Ich gehe mal davon aus, dass Du nur einen Akku drin hast, aber zwei parallel anschliessen kannst.
Ich würde mir von Trinity probeweise einen 2. Akku zusenden lassen und mal mit beiden Akkus parallel im Neptun R testen,
um das Problem einzugrenzen.
Am Berg fährt der Neptun nicht an
- Systray
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Re: Am Berg fährt der Neptun nicht an
Hallo,
Ich habe ein 2 Akku drin und fahre auch ausschließlich mit 2 Akkus.
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Re: Am Berg fährt der Neptun nicht an
Nun bin ich nicht der Fachmann für den Neptun und dessen Controller: falls das ein programmierbarer Kontroller ist (und sei es auch nur ab Werk programmiert), könnte es sein, dass der seine Programmierung "verloren" hat und jetzt mit irgendwelchen Standardwerten herumkrebst?
Eine andere Überlegung sind noch Übergangswiderstände: falls die Kontakte zwischen Motor und Controller korrodiert sein sollten, wäre an der Kontaktstelle ein hoher Spannungsabfall, sprich selbst bei ggf. unveränderter Stromstärke gibt der Motor nicht die Leistung ab, die er bringen sollte, der Controller erwartet allerdings einen Vortrieb, der nicht kommt, und geht in einen sicheren Modus ...? Also mal die dicken Motorkabel und die Kontaktstellen überprüfen.
Noch ein möglicher Grund: der Gasgriff ist teildefekt, z.B. der Magnet verschoben, oder der Hallsensor hat sich teilweise verabschiedet. Das sollte aber auch auf grader Strecke beim Anfahren bemerkbar sein, weil der Vortrieb da erst später einsetzt, d.h. der Gasgriff weiter gedreht werden muss.
Eine andere Überlegung sind noch Übergangswiderstände: falls die Kontakte zwischen Motor und Controller korrodiert sein sollten, wäre an der Kontaktstelle ein hoher Spannungsabfall, sprich selbst bei ggf. unveränderter Stromstärke gibt der Motor nicht die Leistung ab, die er bringen sollte, der Controller erwartet allerdings einen Vortrieb, der nicht kommt, und geht in einen sicheren Modus ...? Also mal die dicken Motorkabel und die Kontaktstellen überprüfen.
Noch ein möglicher Grund: der Gasgriff ist teildefekt, z.B. der Magnet verschoben, oder der Hallsensor hat sich teilweise verabschiedet. Das sollte aber auch auf grader Strecke beim Anfahren bemerkbar sein, weil der Vortrieb da erst später einsetzt, d.h. der Gasgriff weiter gedreht werden muss.
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Re: Am Berg fährt der Neptun nicht an
Dann teste mal mit nur jeweils einem Akku, wie es sich verhält. Und dann auch nochmal jeweils einen Akku an den jeweils zwei Anschlüssen des Rollers testen. Vielleicht stimmt ja auch etwas mit der Diodenelektronik nicht, die die Belastungs- und Ladeverteilung der Akkus regelt.
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Seit 12.2018 22.000km mit Trinity Uranus R (45km/h) 3kW, Akku 72V/56Ah
Seit 08.2020 34.000km mit Silence S01, Akku 5,6kWh
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Re: Am Berg fährt der Neptun nicht an
Hmm, aus meiner Sicht scheint der (gealterete) Controller, oder dessen Verbindung zum Motor, da schon eine Rolle zu spielen.
Im Moment des Anfahrens, sollte ein "ausgeruhter" Akku weniger Probleme haben, die geforderten Ampere zu liefern, als später beim Beschleunigen zur Höchstgeschwindigkeit. Wenn aber vom Controller (wegen Defekt / Fehleinstellung) im Anfahrvorgang etwas zu wenig Ampere in den Motor fließen, kann zwar das Anfahrdrehmoment gerade noch für das Anfahren in der Ebene reichen, aber für eine Steigung zu gering sein und dann braucht es halt zusätzlich die Füße. Vermutlich ist das Anfahren in der Ebene, auch etwas lahmer als früher, oder?
Was STW da zum "Verlust der bisherigen Programmierung" und Kontaktierungsproblemen geschrieiben hat, könnte durchaus hier der Grund sein. Wären stattdessen Leistungs-Bauteile im Controller verschmort, wäre ja eigentlich zu erwarten, dass es sich dann auch beim Weiterfahren anders anfühlt. Andererseits ist der kurzzeitige Motorstrom im Moment des Anfahrens (bei geringer eingeregelter Spannung) schon sehr hoch, dass auch korrodierte Kabelverschraubungen (zwischen Controller und Motor) ggf. strombegrenzenden Einfluss haben könnten. Deren Kontaktflächen mal zu putzen, kann da ja nichts Schaden, bevor man die Schuld dann endgültig beim Controller sucht, oder gleich einen neuen kauft.
Viele Grüße
Didi
Im Moment des Anfahrens, sollte ein "ausgeruhter" Akku weniger Probleme haben, die geforderten Ampere zu liefern, als später beim Beschleunigen zur Höchstgeschwindigkeit. Wenn aber vom Controller (wegen Defekt / Fehleinstellung) im Anfahrvorgang etwas zu wenig Ampere in den Motor fließen, kann zwar das Anfahrdrehmoment gerade noch für das Anfahren in der Ebene reichen, aber für eine Steigung zu gering sein und dann braucht es halt zusätzlich die Füße. Vermutlich ist das Anfahren in der Ebene, auch etwas lahmer als früher, oder?
Was STW da zum "Verlust der bisherigen Programmierung" und Kontaktierungsproblemen geschrieiben hat, könnte durchaus hier der Grund sein. Wären stattdessen Leistungs-Bauteile im Controller verschmort, wäre ja eigentlich zu erwarten, dass es sich dann auch beim Weiterfahren anders anfühlt. Andererseits ist der kurzzeitige Motorstrom im Moment des Anfahrens (bei geringer eingeregelter Spannung) schon sehr hoch, dass auch korrodierte Kabelverschraubungen (zwischen Controller und Motor) ggf. strombegrenzenden Einfluss haben könnten. Deren Kontaktflächen mal zu putzen, kann da ja nichts Schaden, bevor man die Schuld dann endgültig beim Controller sucht, oder gleich einen neuen kauft.
Viele Grüße
Didi
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