Langsame Fahrzeuge auf Landstraßen - Für und Wieder

Elektrisch und drei- oder vierrädrig: Kabinenroller, Rollstühle, Quads, Bobbycars etc.
JonDeath
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Re: Citroen Ami - eMoped Auto - 4 Rad Kabinenroller 6.900€

Beitrag von JonDeath »

Also bei meinem 23km Arbeitsweg habe ich insgesamt 7 Ampelkreuzungen zu überfahren und laut meines Boardcomputers dadurch eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 65kmh. Roller sind auf der Strecke auch einige unterwegs, daher sehe ich eigentlich mit Ami kein Problem.

Meiner Meinung nach sollten auch mehrere Fahrzeuge wie der Ami auf solchen Strecken unterwegs sein, würde das ganze etwas entschleunigen und man käme viel entspannter am Ziel an. Ich erwische mich bei einem schlechten Tag selbst manchmal beim Ausrasten weil der Vordermann gerade mal 2-3kmh langsamer ist als man selbst und überhole dann auch schnell, was bei der Menge an Ampeln aber effektiv nichts bringt weil die Person direkt nach mir ankommt.

Wenn es mit dem Ami ein Problem auf der Landstraße geben sollte dann sehe ich das aber bei den Autofahrern und nicht den Amis, denn Zuviele von denen sind zu schnell unterwegs, über holen im Überholverbot usw.

Solange es legal ist den Ami auf der Landstraße zu bewegen sehe ich da also gar keinen Grund das nicht zu tun, von der Zeit her würde mich das 20 min mehr pro Fahrt kosten, das tu ich doch gerne für die Umwelt, meine Nerven und den Geldbeutel :D.

AndyAndy
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Re: Citroen Ami - eMoped Auto - 4 Rad Kabinenroller 6.900€

Beitrag von AndyAndy »

JonDeath hat geschrieben:
Sa 31. Jul 2021, 05:19
Nur mal aus reinem Interesse, für welchen Einsatzzweck (was für Strecken) ist bei euch denn der Ami geplant?
Unser Stadtbus (Speckgürtel von Köln) hat eine inakzeptable Zuverlässigkeit/Pünktlichkeit, woran u.a. die Fernreiseketten scheitern, einen miserablen Takt und ein stark ausbaufähiges Liniennetz. Mit dem Ami könnte man zum Einkaufen, zum Bahnhof oder zur Endhaltestelle der Stadtbahn auf dem Kölner Stadtgebiet fahren. Aber auch in die Nachbarorte.

AndyAndy
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Re: Citroen Ami - eMoped Auto - 4 Rad Kabinenroller 6.900€

Beitrag von AndyAndy »

Lodda53 hat geschrieben:
Sa 31. Jul 2021, 11:29
Evolution hat geschrieben:
Sa 31. Jul 2021, 07:16
Dann wirst du mit deinem Ami ein Verkehrshindernis darstellen, da dieser mit der Geschwindigkeit der anderen Fahrzeuge nicht mithalten kann. Ist das Verkehrsaufkommen auf der Landstraße hoch, könnte es zu gefährlichen Begegnungen kommen. Innerstädtisch wäre der Ami eigentlich kein Problem.
Hallo, Von wegen Verkehrshindernis, ich fahre auch 25er auf der Landstraße, die Straße gehört nicht nur einer Gattung.

Andere Kraftfahrer sollten sich mal an den Regeln halten und nicht an stellen überholen wo es gefährlich werden kann.
Und vieleicht das eigene Ego mal im Zaum halten und entspannt hinterher fahren.
Meiner Meinung nach sollten viel mehr langsamere Fahrzeuge auf die Straße und den Heizern den Kampf ansagen.

Die Straße ist für alle da.

schönes WE
Dem schließe ich mich uneingeschränkt ein. Autofahrer mit B-Führerscheinen sollen sich an der eigenen Nase fassen. Heute düsen sie mit ihren 50-80 km/h an Menschen vorbei, die an den Haltestellen warten, weil sie auf ÖPNV angewiesen sind. Der Ami und andere aus dieser Fahrzeugklasse erlauben es, die Mobilität neu zu denken, sei es innerstädtisch oder auf Landstraßen. Statt die teuren Linienbusse fahren zu lassen, die insbesondere auf dem Land, aber auch auf Außenästen in den Städten, viel zu selten und auch mal nicht dahin fahren, wohin man will, und oftmals schlecht ausgelastet sind, sollte man den ÖPNV auf gut getaktete Hauptäste konzentrieren und den ÖPNV-Nutzern individuelle Mobilität mit (langsamen) Leichtfahrzeugen ermöglichen, mit denen sie u.a. zu P+R Parkplätzen an den Haltestellen der Hauptäste gelangen würden. Man sollte auch die Anforderungen an den Erwerb von AM-Führerscheinen senken. Das ganze wäre mit günstigen Bürgerbussen flankiert.

