Neue Batterien für E-Max 90S

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STW
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Re: Neue Batterien für E-Max 90S

Beitrag von STW »

Die Haltbarkeit der Kung Longs bei Dir wäre interessant zu wissen. Ich war mit denen nicht so glücklich, was allerdings auch daran liegen kann, dass die ziemlich entladen im neuen Roller bei mir ankamen und wohl schon direkt nach dem Einbau in Taiwan vor sich hin sulfatieren konnten.
RGNT V2 ab 01/23 > 8000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

ffww
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Re: Neue Batterien für E-Max 90S

Beitrag von ffww »

Schluck!!! :o
Mach mir keine Angst!
Wie lange haben sie denn gehalten?
Meine dürften hoffentlich nicht allzu alt gewesen sein, der Versandhändler hatte sie grade nicht lagernd, was mir Hoffnung macht, halbwegs fabrikfrische erhalten zu haben.
e-max 90s Baujahr 2010

STW
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Beitrag von STW »

Ich will da keine Angst machen - ich hatte halt Pech, dass die Akkus bei der Produktion in Taiwan nicht vollgeladen waren, mein Roller einen Permantstromverbrauch hat und die Hauptsicherung im Werk nach der Produktion nicht betätigt worden ist. 3 Monate später kam er dann schön tiefentladen an ... - und das wird bei mir die Akkus kräftig mitgekillt haben. Das wird bei Dir besser laufen.
Erschwerend kommt hinzu, dass Bleiakkus mich nicht mögen - wir trennen uns gerne voneinander. :roll:
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ffww
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Re: Neue Batterien für E-Max 90S

Beitrag von ffww »

Hier noch die versprochenen Fotos.
Der Meanwell-Lader arbeitet mit einer Ladeschlussspannung von 57,6 V und einer Erhaltungsspannung von 54,4 V, also 14,4 V und 13,6 V pro Akku.
Darüber sieht man die KFZ-Dose mit einem weißen Kabel angesteckt, es geht von der Dose im Stauraum zu einer Lade-/Messstation, die im wesentlichen aus einer alten USV besteht. Die hatte keinen Akku mehr und lag bei mir noch rum. Ansonsten funktioniert sie noch und lädt die Akkus auf eine Endspannung von 13,5 V. Über die beiden Buchsen am unteren Gehäuserand hab ich den Ladeanschluss rausgeführt und kann ihn mit den beiden Laborkabeln auf jeden einzelnen Akku stecken. Auch die Spannungsmessung der einzelnen Akkus ist damit kein Problem. Die im Bild angezeigten 13,3 V hatte ich nachdem der Meanwell-Lader einen Tag zuvor abgesteckt und der Roller nicht bewegt wurde. Größte Abweichung zwischen den einzelnen Akkus zu diesem Zeitpunkt 0,06 V.
Laderk1.jpg
Das Ladegerät im Stauraum, darüber die 7-polige KFZ-Dose
APCk1.jpg
Die umbebaute USV
APCk2.jpg
Die Anschlussbuchsen
e-max 90s Baujahr 2010

ffww
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Re: Neue Batterien für E-Max 90S

Beitrag von ffww »

DAU = Dämlichster anzunehmender Unfall :?:
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Peter51
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Re: Neue Batterien für E-Max 90S

Beitrag von Peter51 »

DAU = Dümmster anzunehmender User. Hoffe, daß es bei deiner Ladetechnik nicht zum (Super) GAU kommt.
E-Max 90s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >11.400 - 4x Greensaver SP50-12 50Ah C20
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Besu
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Re: Neue Batterien für E-Max 90S

Beitrag von Besu »

