Verkehrswende zugunsten E-Mobilität oder WAS?

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Afunker
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Re: Verkehrswende zugunsten E-Mobilität oder WAS?

Beitrag von Afunker »

achim hat geschrieben:
Mo 18. Apr 2022, 15:38
Erstaunlich, welche Hürden und Umstände manche auf sich nehmen um elektrisch zu fahren. Wenn der Saft alle ist, geht ihr dann wirklich in ein Cafe und fragt ob ihr da laden dürft und verbringt da 1-2h nur um dann ein paar km weiter zu kommen?
Habe ich getan, aber da war eine Ladesäule für E-Bikes (Pedelecs) bei dem Cafe. Bin da zu einem Arzt in dieser Stadt gegangen. (1 Std. inkl. Laufweg)
Danach noch einen Kaffee dort getrunken (nochmals 1/2 Std.). Der damalige Akku (30Ah) war dann zu 3/4 voll.
Bin zu Kumpel gefahren und war dort fast 5 Std. beschäftigt. Dort auch an 230 V mit LG geladen. Hat genau gereicht, um 30 Km nach Hause zu fahren...
achim hat geschrieben:
Mo 18. Apr 2022, 15:38
Ähnliche Situation an den Ladesäulen. Was macht man während der Ladezeit? Das ist ja nicht in 15 min erledigt (was so meine Schmerzgrenze wäre) Geht man da dann zwangsweise einkaufen, oder hockt irgendwo rum?
Nee nicht zwangsweise....Einkaufen in der Stadt (Fussgängerzone) mit Rucksack und Taschen. Wieder das Cafe oder Restaurant zum Mittagessen/Abendessen. Zurück, Taschen in Topcase, Ladesäule entsperrt und nach Hause gefahren.
Entspannter geht es kaum noch....
Gruss Helmut

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Afunker
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Re: Verkehrswende zugunsten E-Mobilität oder WAS?

Beitrag von Afunker »

Thomas75 hat geschrieben:
Mo 18. Apr 2022, 16:09
..... so ganz traue ich dem Elektrozeug nicht über den Weg, nicht weil es nicht funktioniert sondern dort kann mir der Staat zuviel drin rum mischen, sprich abschalten des Stromes, Ladezeit Begrenzung usw.
Ähhh...Weisst du, dass Tankstellen Strom brauchen, damit die Pumpen laufen, die das Benzin oder Diesel aus dem unterirdischen Tank fördern?
Ladezeitbegrenzung: Das kommt von den Ladesäulenbetreibern wie Infinity ect. und nicht vom Staat....
Thomas75 hat geschrieben:
Mo 18. Apr 2022, 16:09
Daher habe ich immer einige hundert Liter Benzin Zuhause damit ich im Ernstfall mit dem Verbrenner noch fahren könnte und auch den Stromerzeuger betreiben kann.
Das ist verboten! Brand und Explosionsgefahr um nur ein Stichwort zu nennen!
Es gab in der Vergangenheit (da waren die Ordnungsämter wegen der Pandemie noch nicht so überlastet)
Kontrollen in Tiefgaragen, Privatgaragen, was dort alles gelagert wird....
Gruss Helmut

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Thomas75
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Re: Verkehrswende zugunsten E-Mobilität oder WAS?

Beitrag von Thomas75 »

Dies ist kein Thread für politische Diskussionen. Politische Meinungsäußerungen sind in diesem Forum nicht erwünscht. Dies ist ein einmaliger Hinweis. Bei erneuter Verletzung der Forumsregel wirst du verwarnt und bei weiteren Verstößen aus dem Forum ausgeschlossen.

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Afunker
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Re: Verkehrswende zugunsten E-Mobilität oder WAS?

Beitrag von Afunker »

Dies ist kein Thread für politische Diskussionen. Politische Meinungsäußerungen sind in diesem Forum nicht erwünscht. Dies ist ein einmaliger Hinweis. Bei erneuter Verletzung der Forumsregel wirst du verwarnt und bei weiteren Verstößen aus dem Forum ausgeschlossen.
Gruss Helmut

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Re: Verkehrswende zugunsten E-Mobilität oder WAS?

Beitrag von Der mit dem Strom fährt »

Keine politische Äußerungen hier. Zum letzten Mal der Hinweis. Danach wird verwarnt.
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Re: Verkehrswende zugunsten E-Mobilität oder WAS?

Beitrag von achim »

Da muss man schon arbeitslos, Rentner oder Privatier sein, wenn man sich so viel Zeit zum Einkaufen nehmen und jedesmal Essen oder Kaffeetrinken gehen kann. Für die ganz überwiegende Masse der Arbeitnehmer sieht das anders aus. Da zählen Schnelligkeit, Unkompliziertheit und Zuverlässigkeit. Das ist bei einem E-Fahrzeug nur dann gewährleistet wenn es Hin- und Rückfahrt incl. 30% Sicherheitspuffer in einem Rutsch problemlos schafft und wenn das Aufladen zuhause über Nacht erfolgen kann. Ansonsten hat die E-Mobilität keinerlei Vorteile und wird nur von wenigen Weltverbesserern angenommen.

Gruß,
Achim

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Re: Verkehrswende zugunsten E-Mobilität oder WAS?

Beitrag von Evolution »

Eine weitere Ausnahme ist, wenn man unbeschränkt Geld zur Verfügung hat, um sich ein elektrisches Fahrzeug zu kaufen, das schnelles Laden erlaubt. Die Ladezeit für fünf bis 80 Prozent SoC (State of Charge/Batterieladung) beträgt beim Porsche taycan unter idealen Bedingungen 22,5 Minuten an einer 800-Volt-Ladesäule, die maximale Ladeleistung (Peak) 270 kW.

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Re: Verkehrswende zugunsten E-Mobilität oder WAS?

Beitrag von achim »

Das wäre ungefähr das 10fache eines normalen Hausanschlusses. Ohne komplette Erneuerung der Erdkabel dürfte da keine flächendeckende Versorgung möglich sein.
Technisch ist das schon sehr beachtlich, der Sinn darf aber dennoch hinterfragt werden, wenn es nur darum geht einige Personen von A nach B zu befördern. Eine Mobilitätswende in Hinblick auf "weniger ist mehr" ist es jedenfalls nicht.

Gruß,
Achim

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Re: Verkehrswende zugunsten E-Mobilität oder WAS?

Beitrag von Evolution »

Diese Bewertung ist korrekt. Die Wohltat des schnellen Ladens mit 22 Minuten ist der finanzstarken Bevölkerungsgruppe vorbehalten.

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yakamoto
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Re: Verkehrswende zugunsten E-Mobilität oder WAS?

Beitrag von yakamoto »

:lol: :lol: :lol:

Kommt, bitte... da geht doch sicher noch was :!:

Wo bleibt die Reichweitenangst... sorry, die hatten wir beim eBike schon! :roll:

Aber die immense Brandgefahr, die hatten wir noch nicht :!:
Wer ist der Erste, wer hat dazu noch eine Weissagung... :?:


:lol: :lol: :lol:
Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!! :mrgreen:

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