Rückrufaktion Batterie Unu Classic

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fh8734weff
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic

Beitrag von fh8734weff »

Vielen Dank für den Hinweis zum Nutzungsausfall.

Was die Nutzungsentschädigung angeht, geht es mir ja genau darum, diesen richtig zu berechnen.
Deswegen würde mich interessieren, von welcher Gesamtlaufleistung Unu bei der Berechnung des Restwertes ausgeht.

Thunder115
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic

Beitrag von Thunder115 »

An alle, die an eine Klage denken oder bereits den Anwalt konsultiert haben.
Ihr stellt Fragen, aber bitte postet mal so einfache Dinge wie Kaufdatum und Kilometerleistung zu eurem Roller.
Dann kann man auch nachvollziehen, ob ihr noch in der Garantie seid, ab ihr den Roller aktiv gefahren habt oder nur ein Stehzeug war (unter 500km in 2 Jahren).
Weiterhin ist auch interessant, ob der Roller gekauft oder über UNU geleast wurde und vor allem welches Modell:
1kW für 1799€ bis 3kW für 2799€ zzgl. Sitzbank und Farboption!
Dazu ist wichtig, welche Handhabung euch UNU empfohlen hat. Manche Rollerfahrer kacken sich ja ins Hemd, nur weil es eine geringe Gefahr gibt - die Diskussion gabs hier schon, obwohl man durchaus fahren darf und nur bei der Lagerung des Akkus Hinweise (Im Roller im Freien) bekam.

Ich bin nur indirekt betroffen, da ich den Akku weiter nutzen darf.
Ansonsten rechne ich mir im Fall der Fälle kaum was aus, da der Roller 08/2018 jetzt 2,5 Jahre alt ist und ca. 3800km gefahren ist.
Ich bin aus der Garantie raus und der Roller fährt nach wie vor top und die Reichweite hat keine Einbußen.
Heute erst wieder 28km mit Akku von 95% auf 40% runter.

Man verliert einfach zu viel Geld und steht dann als Fußgänger da. Ein neuer UNU ist deutlich teurer geworden (bei mir 750€) und auch andere Marken sind nicht gerade preiswerter.
20.05.19 1000,0km - 7,65€; 24.10.19 2000,0km -15,93€
10.08.20 3000,0km - 24,40€; 17.06.21 4000,0 km 32,36€; 08.11.21 5000 km, 15.08.22 6000km
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MasterX
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic

Beitrag von MasterX »

tz vom 14.04.2021
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Evolution
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic

Beitrag von Evolution »


doinels
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic

Beitrag von doinels »

Auweia.
Macht ja richtig Mut, diesen Akku noch zu benutzen.
Liegt die Schuld eigentlich beim Produzenten des Akkus oder bei UNU selbst.
Und wer kommt für die enormen Schäden des Austausches und aller weiteren auf?

Thunder115
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic

Beitrag von Thunder115 »

alles schon hier im Thread besprochen ...
oder eben durch offizielle News von UNU selbst

Aber Brandzeit 4:30h klingt nach "ich häng den Akku über Nacht ans Ladegeräte", was man eben nicht machen soll.
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DerAutomatiker
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic

Beitrag von DerAutomatiker »

Und dann noch keine Hausratversicherung :roll: schon im eigenen Haus fragwürdig aber zur Miete erst recht. Aber nehmen leider viel zu viele in DE auf die leichte Schulter..

Hätten Sie eine, wäre diese erstmal eingesprungen und erst nach endgültiger Klärung bei (Teil)schuld wäre eine Rückzahlung fällig gewesen. :|

Kinobetreiber
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic

Beitrag von Kinobetreiber »

Thunder115 hat geschrieben:
Do 15. Apr 2021, 19:36
Aber Brandzeit 4:30h klingt nach "ich häng den Akku über Nacht ans Ladegeräte", was man eben nicht machen soll.
Frage ist, wann der Akku angesteckt wurde. 4:30 Uhr klingt nach ist vollgeladen und möglicherweise länger vollgeladen am Netz.

Täusche ich mich, oder ist die Sitzbank aus der vor-Bosch-Generation (kurze Sitzbank)?
unu Scooter Classic (2018), 1 Akku, 1 Ladegerät, Halogenleuchtmittel, kein Topcase, kein Rückruf
7000 km

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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic

Beitrag von E-Mobiler »

Thunder115 hat geschrieben:
Do 15. Apr 2021, 19:36
...
Aber Brandzeit 4:30h klingt nach "ich häng den Akku über Nacht ans Ladegeräte", was man eben nicht machen soll.
Kommt darauf an zu welcher Charge der Akku gehört (unsicher, ggf. unsicher, sicher). Wenn alles in Ordnung ist sollte es selbstverständlich sein dass der Akku nachts ohne Beaufsichtigung geladen werden kann. Wenn er voll ist schaltet das Ladegerät ab.
Greift in dem vorliegenden Fall nicht die Produkthaftung? Bin auch immer noch gespannt was mit der "ggf. unsicheren" Akkus passieren wird.

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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic

Beitrag von STW »

Vorausgesetzt, dass die Kombination Akku - BMS - Ladegerät nicht von einem Stümper entworfen worden ist, halte ich es für unkritisch, die Verbindung Akku mit Ladegerät aufrecht zu erhalten. Ein ordentliches Ladegerät / BMS schaltet den Ladevorgang ab und ist hoffentlich noch so fehlertolerant im Design, dass auch Defekte nicht zu solchen Problemen führen.
Als Restrisiko bleibt in jedem Fall, dass doch mal eine Zelle aufgrund irgendeines Defektes Feuer fängt. In dem Fall startet ein Brand, der zunächst elektrisch genährt wird, und dürfte dann rasch in einen von Sauerstoff genährten Brand umschlagen.

Wer jetzt haftet, das dürften hinterher Sachverständige entscheiden. Sicherlich wird eine Fragestellung sein, ob der Akku zu einer der betroffenen Chargen gehörte, ob es dazu einen Rückruf oder Aufforderung zur Überprüfung gab, und wenn ja, ob die Besitzerinnen da mitgespielt haben. Oder ist der mal gefallen (soweit noch feststellbar), ...
Es kann aber einfach auch nur Zufall / höhere Gewalt sein.

Gerade letzterer Punkt ist interessant. Es gab mal vor vier Jahrzehnten ein Urteil, das recht spannend war. Die Lenksäule eines Autos ist während der Fahrt gebrochen, das Auto unlenkbar in den Gegenverkehr mit Todesfolge. Es wurde niemand verurteilt, der Sachverständige stellte einen ordentlichen Wartungszustand fest, es lag keine überhöhte Geschwindigkeit oder sonst irgendetwas vor, also war der Eigentümer sorgfältig genug, der bevorstehende Bruch der Lenksäule war auch durch die Werkstatt bei der Inspektion nicht erkennbar, ein Serienfehler beim Hersteller wurde nicht erkannt. Also konnte niemandem die Schuld an dem Unfall mit Todesfolge gegeben werden. Eine Produkthaftung, wie sie heute existiert, gab es noch nicht. Die KFz-Versicherung mußte trotzdem zahlen, weil normale Betriebsgefährdung (??? - ist evtl. der falsche Begriff, ich bin kein Jurist) - die hatte sich wohl geweigert zu zahlen und wurde dann gerichtlich "verdonnert".
RGNT V2 ab 01/23 > 8000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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