Wer fährt wie weit mit welchem "Kraftpaket"?
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Wer fährt wie weit mit welchem "Kraftpaket"?
Hallo Leute,
hab ja meinen Kumpan mit drei Kraftpaketen 1.1 erworben, die allerdings zum Kaufzeitpunkt
vom Händler zwecks Überprüfung nochmal an Kumpan zurückgesandt wurden. Dort sind sie
wohl immer noch, bin gespannt, wann ich die Teile und die Ladegeräte erhalten werde.
Immerhin hat mir der Händler für den Übergang zwei seiner eigenen 1.5er KPs (incl. einem
Ladegerät) zur Verfügung gestellt. Eines davon scheint ordnungsgemäß zu funktionieren, nach
ca. 40km drosselt der Kumpan dann halt spürbar. Das zweite reicht für gerade 20km (Tendenz
sinkend); es erfolgt auch keine Drosselung, sondern der Kumpan geht einfach aus.
Am KP werden dannn zwar noch 50% angezeigt, aber der Kumpan verweigert seinen Dienst.
Ich fahr die beiden Akkus jetzt zwecks Schonung immer gemeinsam und lade halt immer
wieder mal nach; für 50km Landstraße (mit Berg) hats allemal gereicht.
Wie sind Eure Praxiserfahrungen?
hab ja meinen Kumpan mit drei Kraftpaketen 1.1 erworben, die allerdings zum Kaufzeitpunkt
vom Händler zwecks Überprüfung nochmal an Kumpan zurückgesandt wurden. Dort sind sie
wohl immer noch, bin gespannt, wann ich die Teile und die Ladegeräte erhalten werde.
Immerhin hat mir der Händler für den Übergang zwei seiner eigenen 1.5er KPs (incl. einem
Ladegerät) zur Verfügung gestellt. Eines davon scheint ordnungsgemäß zu funktionieren, nach
ca. 40km drosselt der Kumpan dann halt spürbar. Das zweite reicht für gerade 20km (Tendenz
sinkend); es erfolgt auch keine Drosselung, sondern der Kumpan geht einfach aus.
Am KP werden dannn zwar noch 50% angezeigt, aber der Kumpan verweigert seinen Dienst.
Ich fahr die beiden Akkus jetzt zwecks Schonung immer gemeinsam und lade halt immer
wieder mal nach; für 50km Landstraße (mit Berg) hats allemal gereicht.
Wie sind Eure Praxiserfahrungen?
- wiewennzefliechs
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Re: Wer fährt wie weit mit welchem "Kraftpaket"?
Welche Kapazität (in kWh) hat denn das Kraftpaket 1.5? Beim 1.1 ist mir die Kapazität bekannt, es sind 48 V * 18 Ah = 0,864 kWh.
Aber egal: wenn du mit einem Kraftpaket 1.5 mindestens 40 km weit kommst, mit einem anderen aber nur halb so weit, dann muss das zweite kaputt sein.
Gruß
Michael
Aber egal: wenn du mit einem Kraftpaket 1.5 mindestens 40 km weit kommst, mit einem anderen aber nur halb so weit, dann muss das zweite kaputt sein.
Gruß
Michael
Emco Novantic C2000 25.11.2013 - 24.10.2017 R. I. P.
Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2
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Re: Wer fährt wie weit mit welchem "Kraftpaket"?
So wie ich das mitbekomme, sind die 1.1er nicht so die Zuverlässigsten, werden aber von Kumpan oft recht unbürokratisch ersetzt solange man noch in der Gewährleistung ist. Mit den Neuen gibts noch nicht viel Erfahrungen.
Re: Wer fährt wie weit mit welchem "Kraftpaket"?
Das Kraftpaket 1,5 = 51 V und 29 AH
habe bei mir 2 Accus drin und längste Strecke war 72 Km mit Berg rauf und runter.
Aber so wie es sich anhört wird der 2. Accu wohl hinüber sein.