Ich habe die Batterien in der Zwischenzeit bekommen (gekauft bei MTK-Batterien über Amazon für ca. 420 Euro, inkl. Transport nach Österreich).
Der Hersteller/Importeur der Baterien hat in der Zwischenzeit den Namen von Longex auf Q-Batteries geändert (entpsrechenden Hinweis findet man auch auf der HP).
Am letzten Wochenende habe ich dann die Batterien eingebaut. Ist soweit gut gegangen - nervig ist leider die 4. - in längsrichtung eingebaute - Batterie, da man zu dieser sehr schlecht dazukommt. Ich habe aus diesem Grund dann das komplette Helmfach, inkl. Controller, ausgebaut. Lösen von den Klettbändern, wie bereits vorhin beschrieben, geht sehr gut durch wegdrücken mit einem Stück Holz. Auch die Longex/Q-Batteries haben 6mm-Anschlüsse, was aber eigetnlich kein Problem darstellt, da die Schrauben, inkl. Beilagsheiben mitgeliefert werden. Die Größen und Anschlusspositionen sind nahezu ident mit den orignalen Greensavern, daher gibts auch hierbei kein Problem.
Die Batterien waren alle vorgeladen auf einen Wert zwischen 12,95 und 13,01 V. Bisher sind die ersten Erfahrungen positiv. Ich habe 3x nachgeladen (nach 6km, 10km und 15km). Nach gestern 15km waren noch immer 4 von 6 Balken an der Ladeanzeige vorhanden. Einzelspannungskontrolle habe ich nach dem Einbau noch nicht gemacht, da ich natürlich nicht so einen tollen Zugang wie fffw habe.
Beim E-Max-Ladegerät habe ich festgestellt, dass es beim Pulsen auf 64V geht. Wie in einem anderen Thread beschrieben, werde ich in nächster Zeit versuchen, das über das Poti etwas nach unten zu bringen und eine Zeitschaltuhr fürs gesicherte ausschalten werde ich mir auch noch besorgen (ich glaube das war der Killer für die Greensaver), ansonsten möchte ich eigentlich beim E-Max-Lader bleiben.
emax 90S seit Juni 2010

ffww
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Re: Neue Batterien für E-Max 90S

Beitrag von ffww »

Gleichlauf bis auf 1/100 V, also 0,01 V wird man wohl nur mit ausgesuchten Akkus erhalten. Dann stellt sich die Frage, wie lange dieser Gleichlauf anhält. Ich denke, dass durch die chemischen Vorgänge auf den Plattenoberflächen ein anfänglich toller Gleichlauf irgendwann auch weg ist. Was bringt es also, diesen Aufwand zu treiben, Akkus auszusuchen, die ab Werk gleich laufen? Wenn nicht grade eine echte Kröte dabei ist, wenn alle innerhalb von wenigstens einem Zehntel Volt sind, sollte das für unsere Zwecke nicht reichen?
Um einen Gleichlauf immer wieder herzustellen bräuchte man ja dann auch 4 Ladegeräte, mit denen man gleichzeitig die Akkus auf die gleiche Spannung laden kann. Ich hab auch nur eins, das lädt halt den Akku, der am weitesten hinterherhinkt, auf 13,5V. Was die anderen drei in der Zwischenzeit machen, hab ich auch nicht im Griff.
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emax-ralf

Re: Neue Batterien für E-Max 90S

Beitrag von emax-ralf »

Hallo,

ich benutze seit September 2015 Multipower MP50-12C 12Volt 50 Ah, zur Zeit schwächelt er schon wieder mit Reichweiten um die 10 km, klar es hat hier momentan nur 0-2 Grad, hier im Forum lese ich etwas von einer Losfahrspannung von über 51 Volt. Ich lade derzeit mit ganz nach links gedrehtem Originallader 10A und Zeitschaltuhr pro 10 km 1 Stunde und habe dann eine Losfahrspannung von ca. 48-49 Volt, (welche auch nach 2 stündiger Ladung nocht höher ist) nach 1 km leuchten dann auch nur noch 3 Balken der Reichweitenanzeige unter Last, worauf ich jetzt erstmal nichts gebe. Aber nach 10-12 km ist Schluß mit fahren.
Können die neuen Akkus schon wieder zu Ende sein?
Im September als die Akkus neu waren, meine ich über 50 Volt Startspannung abgelesen zu haben.

Danke für eure Hilfe.

Peter51
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Re: Neue Batterien für E-Max 90S

Beitrag von Peter51 »

Fährt man im Winter mit nur halbvollen Batterien los, kommt man in der Tat nur 10km weit. Also Poti wieder ein wenig nach rechts drehen und zum Ladeende mit einem Vielfachmeßgerät die Spannung in der Pulsladephase messen - dürfen bis zu 60V beim pulsen sein. In der Konstandspannungsphase sollte mit ca. 4x 14,4V = 57,6V geladen werden. Nach Ladeende dürfen es ruhig einmal 54,5V in der Cockpitanzeige sein. Außerdem empfehle ich den Einbau von 3 Stück Ladungsausgleichern der Marke load champ à 27,- Euro.
Eine Kontrolle der Einzelspannungen ist auch sinnvoll, nach Einbau der load champs machen diese das für dich.....
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