Neues UNU Modell - Akku(s) u. Reichweiten

[Systray]

Die mehr abgerufene Leistung wird aber kürzer abgerufen, weil die Endgeschwindigkeit schneller erreicht ist. In der Theorie ist es immer die gleiche Energiemenge, die aus dem Akku in kinetische Energie umgewandelt wird. Da kommt zwar bei stärkerer Beschleunigung proportional mehr Schlupf hinzu, aber der sollte sich in Grenzen halten. Außerdem hat der größere Motor bestimmt eine geringfügig höhere Masse, weshalb auch eine höhere Energiemenge benötigt wird. Aber wieviel Prozent der Gesamtmasse macht das aus? Bestimmt weniger als fünf.

Stimmt nur bedingt, wenn Du mit dem 1KW Model bergauf oder bei Gegenwind nur 35KM/h schaffst, mit dem 3KW Model aber 45KM/h fahren kannst, wirst Du das deutlich an der Reichweite spüren.

Ebenso wenn bei Akkustand von 50% das 1KW Model nur noch 40 KM/h schafft, Du aber mit dem 3KW Model noch mit 45 KM/h unterwegs bist, usw.

Diese und noch zahlreiche weitere Konstellationen ergeben immer bei den stärkeren Motoren (bei gleichem Akku) einen Performancegewinn und damit einen Reichweitenverlust.

Zumal gerade beim UNU Classic böse Zungen behaupten, das alle drei Modelle den gleichen Motor haben und die Mehrleistung nur über den Controller via Software erbracht wird.

PS. Bzgl. der Theorie der gleichen Energiemenge beim Beschleunigen von 1KW und z.B. 3KW Model auf Grund der kürzeren Zeit.
Dazu müsste dann aber auch das 3KW Model in einem drittel der Zeit beschleunigen, um die Entnahme der dreifache Energiemenge zu kompensieren. Jetzt schau dir mal die techn. Daten der UNU Classicmodelle an und am Besten dazu mal eine Entladekurve eines Akkus bei geringer ( einfacher) Belastung und bei hoher ( dreifacher) Belastung. Da wirst Du schnell sehen das Deine Theorie leider in der Realität nicht funktioniert.

[DerAutomatiker]

Ebenso wenn bei Akkustand von 50% das 1KW Model nur noch 40 KM/h schafft, Du aber mit dem 3KW Model noch mit 45 KM/h unterwegs bist, usw.

Das stimmt so aber nicht. Alle drei Modelle halten die Geschwindigkeit bis mind. 25% Akkustand.. Meine Persönliche Erfahrung war, dass bis 10-15% nur die Beschleunigung schlechter wurde und erst darunter die Endgeschwindigkeit abnahm.

Macht auch keinen Sinn, dass die Endgeschwindigkeit je nach Motorleistung erreicht/nicht erreicht wird bei schwachem Akku. Denn egal wieviel kW der Motor hat.. Für die gleiche Endgeschwindigkeit benötigt er auch die gleiche Leistung..

[MantaStyle75]

Kurz OT:
Hallo Akkuschrauber
du also auch hier um ggf zum Konkurenten zu wechseln

[AkkuSchrauber]

Kurz OT:
Hallo Akkuschrauber
du also auch hier um ggf zum Konkurenten zu wechseln

Sprichwort:"Das Bessere ist der natürliche Feind des Guten!"
das sagt eigentlich alles
Treue gibt es bei mir nur auf Trauschein!

[The Rob]

Die mehr abgerufene Leistung wird aber kürzer abgerufen, weil die Endgeschwindigkeit schneller erreicht ist. In der Theorie ist es immer die gleiche Energiemenge, die aus dem Akku in kinetische Energie umgewandelt wird. Da kommt zwar bei stärkerer Beschleunigung proportional mehr Schlupf hinzu, aber der sollte sich in Grenzen halten. Außerdem hat der größere Motor bestimmt eine geringfügig höhere Masse, weshalb auch eine höhere Energiemenge benötigt wird. Aber wieviel Prozent der Gesamtmasse macht das aus? Bestimmt weniger als fünf.

Stimmt nur bedingt, wenn Du mit dem 1KW Model bergauf oder bei Gegenwind nur 35KM/h schaffst, mit dem 3KW Model aber 45KM/h fahren kannst, wirst Du das deutlich an der Reichweite spüren.

Ebenso wenn bei Akkustand von 50% das 1KW Model nur noch 40 KM/h schafft, Du aber mit dem 3KW Model noch mit 45 KM/h unterwegs bist, usw.

Diese und noch zahlreiche weitere Konstellationen ergeben immer bei den stärkeren Motoren (bei gleichem Akku) einen Performancegewinn und damit einen Reichweitenverlust.

Zumal gerade beim UNU Classic böse Zungen behaupten, das alle drei Modelle den gleichen Motor haben und die Mehrleistung nur über den Controller via Software erbracht wird.

