Akkus warm halten?
Akkus warm halten?
Hallo ins Forum
Ich hatt mir letztes Jahr für lau einen Restposten-Etropolis geholt und die enthaltenen überlagerten 27Ah Bleiklötze gehen 36Ah AGMs getauscht.
Damit die magere Reichweite von 16km auf knappe 40km erweitern können.
Naturbedingt sind die 40km halt nur bei warmem Wetter erreichbar.
Stop&Go in der Stadt, dann Landstraße bei Vmax und wieder Stadt...
Jetzt hat mein etropolis Roller ja also noch die Blei/AGM Akkus, und nicht schon die LiIon Akkus drin. Damit muss ich erst mal leben.
Ich hatte auch schon einige Dealer im Netz zu Alternativ-Akkus nebst Ladegerät angefragt, aber das scheint eine Sackgasse zu sein.
Größere Akkus wären durch Komplettumbau zwar realisierbar, aber die Frage nach dem wirtschaftlichen Sinn bleibt stehen und was mache ich mit den alten Akkus?
Zumal die geschätzte Gewichtsverdoppelung der Akkus auch wieder an der Reichweite nagen wird. Irgendwo hat die Physik eben ihr Grenzen.
Bei nicht optimalen Temperaturen komme ich geschätzt 30 bis 35km weit - der Rest ist dann pure Akku-Folter.
Da man die Akkus nicht zum laden im warmem Raum entnehmen kann, muss also etwas in den Roller eingebaut werden. Nur, wie heizt man den Roller?
Habe also überlegt, wie ich die Akkus in eine arbeitsfreundlichere Umgebung bringen könnte?
So kamen mir die Nachrüst-Set von Sitzheizungen in der Bucht unter den Mauszeiger. Sind nicht all zu teuer, bringen meist so 30°C wenn ich mich recht irre, und laufen auf 12 Volt. Die Matten würden um die Akkus gewickelt. Auch kann man die Blechkästen von außen noch etwas isolieren.
Selbst wenn ich die Akkus von bspw. statt 10°C auf 20°C bekommen könnte, wäre das schon ein "Sieg"
Man könnte hierfür einen 12V Akku unter die Sitzbank oder in das TopCase verpflanzen und die Matten daraus versorgen. Der Platz ist ja nicht das Problem.
Die hierfür benötigte Kapazität errechnet man später, auch muss der Akku nicht die ganze Strecke lang auf 100% heizen (Restwärme in den Akkus) und kann auch Außentemperatur gesteuert wie auch durch einen Batteriewächter (Unterspannung) abgetrennt werden.
Am Ziel würde der Akku wieder durch sein eigenes Ladegerät mitgeladen und die Matten mitversorgt werden.
Hat so was schon mal jemand probiert, oder sogar erfolgreich im Einsatz?
Ich hatt mir letztes Jahr für lau einen Restposten-Etropolis geholt und die enthaltenen überlagerten 27Ah Bleiklötze gehen 36Ah AGMs getauscht.
Damit die magere Reichweite von 16km auf knappe 40km erweitern können.
Naturbedingt sind die 40km halt nur bei warmem Wetter erreichbar.
Stop&Go in der Stadt, dann Landstraße bei Vmax und wieder Stadt...
Jetzt hat mein etropolis Roller ja also noch die Blei/AGM Akkus, und nicht schon die LiIon Akkus drin. Damit muss ich erst mal leben.
Ich hatte auch schon einige Dealer im Netz zu Alternativ-Akkus nebst Ladegerät angefragt, aber das scheint eine Sackgasse zu sein.
Größere Akkus wären durch Komplettumbau zwar realisierbar, aber die Frage nach dem wirtschaftlichen Sinn bleibt stehen und was mache ich mit den alten Akkus?
Zumal die geschätzte Gewichtsverdoppelung der Akkus auch wieder an der Reichweite nagen wird. Irgendwo hat die Physik eben ihr Grenzen.
Bei nicht optimalen Temperaturen komme ich geschätzt 30 bis 35km weit - der Rest ist dann pure Akku-Folter.
Da man die Akkus nicht zum laden im warmem Raum entnehmen kann, muss also etwas in den Roller eingebaut werden. Nur, wie heizt man den Roller?
Habe also überlegt, wie ich die Akkus in eine arbeitsfreundlichere Umgebung bringen könnte?
