Ladegerät
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Ladegerät
Moin Leute, gibt es ein alternatives Ladegerät für die Akkus des Unu Classic von einem Drittanbieter?
Mein Ladegerät hat seinen Geist aufgegeben und nun müsste ich für 169 Euro bei Unu ein neues Bestellen.
Alternativ versuche ich eine Reparatur vom Fachmann durchzuführen, hier bin ich aber noch in der Findungsphase.
Gruß
Mein Ladegerät hat seinen Geist aufgegeben und nun müsste ich für 169 Euro bei Unu ein neues Bestellen.
Alternativ versuche ich eine Reparatur vom Fachmann durchzuführen, hier bin ich aber noch in der Findungsphase.
Gruß
Bazinga
- Herr_K._aus_B.
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Re: Ladegerät
Wohl kaum. Ladegerät und Akku verständigen sich miteinander. Du kannst versuchen, ein Gebrauchtes zu bekommen.
Gruß aus der Heide
Herr K. aus B.
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Re: Ladegerät
Nein, beim unu (Classic) findet keinerlei Kommunikation zwischen Akkupack und Ladegerät statt. Wenn man den alten Ladestecker recycelt, funktioniert jedes Ladegerät mit einer Ladeschlussspannung von 57,4 V und einer Strombegrenzung <= 3A. Garantie für den Akku wird dann aber im Zweifel nicht mehr angeboten.Herr_K._aus_B. hat geschrieben: ↑Mo 16. Sep 2019, 22:14Wohl kaum. Ladegerät und Akku verständigen sich miteinander. Du kannst versuchen, ein Gebrauchtes zu bekommen.
- Herr_K._aus_B.
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Re: Ladegerät
Komisch. Meins blinkt synchron mit dem Akku. Ist der Akku voll, schaltet sich das Ladegerät ab, denn morgens ist es kalt.
Gruß aus der Heide
Herr K. aus B.
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Re: Ladegerät
Die Abschaltung geschieht nur, weil das Ladegerät merkt das der Ladestrom unter einen Wert X gesunken ist.
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Re: Ladegerät
@Dogy:
Was genau bedeutet: Geist aufgegeben?
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Re: Ladegerät
Abschalten tut nicht das Ladegerät, sondern das BMS vom Akku.DerAutomatiker hat geschrieben: ↑Di 17. Sep 2019, 14:06Die Abschaltung geschieht nur, weil das Ladegerät merkt das der Ladestrom unter einen Wert X gesunken ist.
Sehen kann man es, wenn man den unu-Akku aufschraubt, weil man dann die Dioden sieht. Während dem Ladevorgang blinken die Dioden im Inneren des Akku. Beim Balancieren sind die Dioden noch an(blinken nicht mehr), das Ladegerät schaltet von "gelb-blinkend" nach "grün" um. Nach dem der Akku balanciert wurde, sind alle Dioden aus. Der Akku wird nicht mehr(weiter)geladen/balanciert.
Der Hinweis, dass man jedes handelsübliche Labornetzteil mit einem entsprechenden Ladekabel benutzen kann beim unu, war für mich anfangs auch neu
meine Rasselbande
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Re: Ladegerät
Meine Aussage hat aber nichts mit deinem Beschrieb zu tun... Das Ladegerät schaltet trotzdem seinen Ausgang aus wenn der Strom unter den Wert X sinkt....callmeuhu hat geschrieben: ↑Di 17. Sep 2019, 17:41Abschalten tut nicht das Ladegerät, sondern das BMS vom Akku.DerAutomatiker hat geschrieben: ↑Di 17. Sep 2019, 14:06Die Abschaltung geschieht nur, weil das Ladegerät merkt das der Ladestrom unter einen Wert X gesunken ist.
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Re: Ladegerät
Hallo!
Wer den Stecker vom Ladegerät (also den, den man auf den Akku steckt) aufschraubt, erkennt hier nur zwei Adern, die zum Ladegerät führen. Eines für den Pluspol und eines für den Minuspol. Da ist nix mit "Kommunikation". Die einzige Kommunikation ist die Spannung und der Strom, die beim Laden in den Akku fließt. Das BMS beeinflusst da nichts. Das Ladegerät hat einen maximalen Strom und eine maximale Spannung (lassen sich an Trimmpotis einstellen - aber Finger weg!).
Wenn der Ladestrom unter einen gewissen Wert sinkt (das wird in den Datenblätter der Akkus angegeben) - ist i. d. R. bei 0,1 oder 0,05 Ic, dann schaltet des Ladegerät ab. Der Strom sinkt auf 0 - "Null". Und bleibt dort, bis der Stecker abgezogen oder die Netzspannung weg fällt.
Das machen bis auf sehr wenige Ausnahmen ALLE Ladegeräte für Li-Akkus.
Der Balancer im BMS (beim Unu im Akkupack) verhindert nur eine zu hohe Spannung einzelner Zellen im Endstadium des Ladens, wenn die weniger "potenten" Zellen bereits voll sind, während andere noch etwas vertragen können.