Man bräuchte also einfach mehr solche Fahrzeuge auf den Straßen, damit die Raser stetig mit ihnen rechnen und sie nicht als Hindernisse wahrnehmen.

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MEroller
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Re: Citroen Ami - eMoped Auto - 4 Rad Kabinenroller 6.900€

Beitrag von MEroller »

Das artet langsam in einen Sozialneid Thread aus :shock:
Dabei geht es hier doch um den Citroën Ami.
Es sind Doch nicht alles Raser auf dieser Welt, nur weil sie die erlaubten 70 fahren wollen statt 45. Dafür solch ein Fass auf zu machen ist schon sehr bedenklich. Wir sind nicht der Lehrmeister der Welt, und erst recht nicht als 25er, 45er oder 100er + Fahrer auf öffentlichen Straßen.

Mein Fahrlehrer brachte mir damals bei, dass man zwecks flüssigem Verkehr und gutem Vorankommen aller möglichst die Geschwindigkeitsbegrenzung fahren sollte, nicht absichtlich und ohne Grund langsamer. Diesem Ziel widerspricht der wissentliche Kauf und Betrieb eines 45er Ami vornehmlich auf einer 70er Landstraße. Das macht doch einem selbst auch keinen Spaß :roll: Dafür ist der Ami schlicht nicht gemacht. Unpassender Usecase, auf neudeutsch...
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AndyAndy
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Re: Citroen Ami - eMoped Auto - 4 Rad Kabinenroller 6.900€

Beitrag von AndyAndy »

MEroller hat geschrieben:
Sa 31. Jul 2021, 15:56
Mein Fahrlehrer brachte mir damals bei, dass man zwecks flüssigem Verkehr und gutem Vorankommen aller möglichst die Geschwindigkeitsbegrenzung fahren sollte, nicht absichtlich und ohne Grund langsamer. Diesem Ziel widerspricht der wissentliche Kauf und Betrieb eines 45er Ami vornehmlich auf einer 70er Landstraße. Das macht doch einem selbst auch keinen Spaß :roll: Dafür ist der Ami schlicht nicht gemacht. Unpassender Usecase, auf neudeutsch...
Die Mobilität kann von allen neu gedacht werden - auch von Fahrlehrern. Muss halt "nur" von der Politik vorgegeben werden.

Blicken wir mal auf die heutige Fahrphilosophie in D aus der Vogelperspektive: durch die Vorgabe, möglichst die Geschwindigkeitsbegrenzung zu fahren, werden aus dem motorisierten Straßenverkehr Teilnehmer ausgeschlossen, die nicht so schnell fahren können (aus diversen Gründen). Das nennt sich Recht des Stärkeren, haben wir das in anderen Bereichen nicht schon abgeschafft?

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Lodda53
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Re: Citroen Ami - eMoped Auto - 4 Rad Kabinenroller 6.900€

Beitrag von Lodda53 »

MEroller hat geschrieben:
Sa 31. Jul 2021, 15:56
Das artet langsam in einen Sozialneid Thread aus :shock:
Dabei geht es hier doch um den Citroën Ami.
Es sind Doch nicht alles Raser auf dieser Welt, nur weil sie die erlaubten 70 fahren wollen statt 45. Dafür solch ein Fass auf zu machen ist schon sehr bedenklich. Wir sind nicht der Lehrmeister der Welt, und erst recht nicht als 25er, 45er oder 100er + Fahrer auf öffentlichen Straßen.

Mein Fahrlehrer brachte mir damals bei, dass man zwecks flüssigem Verkehr und gutem Vorankommen aller möglichst die Geschwindigkeitsbegrenzung fahren sollte, nicht absichtlich und ohne Grund langsamer. Diesem Ziel widerspricht der wissentliche Kauf und Betrieb eines 45er Ami vornehmlich auf einer 70er Landstraße. Das macht doch einem selbst auch keinen Spaß :roll: Dafür ist der Ami schlicht nicht gemacht. Unpassender Usecase, auf neudeutsch...
Das hat mit Sozialneid nichts zu tun, soll doch jeder fahren wie er will, aber warum muss auf einer 70er Strecke immer 70 gefahren werden und denn noch mit 80 überholen. Die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit wird oft mit Richtgeschwindigkeit verwechselt. Langsamere Fahrer werden somit für einige als Hindernis angesehen was sie aber nicht sind .
Das Problem haben Leute die es nicht aushalten mal eine Zeit hinter ein langsameres Fahrzeug hinterher zu fahren, obwohl ihr Fahrzeug doch so viel schneller könnte.
Stimmt was nicht ??:lol: :lol: :o :lol: :lol:

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Pedator92
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Re: Langsame Fahrzeuge auf Landstraßen - Für und Wieder

Beitrag von Pedator92 »

Ob nun ein ebike mit 26-50kmh oder ein e Roller mit 25-50kmh oder ein Ami (kompaktes eauto) mit 45-70kmh oder ein Traktor (der zugegebener Maßen sehr schlecht überholbar ist teilweise bei breitreifen + riesigen oder 2teiligen Anhängergespann) alle diese Fahrzeuge MÜSSEN sich die Fahrbahn teilen neben normalen Autos Lkw und Bussen.
Wenn man dem Rest zu langsam ist dann wird man überholt, auch wenn es nur 1-2kmh sind oder man langsamer beschleunigt. Das find ich selber aber nicht schlimm, das was schlimm ist das ist der Abstand zu einem...
Da sind wir wieder beim Thema öffentlichen Transportmitteln, wäre hätte könnte usw.

WIR MÜSSEN ALLE MITEINANDER zurecht kommen, egal was man macht, irgendeinem wird es nicht passen.
Kreidler Amaze 50 irgendwann... :roll:
E-Max 90s | 15008km | ~65ah Lifepo4 :)
https://www.youtube.com/c/pedator92 Mein Youtube Blödsinn :lol:

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Re: Langsame Fahrzeuge auf Landstraßen - Für und Wieder

Beitrag von STW »

Langsamere Fahrer und Fahrzeuge sind ein Hindernis. Ich wüßte nicht, wie man das anders interpretieren könnte.

Es gibt ein paar Dinge, die mir auf die Zwiebel gehen:
a) Stadtverkehr. Ampel wird grün, und vor Dir zuckelt jemand ganz gemächlich los, weil er voraussichtlich in 300m wieder an einer Ampel halten muss. Dank seiner Zuckelei kommen mal gerade 3 Autos anstelle von 7 Autos über die Kreuzung, mit der Folge, dass lange Rückstaus entstehen. Denn dummerweise ist jeder 20. Autofahrer so ein "Experte" - die sind genau so übel wie die A-Gesichter, die noch eine Kreuzung oder Kreisverkehr befahren und verstopfen müssen,obwohl man genau sieht, dass man da nicht mehr vor dem Ampelphaenwechsel wegkommt. Ein Schleichfahrer klaut 10 - 20 Leuten hinter ihm die Zeit. Und Staus sind bekanntermaßen Energievernichter.
b) Gutmenschen, die mal schnell abbremsen, um ein nicht vorfahrtberechtigtes Fahrzeug vorzulassen. Hinter dem Gutmenschen müssen 10 Leute in die Eisen steigen. Nun kann man sich ausrechnen, was das an Zeitgewinn für den einen und Zeitverlust insgesamt für die anderen ist. Und wieder sorgt erzwungenes Stop and Go für Energievernichtung
c) Langsamfahrer. Zuckeln mit 50 auf der Landstraße, wo 80 erlaubt sind, und die Schlange von Leuten dahinter, denen die Zeit gestohlen wird, interessiert auch wieder nicht. Trecker, Baufahrzeug, 45er-Roller: da habe ich Verständnis.

Wer also mutwillig andere derart ausbremst, ist einfach nur asozial iin seinem Verhalten. Und das schreibe ich jetzt nur aus der Perspektive eines NGT-Fahrers - mit dem Auto fahre ich schon lange nicht mehr im Berufs- und Stadtverkehr, weil ich da solche Pappnasen leider nicht überholen kann.
Aber wie halt heutzutage häufig: da setzt man sich aus Prinzip in ein 45er Auto, nur um die anderen Menschen zu erziehen und zu bevormunden, und fühlt sich noch gut dabei. Widerlich.
RGNT V2 ab 01/23 > 8000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

Flaps

Re: Langsame Fahrzeuge auf Landstraßen - Für und Wieder

Beitrag von Flaps »