So kamen mir die Nachrüst-Set von Sitzheizungen in der Bucht unter den Mauszeiger. Sind nicht all zu teuer, bringen meist so 30°C wenn ich mich recht irre, und laufen auf 12 Volt. Die Matten würden um die Akkus gewickelt. Auch kann man die Blechkästen von außen noch etwas isolieren.
Selbst wenn ich die Akkus von bspw. statt 10°C auf 20°C bekommen könnte, wäre das schon ein "Sieg"
Man könnte hierfür einen 12V Akku unter die Sitzbank oder in das TopCase verpflanzen und die Matten daraus versorgen. Der Platz ist ja nicht das Problem.
Die hierfür benötigte Kapazität errechnet man später, auch muss der Akku nicht die ganze Strecke lang auf 100% heizen (Restwärme in den Akkus) und kann auch Außentemperatur gesteuert wie auch durch einen Batteriewächter (Unterspannung) abgetrennt werden.
Am Ziel würde der Akku wieder durch sein eigenes Ladegerät mitgeladen und die Matten mitversorgt werden.
Hat so was schon mal jemand probiert, oder sogar erfolgreich im Einsatz?
- Jan P.
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- Registriert: So 21. Jun 2015, 19:54
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- Wohnort: Freiburg i.Br. / BW
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Re: Akkus warm halten?
Hallo BinKino !
Also ich halte dieses Akku - Wärmen für überflüssig. Die Blei Akkus können das gut verkraften. Beim Auto-Akku
wird die Batterie auch bei tiefsten Temperaturen geladen - ohne Probleme. Es mag sein das die Aufnahme-Effektivität
bei Kälte eingeschränkt ist, aber damit müssen wir halt Leben. Deshalb nun extra Strom dafür zu verbraten, halte
ich, schon aus ökologischen Gründen für unsinnig . Dann müßtest Du eine Dauerheizung installieren, die Dir auch
im Stand immer Strom abzapft...Lass es lieber...
Meine Blei-Akkus sind fast 5 Jahre alt, und werden bei allen Wetterbedingungen in einer ungeheizten Garagenhütte
geladen. Ob ein Akku lange lebt, oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Als sinnvoll hat sich erwiesen, die Akkus
nie völlig leer zu fahren, und möglicht zeitnah nachzuladen... Und wer mobile entnehmbare hat, soll sie in die warme
Wohnung tragen, und sie im warmen Zustand laden. Am kalten Morgen sind sie natürlich dann im Vorteil. (Solange sie warm sind) .
Gruß von Jan
Also ich halte dieses Akku - Wärmen für überflüssig. Die Blei Akkus können das gut verkraften. Beim Auto-Akku
wird die Batterie auch bei tiefsten Temperaturen geladen - ohne Probleme. Es mag sein das die Aufnahme-Effektivität
bei Kälte eingeschränkt ist, aber damit müssen wir halt Leben. Deshalb nun extra Strom dafür zu verbraten, halte
ich, schon aus ökologischen Gründen für unsinnig . Dann müßtest Du eine Dauerheizung installieren, die Dir auch
im Stand immer Strom abzapft...Lass es lieber...
Meine Blei-Akkus sind fast 5 Jahre alt, und werden bei allen Wetterbedingungen in einer ungeheizten Garagenhütte
geladen. Ob ein Akku lange lebt, oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Als sinnvoll hat sich erwiesen, die Akkus
nie völlig leer zu fahren, und möglicht zeitnah nachzuladen... Und wer mobile entnehmbare hat, soll sie in die warme
Wohnung tragen, und sie im warmen Zustand laden. Am kalten Morgen sind sie natürlich dann im Vorteil. (Solange sie warm sind) .
Gruß von Jan
1. Zero DSR /Powertank / 9.2022 Km Stand : ca. 17 000 Km (Feb.2024).
2. NIU N-Pro / 2.2019 Km Stand : ca. 11 000 Km (Feb.2024).
3. Renault ZOE R110 Limited / 2.2019 Km Stand : ca. 45 500 Km (Feb.2024).
4. Kreidler Pedelec 2.2011 und Klapp E-Rad Bromton 6.2020.
Motto : "Der Weg ist (auch) das Ziel..."
2. NIU N-Pro / 2.2019 Km Stand : ca. 11 000 Km (Feb.2024).
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- dirk74
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Re: Akkus warm halten?