Ich habe aber immer 2 Accus in gebrauch also auch angeschlossen. Wenn du 3 angeschlossen hast dann mindestens 12-130 Km gerade Strecke
habe bei mir 2 Accus drin und längste Strecke war 72 Km mit Berg rauf und runter.
Aber so wie es sich anhört wird der 2. Accu wohl hinüber sein.
Ich habe aber immer 2 Accus in gebrauch also auch angeschlossen. Wenn du 3 angeschlossen hast dann mindestens 12-130 Km gerade Strecke
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Re: Wer fährt wie weit mit welchem "Kraftpaket"?
@Rollerwolle, Du hast wieder mal vergessen zu erwähnen, dass Du am 7.Juni erst 200km zurückgelegt hast-
So etwas nennt man nicht Erfahrung. Wir warten lieber erst einmal ab, wie sich das Stressen Deiner Akkus entwickeltJetzt 200 runter und immer noch zufrieden
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Re: Wer fährt wie weit mit welchem "Kraftpaket"?
Hallo Schnarzan,
habe bei mir auch 2 Akkus vom Typ 1,5 drin. Beide werden überwiegend parallel gefahren.
Bisher haben sie 2500km mit 54 Nachladungen hinter sich (nicht Vollzyklen).
Dabei haben das Ladegerät und die Akkus 104kWh (ab Steckdose) verbraucht.
Bisher gibt es keine Probleme, bin mal gespannt, was die so aushalten.
Zur Reichweite:
zusammengeschaltet sichere 70km bei sehr hügeligem Gelände.
ca. 90km bei ganz ebener Strecke, ohne Einsatz des Boosters.
habe bei mir auch 2 Akkus vom Typ 1,5 drin. Beide werden überwiegend parallel gefahren.
Bisher haben sie 2500km mit 54 Nachladungen hinter sich (nicht Vollzyklen).
Dabei haben das Ladegerät und die Akkus 104kWh (ab Steckdose) verbraucht.
Bisher gibt es keine Probleme, bin mal gespannt, was die so aushalten.
Zur Reichweite:
zusammengeschaltet sichere 70km bei sehr hügeligem Gelände.
ca. 90km bei ganz ebener Strecke, ohne Einsatz des Boosters.
Re: Wer fährt wie weit mit welchem "Kraftpaket"?
@ gervais haste ja recht jetzt sind es 350 km es läppert sich
- wiewennzefliechs
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Re: Wer fährt wie weit mit welchem "Kraftpaket"?
Ich habe Gunther so verstanden, dass er seine Akkus in der Regel gemeinsam benutzt und dann auch gleichzeitig lädt.2Alf20658 hat geschrieben:46,3kM ist nicht stessen
Da er zwei Akkus mit je 51V / 29 Ah = 1,479 kWh hat, geht es hier um eine Kapazität von fast 3 kWh. Für diese Akku-Kapazität sollten 46,3 km keinen Stress bedeuten. Die sind danach ja gerade mal halb entladen.
Gruß
Michael
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Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2
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Re: Wer fährt wie weit mit welchem "Kraftpaket"?
Ich finde, dass die halbe Entladung noch im Rahmen ist.
Getestet habe ich die Lithium-Technik einige Jahre vor diesem Roller mit meinem Elektrofahrrad.
Dies hat heute 4000km gefahren. Ein einfaches Mifa/Prophete-Rad (E300) mit Bafang Heckmotor.
Bei diesem Rad habe ich zwei Generationen von Akkus im Einsatz, alles Phylion 10Ah Typen.
Ein Akku war natürlich beim Fahrrad dabei. Der hatte zusätzlich zum BMS einen Balancer eingebaut.
Dieser hat heute quasi noch die Anfangskapazität.
Zwei weitere habe ich gebraucht gekauft, als defekt. Beide ohne Balancer.
Tatsächlich war bei beiden mindestens eine Zelle leicht unterladen und das BMS ließ das Laden nicht mehr zu.
Mit einem Lithium Modellbaulader konnte ich die Zellen aber wieder synchronisieren.
Beide haben danach gut funktionert, sind aber nach 30, 40 Nachladungen wieder leicht auseinandergelaufen.