Erstaunlich, welche Reaktion eine Frage eines Users so auslösen kann. Pro und Contra der Landstraßengeschichte mit Aggressionspotenzial. Beurteilen kann man doch die Situation erst, wenn man es erlebt hat.
Tatsächlich sitzt man in diesen Fahrzeugen (wir haben den E-Frosch Quad 45 Km/h) in einem Plastik Bomber ohne Knautschzone.
>>übrigens im Gegensatz zum Twingo, der sämtliche Rückhaltesystem zu bieten hat, die Renault in der Premiumklasse anbietet!<<
PKW Fahrer, die hinter einem fahren sind entspannt, verm in dem Wissen, relativ zügig überholen zu können. Gut, den einen oder anderen Hitzkopf > der nach den Buchstaben des Gesetzes als charakterlich ungeeignet gilt, am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen< gibt es immer. Das passiert mir aber auch im Twingo, der nach Herstellerangaben 153 Km/h Höchstgeschwindigkeit vollbringt.
Mal eine Anmerkung: Es ist gesetzlich verboten, immer die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu fahren, wenn es die Umstände erfordern. Wenn ich also selbst merke, die 70 Km/h sind mir nichts, aus welchen Gründen auch immer, M U S S ich langsamer fahren. Dazu gehören z.B. einfach nur Laubblätter auf der Fahrbahn.
Zurück zum Frosch. Gefährlich, wenn man das so nennen kann, sind LKW und Reisebusse. Diese benötigen einen wesentlich längeren Überholweg, unterschätzen den Anzug (auch beim Frosch) und verhalten sich sehr Rücksichtslos, beim wieder einscheren. Es wirbelt Regenwasser auf, Dreck von der Ladefläche, Sogwind.....
Streßfrei, wie ein anderer User schrieb, wird die Fahrt mit Sicherheit nicht..... es ist ein anderer Streß.
Ich denke vor der Anschaffung (hier des Ami) würde ich eine ausgiebige Probefahrt empfehlen, wer es dann mag, soll den Arbeitsweg mit dem Ami bewältigen.

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ThoMadass
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Re: Langsame Fahrzeuge auf Landstraßen - Für und Wieder

Beitrag von ThoMadass »

Ich fahre auch teilweise Strecken bei meinem Arbeitsweg (9-12 km eine Richtung je nach Route/Verkehrsmittel, 20-40 min) auch auf der Land/Bundesstraße (nicht Kraftfahrstraße) mit meinem Moped.
Warum: weil ich da fahren MUSS. Es gibt ja nicht nur Rechte sondern auch Pflichten u.a Rücksichtsnahme (und die gilt eben in beide Richtungen).
Da ich selbst viel Fahrrad fahre versuche ich zumindest Radfahrer/Fussgänger nicht mit meinem Moped zu "bedrängen", daher fahre ich da wo es geht auf der Straße und eben nicht auf Wirtschafts/Wald/Rad/Fusswegen.
An einigen Stellen lässt sich letzteres bei meinem Weg leider schwer vermeiden (Übergang bzw. Parallelwege an Kraftfahrstraßen), aber da neheme ich wie gesagt Rücksicht auf die Schwächeren und fahre nicht schneller als ein Fahrrad oder überhole nicht wo es unsicher ist und halte diese Strecken so kurz wie möglich.
Es gibt alternativen 30-40 min mit ÖPNV (je nach Verfügbar- und Pünklichkeit), 25+/- min mit Fahrrad nur durch Stadt und Wald, oder auch mind. 30 min+ mit Moped quer durch die Stadt.
Wie die meisten nehme ich die kürzere Zeit (knapp 20 min) und somit eben teilweise Landstraße in kauf.
>90% der anderen Verkehrsteilnehmer überholen regelkonform oder fahren hinter einem her, auch mache ich, da wo es möglich ist, Platz zum überholen. Undgeduldige Fahrzeugführende gibt es leider überall, auch in der Stadt die meinen einen bei 30 km/h in der 30er Zone überholen zu müssen...
Die Sache ist eben die, man sollte sich in andere Verkehrsteilnehmer hinenversetzen können. Habe auch den CE-Führerschein und fahre viel (beruflich) mit PKW und Kleintransportern. Wer meint nur weil er es eilig hat, andere gefährden zu müssen hat es eben nicht verstanden.
Selbiges gilt auch für das (zwanghafte) Fahren der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (generell auch mind 10 km/h mehr), ein beladner Kleintransporter verhält sich bei 70/80/100 Km/h in der Kurve eben anders als ein tiefergelegter 3er BMW...
Zuletzt geändert von ThoMadass am So 1. Aug 2021, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.
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