesch. Selbst der Text vor dem Link stammt von der YouTube Seite "Terra X Lesch & Co.
Also Vorsicht mit irgendwelchen Moderatorenangiftungen
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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- Dirk
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Re: Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch
...obwohl die beiden Elemente nur einen Platz in dem PSE aueinanderliegen ???????????Alf hat geschrieben: ↑So 9. Jun 2019, 23:11Genau so ist das .
Platin ist das zweit teuerste, und frei verkäuflich Element auf der Welt. Vor ein paar Jahren war Platin das teuerste............
Obwohl Platin in Katalysatoren der ach so Umweltfreundlichen verwendet wird.
Gold kann man für nix gebrauchen, obwohl die beiden Elemente nur einen Platz in der ..............................??????????????
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Re: Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch
Noch interessanter: Eben vorgestellter “Gumpert Nathalie” Supersportwagen.
https://www.auto-motor-und-sport.de/neu ... ays-china/
400 kW Leistung, 60 kWh Batterie, 300 km/h Spitze, 2,5 sec 0-100 ... und “850 km Reichweite”.
Wie das funktioniert? Ganz einfach, nachdem die 60 kWh Batterie leer ist, kann sie über die an Bord befindliche Methanol-Brennstoffzelle wieder geladen werden.
Die Brennstoffzelle schafft übrigens 5 kW. Wurde schon erfolgreich in einem Fiat 500 erprobt. Wie man damit ein 400 kW- Auto antreibt, ist mir als Technik Laien nicht so ganz eingängig, bzw auf welches Tempo man dann limitiert wird, steht auch nicht im Testbericht ...
https://www.auto-motor-und-sport.de/neu ... ays-china/
400 kW Leistung, 60 kWh Batterie, 300 km/h Spitze, 2,5 sec 0-100 ... und “850 km Reichweite”.
Wie das funktioniert? Ganz einfach, nachdem die 60 kWh Batterie leer ist, kann sie über die an Bord befindliche Methanol-Brennstoffzelle wieder geladen werden.
Die Brennstoffzelle schafft übrigens 5 kW. Wurde schon erfolgreich in einem Fiat 500 erprobt. Wie man damit ein 400 kW- Auto antreibt, ist mir als Technik Laien nicht so ganz eingängig, bzw auf welches Tempo man dann limitiert wird, steht auch nicht im Testbericht ...
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Re: Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch
Erinnert mich irgendwie an die Aussage von Vince Ebert von vor 2 Jahren:
"Würden wir nun alle 60 Millionen Verbrennungsmotoren in Deutschland durch Batterien ersetzen und annehmen, dass jeder Fahrzeugbesitzer sein Auto nur alle zwei Tage für jeweils eine halbe Stunde auflädt; und nehmen wir weiterhin an, die Aufladevorgänge könnten durch ein smartes System gleichmäßig über die gesamten zwei Tage verteilt werden, so bräuchten wir sogar knapp 140 neue Kraftwerke..."
https://www.spektrum.de/kolumne/was-wae ... en/1441400
Da ging es auch um 350-kW-Lader, an denen man angeblich alle 2 Tage nachladen soll. Dass das einer Energie von 175 kWh alle 2 Tage oder etwa 500 km Fahrleistung pro Tag entspricht, scheint dem guten Mann auch nicht klar gewesen zu sein.
Die Abgabe von Methanol an Privatpersonen scheint übrigens verboten zu sein
https://webshop.morphisto.de/chemikalienprivat/
"Würden wir nun alle 60 Millionen Verbrennungsmotoren in Deutschland durch Batterien ersetzen und annehmen, dass jeder Fahrzeugbesitzer sein Auto nur alle zwei Tage für jeweils eine halbe Stunde auflädt; und nehmen wir weiterhin an, die Aufladevorgänge könnten durch ein smartes System gleichmäßig über die gesamten zwei Tage verteilt werden, so bräuchten wir sogar knapp 140 neue Kraftwerke..."
https://www.spektrum.de/kolumne/was-wae ... en/1441400
Da ging es auch um 350-kW-Lader, an denen man angeblich alle 2 Tage nachladen soll. Dass das einer Energie von 175 kWh alle 2 Tage oder etwa 500 km Fahrleistung pro Tag entspricht, scheint dem guten Mann auch nicht klar gewesen zu sein.
Die Abgabe von Methanol an Privatpersonen scheint übrigens verboten zu sein
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- anpan
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Re: Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch
Boah, dieser Spektrum-Artikel ist ja mal ein dämliches Ding. Hier mal ein paar Highlights:
Dass man so einen Akku niemals in ein Auto bauen würde UND dass man, wenn man es doch täte, irgendwo zwischen 1500km und 2000km Reichweite hätte, vergisst der gute Mann einfach mal. Genauso, dass man selbst im Idealfall nur um 30% vom Heizwert für den Antrieb nutzbar machen kann.
All das ignoriert natürlich völlig, dass man evtl. auch mal darüber nachdenken kann, ob es wirklich sinnig ist, wenn Millionen Deutsche gleichzeitig mit dem Auto in überwiegend gleiche Gegenden fahren. Für sowas gabs früher mal so schicke Sachen wie Nachtzüge (Urlaub), die heute viel unüblicher geworden sind.
Ja, äh, was ist da genau die Berechnungsgrundlage? Wie groß sollen die Akkus sein, welche Kapazität soll nachgeladen werden, etc. pp.Würden wir nun alle 60 Millionen Verbrennungsmotoren in Deutschland durch Batterien ersetzen und annehmen, dass jeder Fahrzeugbesitzer sein Auto nur alle zwei Tage für jeweils eine halbe Stunde auflädt; und nehmen wir weiterhin an, die Aufladevorgänge könnten durch ein smartes System gleichmäßig über die gesamten zwei Tage verteilt werden, so bräuchten wir sogar knapp 140 neue Kraftwerke oder 220 000 Windräder oder eine Fotovoltaikanlage von der Größe des Saarlands, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken.
Ich Tanke auch immer in Kilogramm, nicht Liter. Gut. 30kg Benzin sind so ca. 40 Liter. 40 Liter Superbenzin haben nen Heizwert von ca. 352 kWh.Um 30 Kilogramm Benzin zu ersetzen, brauchen Sie derzeit eine moderne Lithiumionen-Batterie, die rund 900 Kilogramm wiegt.
Dass man so einen Akku niemals in ein Auto bauen würde UND dass man, wenn man es doch täte, irgendwo zwischen 1500km und 2000km Reichweite hätte, vergisst der gute Mann einfach mal. Genauso, dass man selbst im Idealfall nur um 30% vom Heizwert für den Antrieb nutzbar machen kann.
All das ignoriert natürlich völlig, dass man evtl. auch mal darüber nachdenken kann, ob es wirklich sinnig ist, wenn Millionen Deutsche gleichzeitig mit dem Auto in überwiegend gleiche Gegenden fahren. Für sowas gabs früher mal so schicke Sachen wie Nachtzüge (Urlaub), die heute viel unüblicher geworden sind.
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