Man sieht, wie wichtig hier ein Balancer ist.
Alle Akkus habe ich oft extra total entladen, um zu schauen was passiert.
Geschadet hat es aber nie. Das BMS hat immer weit vor möglichen Schäden abgeschaltet.
Wichtig ist aber, dass die Akkus nach der Entladung zeitnah wieder aufgeladen werden.
Wenn sie mal länger lagern, sollte man sie alle 30 Tage nachladen.
Der Akku mit Balancer sollte, auch wenn er voll geladen ist noch einige Stunden am Ladegerät bleiben, da in diesem
Modus die Zellen wieder synchronisiert werden.
Ich habe alle Akkus mit 100% Ladung kühl gelagert, habe aber mal gehört, dass man es bei 70% Ladung machen soll.
Bisher hat es aber keine defekten Zellen verursacht.
Das Ladegerät vom Kumpan (Hersteller MEC) schaltet, soweit ich weiß die Spannung nach dem Ladevorgang ab.
Beim Ladevorgang ist aber zu sehen, dass die letzte Stunde vor dem Abschalten nur wenig nachgeladen wird. Vermutlich gibt man hier
dem Balancer die Möglichkeit, die Zellen zu synchronisieren.
Wollen wir mal hoffen, dass das Ganze gut funktioniert und lange hält. War ja ziemlich teuer.
Und damit es lange hält, versuche ich die Akkus nicht allzu tief zu entladen.
Getestet habe ich die Lithium-Technik einige Jahre vor diesem Roller mit meinem Elektrofahrrad.
Dies hat heute 4000km gefahren. Ein einfaches Mifa/Prophete-Rad (E300) mit Bafang Heckmotor.
Bei diesem Rad habe ich zwei Generationen von Akkus im Einsatz, alles Phylion 10Ah Typen.
Ein Akku war natürlich beim Fahrrad dabei. Der hatte zusätzlich zum BMS einen Balancer eingebaut.
Dieser hat heute quasi noch die Anfangskapazität.
Zwei weitere habe ich gebraucht gekauft, als defekt. Beide ohne Balancer.
Tatsächlich war bei beiden mindestens eine Zelle leicht unterladen und das BMS ließ das Laden nicht mehr zu.
Mit einem Lithium Modellbaulader konnte ich die Zellen aber wieder synchronisieren.
Beide haben danach gut funktionert, sind aber nach 30, 40 Nachladungen wieder leicht auseinandergelaufen.
Man sieht, wie wichtig hier ein Balancer ist.
Alle Akkus habe ich oft extra total entladen, um zu schauen was passiert.
Geschadet hat es aber nie. Das BMS hat immer weit vor möglichen Schäden abgeschaltet.
Wichtig ist aber, dass die Akkus nach der Entladung zeitnah wieder aufgeladen werden.
Wenn sie mal länger lagern, sollte man sie alle 30 Tage nachladen.
Der Akku mit Balancer sollte, auch wenn er voll geladen ist noch einige Stunden am Ladegerät bleiben, da in diesem
Modus die Zellen wieder synchronisiert werden.
Ich habe alle Akkus mit 100% Ladung kühl gelagert, habe aber mal gehört, dass man es bei 70% Ladung machen soll.
Bisher hat es aber keine defekten Zellen verursacht.
Das Ladegerät vom Kumpan (Hersteller MEC) schaltet, soweit ich weiß die Spannung nach dem Ladevorgang ab.
Beim Ladevorgang ist aber zu sehen, dass die letzte Stunde vor dem Abschalten nur wenig nachgeladen wird. Vermutlich gibt man hier
dem Balancer die Möglichkeit, die Zellen zu synchronisieren.
Wollen wir mal hoffen, dass das Ganze gut funktioniert und lange hält. War ja ziemlich teuer.
Und damit es lange hält, versuche ich die Akkus nicht allzu tief zu entladen.
Re: Wer fährt wie weit mit welchem "Kraftpaket"?
Alles richtig gemacht, Gunther
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