PS. Bzgl. der Theorie der gleichen Energiemenge beim Beschleunigen von 1KW und z.B. 3KW Model auf Grund der kürzeren Zeit.
Dazu müsste dann aber auch das 3KW Model in einem drittel der Zeit beschleunigen, um die Entnahme der dreifache Energiemenge zu kompensieren. Jetzt schau dir mal die techn. Daten der UNU Classicmodelle an und am Besten dazu mal eine Entladekurve eines Akkus bei geringer ( einfacher) Belastung und bei hoher ( dreifacher) Belastung. Da wirst Du schnell sehen das Deine Theorie leider in der Realität nicht funktioniert.

Du nimmst jetzt an, dass diese angegebene Motorleistung bei der Beschleunigung konstant diesen maximalwert hat, das ist aber bestimmt nicht der Fall.
Meine These ist außerdem eine Theorieebene höher, wirklich ganz allgemein. Eine Masse mit einer Geschwindigkeit hat eine kinetische Energie und die ist immer gleich bei gleicher Geschwindigkeit.
Das gleiche Prinzip gilt übrigens auch für das fahren bergauf, da ist der Zusammenhang sogar noch einfacher zu erkennen. Bergauf fahren erzeugt potenzielle Energie, fährt man die gleiche Strecke schneller bergauf, wird mehr Energie pro Zeit benötigt, aber insgesamt die gleiche Energie.
In der Realität kommen dann eben Faktoren wie Schlupf und der von dir genannte Luftwiderstand. Ich stimme dir da insofern zu, dass ein (vom Wirkungsgrad baugleicher) leistungsstärkerer Motor sicher nicht weniger Energie "verbraucht", als ein schwächerer. Ich bleibe aber dabei, in dem Bereich, in dem sich Roller bewegen, sind die Unterschiede gering, insbesondere wenn die rechte Hand die Mehrleistung nicht abruft.
Ein Elektromotor hat halt nicht dieses Problem, dass er nur dadurch dass er an ist, bereits Energie umsetzt, das ist ja einer der Gründe für den deutlich höheren (Gesamt)-Wirkungsgrad im Vergleich zum Verbrenner.

[Systray]

Ebenso wenn bei Akkustand von 50% das 1KW Model nur noch 40 KM/h schafft, Du aber mit dem 3KW Model noch mit 45 KM/h unterwegs bist, usw.

Das stimmt so aber nicht. Alle drei Modelle halten die Geschwindigkeit bis mind. 25% Akkustand..

Das war zwar nur ein Beispiel, kann aber durch aus stimmen. Wenn man z.B. mit 2 Personen bergauf mit vollen Akku gerade mal 40KM/h schafft,
wird es mit 30% Akku eben nur für ca. 35KM/h reichen.

Macht auch keinen Sinn, dass die Endgeschwindigkeit je nach Motorleistung erreicht/nicht erreicht wird bei schwachem Akku. Denn egal wieviel kW der Motor hat.. Für die gleiche Endgeschwindigkeit benötigt er auch die gleiche Leistung..

Das ist zu kurz gedacht. Bei uns hier gibt es eine Menge Strecken welche der UNU mit 3KW, analog auch der NIU N1, bei fast vollem Akku eben nicht mit 45Km/h schafft, trotz Vollgas (Vollstrom). Bei machen Fahrten bergauf werden da noch max. 25-30KM/h erreicht. (Selbst getestet mit 100KG Fahrer)

Daher macht die Einbeziehung der Möglichkeit, das die Motorleistung eben nicht zur Erreichung der 45KM/h bei entsprechendem Fahrprofil ausreicht, für die Überlegung der Reichweitenunterschiede bei 1,2 oder 3KW Motoren bei gleichem Akku durch aus Sinn.

Ich bleibe aber dabei, in dem Bereich, in dem sich Roller bewegen, sind die Unterschiede gering, insbesondere wenn die rechte Hand die Mehrleistung nicht abruft.

Das ist doch unstrittig, aber es geht doch hier um die Auswirkungen in der Praxis und nicht um theoretische Prinzipien welche max. im Hörsaal relevant sind.

Um die Größe des Unterschieds in der Reichweite gerade wenn die rechte Hand die Mehrleistung eines größeren Motor abrufen muss/will.

Die 45KM/h Teile fährt man doch eh andauernd am Limit, da Endgeschwindigkeit und Beschleunigung nie ausreichend sind um im Strassenverkehr einigermaßen gefahrlos "mit schwimmen" zu können.

Daher ist dieses Forum auch voll mit Threads welche sich um die legale oder illegale Erhöhung von Endgeschwindigkeit und Beschleunigung bei der 45KM/h Klasse drehen, also wird jeder die Mehrleistung von 3KW zu 1KW auch entsprechend oft abrufen.

Ob das am Ende dann nur 5% Reichweitenverlust sind oder 30% hängt wie schon gesagt vom Streckenprofil, bzw. dem Fahrer ab.