Ja, kann man machen, mit Heizfolien, Heizdecken, etc.
Bringt auch bei Bleiakkus etwas. Unterm Strich hat es aber den gleichen Nutzen, wenn man 10 km/h langsamer fährt.
Gruß
Dirk
Bringt auch bei Bleiakkus etwas. Unterm Strich hat es aber den gleichen Nutzen, wenn man 10 km/h langsamer fährt.
Gruß
Dirk
Trinity Uranus L2 - 3 kW - >73.000 km
0-2.250 km: Leihakkus L1/L3
2.250-36.872 km: L2-Akku 60V / 40Ah (Lithium)
aktuell: L3-Akku 60V / 50Ah (Lithium)
Skoda CITIGOe iV (>56.000 km)
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Re: Akkus warm halten?
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Erider Thunder | 5KW | 2012 | 24 * GBS LFMP 40AH | 2.89 kWh | 72 V | Kelly 72201AJ | L3e
Habe keine Ahnung von Elektrik, rede aber immer gerne mit ,-)
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- MEroller
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Re: Akkus warm halten?
BinKino, einfach mal oben rechts ins Suchfenster das Wort Batterieheizung eingeben und die Ergenbisse dort nach Brauchbarem durchforsten
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e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
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Re: Akkus warm halten?
Ah ... ja der richtige Suchbegriff ... mal wieder
Das ist gut, daß ich mir der Idee, dem Gedanken, nicht alleine und der erste bin
Die Energie ist zweitrangig, dafür hat man ja ne PV-Anlage
Langsamer fahren ist nicht wirklich produktiv. Fahre man auf der Landstrasse mal langsamer wie jetzt schon 45 ...
45 ist eh ziemlich sinnfrei, aber nicht unser Thema.
Nach Tacho rollt er frisch aufgeladen eh 50, also realistische 45 km/h auf der Piste.
Danke für den Link, schau ich rein ... werde berichten
Zur Isolation hätte ich einmal solche Folie wie beim Laminat, und dann die Styropor-Silberschicht Folie für hinter Heizkörper, der Platz müsste gut reichen.
PS:
viewtopic.php?p=52935#p52935
Das Alu Blech zwischen Akkus und Heizfolie ... um die Wärme gleichmäßiger zu verteilen?
Das ist gut, daß ich mir der Idee, dem Gedanken, nicht alleine und der erste bin
Die Energie ist zweitrangig, dafür hat man ja ne PV-Anlage
Langsamer fahren ist nicht wirklich produktiv. Fahre man auf der Landstrasse mal langsamer wie jetzt schon 45 ...
45 ist eh ziemlich sinnfrei, aber nicht unser Thema.
Nach Tacho rollt er frisch aufgeladen eh 50, also realistische 45 km/h auf der Piste.
Danke für den Link, schau ich rein ... werde berichten
Zur Isolation hätte ich einmal solche Folie wie beim Laminat, und dann die Styropor-Silberschicht Folie für hinter Heizkörper, der Platz müsste gut reichen.
PS:
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Das Alu Blech zwischen Akkus und Heizfolie ... um die Wärme gleichmäßiger zu verteilen?
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Re: Akkus warm halten?
Sehr wohl Alu oder Kupfer sind dafür recht gut geeignet.BinKino hat geschrieben:PS:
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Das Alu Blech zwischen Akkus und Heizfolie ... um die Wärme gleichmäßiger zu verteilen?
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Re: Akkus warm halten?
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Erider Thunder | 5KW | 2012 | 24 * GBS LFMP 40AH | 2.89 kWh | 72 V | Kelly 72201AJ | L3e
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Re: Akkus warm halten?
Die Temperaturen machen sich sehr wohl bemerkbar.
Sonst hätte ich bei < 20 °C Außentemperatur die gleichen Reichweiten, als bei > 20°C (Hausnummer Temperatur, ohne mich da auf einen Wert festnageln zu lassen)
Bei niedrigeren Temperaturen ist die Aufnahmefähigkeit des Akkus geringer, als bei höherer Temperatur. Physik.
Die Temperaturkompensation wäre ja bei meinem PV Laderegler auch Nonsens...
