Elektroroller-Forum.de

Guten Morgen zusammen!

Nach gefühlt ewigem Hin und Her wurde mein unu Rebell 2kW in Mintgrün geliefert und ich bin bisher schwer begeistert, damit durch den wüsten Berliner Verkehr zu düsen macht echt Laune.

Ich habe schon das ständige Verschieben des Liefertermins, Kontakt zum Support und den auf Kopfsteinpflaster verschwindenden Spiegel hinter mir

Tja - an sich will ich mit dem kleinen Kerlchen auch 3x die Woche zur Arbeit hin und zurück fahren, was ich mich aber noch nicht wirklich getraut habe. Die Strecke sind 18km Stadtverkehr auf der kürzesten Entfernung mit Gefälle am Anfang und Steigung am Ende auf dem Hinweg (muss von Tempelhof über Weißensee nach Hohenschönhausen, für die Berliner unter euch). Wenn ich das hier so lese sollte ich wohl die ersten Male das Ladegerät im Gepäck haben und zur Sicherheit bei meinem Arbeitgeber die Erlaubnis zum Laden anfragen und bei meinem Kumpel in Kreuzberg eine Notfall-Steckdose klar machen...

Vermutlich hilft einfach nur ausprobieren und eventuell einen zweiten Akku bestellen...

Irgendwelche Tipps von den alten unu Hasen unter euch?

Viele Grüße

Tom aka nio

versuch macht kluch aber ich denke 36km sind kein problem......

Marc

hi nio
falls du kein schwergewicht bist und nicht ständig gegenwind hast,dann sollte eine akkuladung ausreichen für hin und zurück.
ich bin schon paarmal frankfurter tor -> zitadelle spandau und zurück mit einer akkuladung gerollt.nur einmal musste ich kurz vorm mauerpark
umstecken,da ich ein anderen weg über kantstrasse probiert habe.
sonst gelten die gleichen spritsparenden tips wie bei den anderen kfz,sanft anfahren-an rote ampeln ran rollen und hoffen das zeitig auf grün umschaltet und so weiter und so fort.
viel spass beim rumdüsen

Meiner 1er Akku hat jetzt fast 11000 km drauf und ich komme immer noch an die 40 km ran.

Normalerweise sollte das locker reichen. Es empfiehlt sich aber einfach die Strecke mal etwas gemächlicher und defensiver zu fahren (eher mal nur 35/40km/h, nicht zuviel Vollsgas sehr vorrausschauend, viel segeln, wenig bremsen..) und dann zu schauen wieviel noch übrig ist. Dann merkst ganz schnell ob das immer reicht, ich denke aber schon, zumindest jetzt im Sommer.

Bin heute nach Köln und zurück (38km) und da waren noch über 25% im Akku. Vermutlich auch gut rekuperiert.

Ich bin jetzt nun wirklich bei jedem Wetter meine Standardstrecke (29,5 km, mit einer längeren Steigung) gefahren - der Akkustand ist am Ende immer zwischen dem Viertel- und Halbstrich, wenn es kälter ist zwar tendenziell eher Richtung Viertel aber nie drüber. Ich würde mich für 36km fast verbürgen, aber kommt natürlich aufs Gewicht und die Fahrweise an (ich fahre aber auch nicht extrem vorausschauend und immer so schnell wie möglich).

Hallo zusammen,

erst einmal danke für die vielen Mut machenden Posts.

Hab es heute früh gewagt und bin mit vollem Akku meine Strecke zur Arbeit gefahren. Am Ziel angekommen war die Akkuanzeige auf 50% sodass ich einigermaßen beruhigt und zuversichtlich war, wieder nach Hause zu kommen

Wieder vor der Haustüre angekommen zeigte der Akku die Anzeige nahe einem Viertel der Kapazität, hat also alles super geklappt. Und mit dem Unu macht sogar die Berliner Rushhour mehr Spaß (zumindest in den Ferien und bei so schönem Wetter wie heute). Einzig der Straßenbelag ist zeitweise eine Katastrophe...

Danke euch allen für die Infos!

Bist du auf dem Rückweg durch den Hyperraum oder warum hast du auf dem Hinweg 50% Akku und auf dem Rückweg nur 25% verbraucht?

Kinobetreiber hat geschrieben: ↑

Di 17. Jul 2018, 13:52

Bist du auf dem Rückweg durch den Hyperraum oder warum hast du auf dem Hinweg 50% Akku und auf dem Rückweg nur 25% verbraucht?

Wahrscheinlich Hinweg mit 50km/h, Rückweg mit 20 km/h oder Hinweg mit Abstecher ->ohne Angabe der Streckenlänge im Reichweiten-Thread eh ein nutzloser Post von nio...