Wichtig ist hier, dass die Ladeendspannung für den gesamten Akkupack nicht überschritten werden darf, da sonst das BMS die Abschaltung u. U. verhindert und entweder das BMS oder der Akku auf Dauer Schaden nimmt.
Theoretisch kann man den Akkupack auch mit einem Labornetzteil laden, wenn man sicher stellt, dass im Endstadium die Ladung bei Unterschreitung eines bestimmten Stromes abgeschaltet wird.
Das BMS "bestimmt" auch den maximalen Ladestrom, den der Akku verkraften kann. Da bei Zellen mit weniger Kapazität das BMS mit Transistoren die maximale Spannung begrenzt, fließt der Strom dann nicht in die Zellen, sondern durch den jeweiligen Transistor, der den Ladestrom und die 4,2V Endspannung in Wärme umwandelt. Zu viel Ladestrom führt daher u. U. zu einem defekten BMS. Wenn man einen Schnelllader verwenden will, muss man dies beachten.
Das Blinken der LEDs am Akku beim Laden erscheint, wenn die Spannung am Akku steigt, das BMS erkennt dies und zeigt dies an. Sobald der Akku voll ist und die Spannung nicht mehr steigt, hört das Blinken auf.
Zumindest ist das bei mir so - Lüfterloses Ladegerät und Bosch Motor mit 2kW.
Grüße
Achim
Wer den Stecker vom Ladegerät (also den, den man auf den Akku steckt) aufschraubt, erkennt hier nur zwei Adern, die zum Ladegerät führen. Eines für den Pluspol und eines für den Minuspol. Da ist nix mit "Kommunikation". Die einzige Kommunikation ist die Spannung und der Strom, die beim Laden in den Akku fließt. Das BMS beeinflusst da nichts. Das Ladegerät hat einen maximalen Strom und eine maximale Spannung (lassen sich an Trimmpotis einstellen - aber Finger weg!).
Wenn der Ladestrom unter einen gewissen Wert sinkt (das wird in den Datenblätter der Akkus angegeben) - ist i. d. R. bei 0,1 oder 0,05 Ic, dann schaltet des Ladegerät ab. Der Strom sinkt auf 0 - "Null". Und bleibt dort, bis der Stecker abgezogen oder die Netzspannung weg fällt.
Das machen bis auf sehr wenige Ausnahmen ALLE Ladegeräte für Li-Akkus.
Der Balancer im BMS (beim Unu im Akkupack) verhindert nur eine zu hohe Spannung einzelner Zellen im Endstadium des Ladens, wenn die weniger "potenten" Zellen bereits voll sind, während andere noch etwas vertragen können.
Wichtig ist hier, dass die Ladeendspannung für den gesamten Akkupack nicht überschritten werden darf, da sonst das BMS die Abschaltung u. U. verhindert und entweder das BMS oder der Akku auf Dauer Schaden nimmt.
Theoretisch kann man den Akkupack auch mit einem Labornetzteil laden, wenn man sicher stellt, dass im Endstadium die Ladung bei Unterschreitung eines bestimmten Stromes abgeschaltet wird.
Das BMS "bestimmt" auch den maximalen Ladestrom, den der Akku verkraften kann. Da bei Zellen mit weniger Kapazität das BMS mit Transistoren die maximale Spannung begrenzt, fließt der Strom dann nicht in die Zellen, sondern durch den jeweiligen Transistor, der den Ladestrom und die 4,2V Endspannung in Wärme umwandelt. Zu viel Ladestrom führt daher u. U. zu einem defekten BMS. Wenn man einen Schnelllader verwenden will, muss man dies beachten.
Das Blinken der LEDs am Akku beim Laden erscheint, wenn die Spannung am Akku steigt, das BMS erkennt dies und zeigt dies an. Sobald der Akku voll ist und die Spannung nicht mehr steigt, hört das Blinken auf.
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Grüße
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Re: Ladegerät
Ja, die Beschreibung für das Ladegerät, dass das Balancieren nicht anzeigt. Die Ladeanzeige des Akku zeigt das Balancieren auch nicht an.AchWo hat geschrieben: ↑Di 17. Sep 2019, 23:47Das Blinken der LEDs am Akku beim Laden erscheint, wenn die Spannung am Akku steigt, das BMS erkennt dies und zeigt dies an. Sobald der Akku voll ist und die Spannung nicht mehr steigt, hört das Blinken auf.
Zumindest ist das bei mir so - Lüfterloses Ladegerät und Bosch Motor mit 2kW.
Nur eine Diode im Akkupack bleibt an(grün) und schaltet erst nach dem Balancieren ab.
@Der Automatiker
Das Ladegerät habe ich noch nicht auseinander geschraubt. Die Temperatur ändert sich, also muss das Ladegerät auch "etwas" schalten.
Das Abschalten des BMS "signalisiert" dem Ladegerät, den Ladestrom zu reduzieren für das Balancieren und dann auch das weitere Reduzieren(falls notwendig)nach dem Balancieren.
Im Gegensatz zu meinen unu-Netzteil, würde ich ein Labornetzteil, nicht unbewacht "über Nacht" am unu Akku dranhängen lassen.
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