Das mag dem einen oder anderen, der nur kurze Strecken und nicht die gesamte verfügbare Energie abruft, oder einen anderen Akku Type verwendet, nicht so sehr auffallen.
Über den Daumen kommt man bei + 10°C Außentemperatur seine 30-35km weit, bei weit aus über 20°C Außentemperatur kommt man nach 40km am Ziel an und hat den Eindruck, man könne die gleiche Strecke noch mal fahren.
Die Temperatur der Akkus mag sich bei Last erhöhen. Der kühle Fahrtwind dürfte das wieder ausgleichen.
Beim Ladevorgang jedoch ist diese gleich der Außentemperatur.
Die 5 Ampere, die der China-Böller da in die Akkus drücken kann reichen kaum aus, um die Akkus beim Ladevorgang zu erwärmen.
gut.
Ich brauche also jetzt für meinen Plan:
2 Matten (3 Akkus sind unterm Trittbrett, und 2 sind im Korpus = 5 AGM Bleiklötze)
Alu Blech (prima Idee!) hab ich auch noch wo rum liegen, oder ist organisierbar.
Isomatte (Heizkörper Styropor mit Silber) auch massig vorhanden
im Korpus kann man noch mit weiteren Styroporblöcke arbeiten, und die Akkus damit einpacken.
(vlt. Verpackungs-Styropor in Tüten und außen rum packen, das isoliert gigantisch)
Wenn es unterm Trittbrett nicht ausreicht, klebt man da auch noch was außen drum rum herum
Untere und obere "Bank" wird unabhängig in der Temperatur geregelt werden, sollte bei Akku Spezifischen 21°C gehalten werden.
Die Regelung schaltet sich beim Überschreiten der Temperatur aus und im Sommer ist die dann eh nicht notwendig.
Ich sollte den Bock dann nicht in der Sonne parken
Ein Netzteil mit 14 Volt und 10 Ampere sollte reichen,
14 Volt als Kompromiß für die Ladespannung und Umax für die Matten
35 Watt pro Matte = 70 Watt Spitze = 6 Ampere
(bei 50% Schaltung dann entsprechend weniger)
und die restlichen 4 Ampere sollten für die Ladung ausreichen (bspw. 26Ah = max. 3 Ampere + Eigenverbrauch Laderegler)
Die Heizung wird auch nicht dauerhaft auf 100% laufen und sich einpendeln.
Ich habe da auch schon so meine Vorstellungen der Verschaltung.
Gleichzeitig laden und Heizen funktioniert nur bedingt, bzw ist nicht kontrollierbar.
Es braucht ein "12 Volt Ladegerät" für den Heizungs-Akku
Bei eingestecktem Ladegerät wäre das Ladegerät mit dem Akku direkt verbunden und die Heizmatten von der Batterie abgetrennt und vor das Ladegerät an das Netzteil ...
Zwei Dioden und zwei Relais...
In die Zuleitung zu den Heizmatten kommt noch die jeweilige Temperaturkontrolle (auch "Hühnerfutter" und je ein Relais)
Sonst hätte ich bei < 20 °C Außentemperatur die gleichen Reichweiten, als bei > 20°C (Hausnummer Temperatur, ohne mich da auf einen Wert festnageln zu lassen)
Bei niedrigeren Temperaturen ist die Aufnahmefähigkeit des Akkus geringer, als bei höherer Temperatur. Physik.
Die Temperaturkompensation wäre ja bei meinem PV Laderegler auch Nonsens...
Das mag dem einen oder anderen, der nur kurze Strecken und nicht die gesamte verfügbare Energie abruft, oder einen anderen Akku Type verwendet, nicht so sehr auffallen.
Über den Daumen kommt man bei + 10°C Außentemperatur seine 30-35km weit, bei weit aus über 20°C Außentemperatur kommt man nach 40km am Ziel an und hat den Eindruck, man könne die gleiche Strecke noch mal fahren.
Die Temperatur der Akkus mag sich bei Last erhöhen. Der kühle Fahrtwind dürfte das wieder ausgleichen.
Beim Ladevorgang jedoch ist diese gleich der Außentemperatur.
Die 5 Ampere, die der China-Böller da in die Akkus drücken kann reichen kaum aus, um die Akkus beim Ladevorgang zu erwärmen.
gut.
Ich brauche also jetzt für meinen Plan:
2 Matten (3 Akkus sind unterm Trittbrett, und 2 sind im Korpus = 5 AGM Bleiklötze)
Alu Blech (prima Idee!) hab ich auch noch wo rum liegen, oder ist organisierbar.
Isomatte (Heizkörper Styropor mit Silber) auch massig vorhanden
im Korpus kann man noch mit weiteren Styroporblöcke arbeiten, und die Akkus damit einpacken.
(vlt. Verpackungs-Styropor in Tüten und außen rum packen, das isoliert gigantisch)
Wenn es unterm Trittbrett nicht ausreicht, klebt man da auch noch was außen drum rum herum
Untere und obere "Bank" wird unabhängig in der Temperatur geregelt werden, sollte bei Akku Spezifischen 21°C gehalten werden.
Die Regelung schaltet sich beim Überschreiten der Temperatur aus und im Sommer ist die dann eh nicht notwendig.
Ich sollte den Bock dann nicht in der Sonne parken
Ein Netzteil mit 14 Volt und 10 Ampere sollte reichen,
14 Volt als Kompromiß für die Ladespannung und Umax für die Matten
35 Watt pro Matte = 70 Watt Spitze = 6 Ampere
(bei 50% Schaltung dann entsprechend weniger)
und die restlichen 4 Ampere sollten für die Ladung ausreichen (bspw. 26Ah = max. 3 Ampere + Eigenverbrauch Laderegler)
Die Heizung wird auch nicht dauerhaft auf 100% laufen und sich einpendeln.
Ich habe da auch schon so meine Vorstellungen der Verschaltung.
Gleichzeitig laden und Heizen funktioniert nur bedingt, bzw ist nicht kontrollierbar.
Es braucht ein "12 Volt Ladegerät" für den Heizungs-Akku
Bei eingestecktem Ladegerät wäre das Ladegerät mit dem Akku direkt verbunden und die Heizmatten von der Batterie abgetrennt und vor das Ladegerät an das Netzteil ...
Zwei Dioden und zwei Relais...
In die Zuleitung zu den Heizmatten kommt noch die jeweilige Temperaturkontrolle (auch "Hühnerfutter" und je ein Relais)
Re: Akkus warm halten?
Naja im Stand kühlt die ganze Kiste wieder auf Außentemperatur ab, je kühler um so schlechter die Energieaufnahme.
Wenn wenig Energie aufgenommen werden konnte, kann die auch bei durch Belastung erwärmte Akkus nicht abgegeben werden.
Je wärmer um so besser nehmen Akkus die Ladung auf. Ist Fakt und lässt sich überall nachlesen.
Aber wenn sich die Akkus derart während der Fahrt erwärmen, ist aber doch was anderes faul?
Bei -5°C will wohl kaum einer fahren
Aber bis in die Übergangszeit sollte das schon gehen, wie auch im Sommer, wenns mal etwas mistiger ist.
Wenn man sich überlegt, daß ich am Tag 10 Euro Sprit oder 0,00 Euro für den E-Roller (und doppelter Fahrzeit) als Aufwendung habe ...
Die zwei im Korpus liegenden Akkus: Ein geklautes Bild des neueren Rollers, der Batteriekasten Grün eingezeichnet
Naja schaumermal.
Wenn der ganze Weihnachtsrummel vorbei ist, also im Januar ..., werde ich das mal umbauen und berichten
Wenn wenig Energie aufgenommen werden konnte, kann die auch bei durch Belastung erwärmte Akkus nicht abgegeben werden.
Je wärmer um so besser nehmen Akkus die Ladung auf. Ist Fakt und lässt sich überall nachlesen.
Aber wenn sich die Akkus derart während der Fahrt erwärmen, ist aber doch was anderes faul?
Bei -5°C will wohl kaum einer fahren
Aber bis in die Übergangszeit sollte das schon gehen, wie auch im Sommer, wenns mal etwas mistiger ist.
Wenn man sich überlegt, daß ich am Tag 10 Euro Sprit oder 0,00 Euro für den E-Roller (und doppelter Fahrzeit) als Aufwendung habe ...
Die zwei im Korpus liegenden Akkus: Ein geklautes Bild des neueren Rollers, der Batteriekasten Grün eingezeichnet
Naja schaumermal.
Wenn der ganze Weihnachtsrummel vorbei ist, also im Januar ..., werde ich das mal umbauen und berichten
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