erste Erfahrungen mit meinem 2020er Jupiter

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Harryjuergen
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Re: erste Erfahrungen mit meinem 2020er Jupiter

Beitrag von Harryjuergen »

Hat schon einer beim Jupiter die Birnen selber gewechselt oder muss man da doch besser in die Fachwerkstatt.Wahrscheinlich muss man vorne alles wegbauen?

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Der mit dem Strom fährt
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Re: erste Erfahrungen mit meinem 2020er Jupiter

Beitrag von Der mit dem Strom fährt »

4 Posts für eine Frage??
Kannst Du nicht einen Post schreiben und da alle Informationen reinschreiben?

Und ja, ich habe schon die Birne gewechselt kann man ohne Werkstatt machen.
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Harryjuergen
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Re: erste Erfahrungen mit meinem 2020er Jupiter

Beitrag von Harryjuergen »

Danke für die Antwort
Habe jetzt alles gefragt was ich wissen wollte.
Sorry nochmal für die Vielen Fragen.die ich gestellt habe.
Kommt nicht mehr vor

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MEroller
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Re: erste Erfahrungen mit meinem 2020er Jupiter

Beitrag von MEroller »

Du darfst gern viele Fragen stellen, denn auch dazu ist so ein Forum da. Aber das geht auch alles in einem Beitrag ;)

Und wenn Dir hernach noch was einfällt, kannst Du auf den Stift gehen und die neue Frage drunter oder drüber schreiben :D
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Harryjuergen
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Re: erste Erfahrungen mit meinem 2020er Jupiter

Beitrag von Harryjuergen »

Hallo ich habe heute ein sehr nettes Gespräch mit einen Trinity Mitarbeiter. Es ging wegen den Lenkkopf da der doch recht stramm festgemacht wurde,da die Kurvenfahrten doch recht schwer gehen.Er hatte gesagt das es kein Problem wäre und die Kosten übernehmen würden wenn ich das <lenkkopflager etwas lockern lassen würde, hätte aber den Nachteil das Spiel evtl. reinkommen würde in der Lenkung.Die haben es auch beim 2020 Modell etwas verändert gegenüber den alten Modellen und bewusst! Es so angezogen da die Lager dann länger halten. Ok das macht Sinn, <und an das schwerläufige in den Kurven kann man sich ja dran gewöhnen. Wie bei einem Motorrad kann man sich ja sowieso nicht in den Kurven legen.
Ach ja und die Beschreibung von den neuen <Model soll in ca 2 Wochen auf der Homepage zu sehen sein.
Und noch mal Mal Vielen Dank an den Service Sehr Nettes Gespräch

achim
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Re: erste Erfahrungen mit meinem 2020er Jupiter

Beitrag von achim »

Nein, da macht nix Sinn !
Egal ob Kugel - oder Kegelrollenlager, es gibt nur eine Einstellung, nämlich die Richtige. Das Gegenteil ist der Fall. Ein zu strammes Lager hat eine stark verringerte Lebensdauer und wird sehr schnell in Mittelstellung einrasten.
Die Wahrheit ist einfach dass es ein reiner Zufall ist wenn man ein in China korrekt eingestelltes Lenkkopflager bekommt.
Und wer glaubt dass das in Deutschland dann alles noch mal überprüft und optimiert wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Richtig ist, dass Lagerschalen sich nach der Montage noch minimal im Betrieb setzen können. Falsch ist, sie deswegen vorsorglich anzuknallen um sich das spätere Nachstellen zu sparen.
Im übrigen ist es nicht ganz einfach den Lauf eines Lenkkopflagers zu beurteilen solange da Bremsschläuche und Kabelbäume den freien Lauf behindern.

Gruß,
Achim

sabinefranz
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Re: erste Erfahrungen mit meinem 2020er Jupiter

Beitrag von sabinefranz »

guten Abend, habe seit Mai 2020 einen Puma Efun, meine Erfahrung !

1. Unwucht ist nur die ersten 2 Kilometer zu spüren, kommt wahrscheinlich vom stehen über Nacht
2. Vibrationen im Teillastbereich, beim Beschleunigen oder Bremsen sofort weg
3. habe inzwischen 6000 km drauf
4. würde den Puma wieder kaufen
ansonsten würde ich mich über ein Treffen mit Puma und Jupiter Fahrerinnen/Fahrer freuen,
wohne in 91617 Oberdachstetten und bin unter 0171 508 46 17 zu erreichen

beste Grüße aus Mittelfranken Josef

Harryjuergen
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Re: erste Erfahrungen mit meinem 2020er Jupiter

Beitrag von Harryjuergen »

Ja wäre schön,leider Wohne ich zu weit weg.kommt den einer aus der Nähe von Versmold also 33775?
So ein Puma/Jupiter treffen wäre mal schön
Ich sage Dankeschön für die Antworten Tipps hier im Forum!!
Danke. So ich habe Als 1 die Reifen gewechselt Allwetterreifen von Heidenau
2.Die Birnen gegen hellere Birnen getauscht und das Licht passend eingestellt.
3. Ganz Wichtig das Lenkkopflager war viel zu Stramm vom Werk eingestellt.(dachte ich könnte keine Kurven fahren)
Jetzt Vom Händler um die Ecke Optimal einstellen lassen und ich muss sagen ein so tolles Fahrgefühl und Kurvenfahrten machen einfach nur noch Spaß.
Ich bin so glücklich jetzt. Danke Danke an die Erfahrungen die mir alle geholfen haben,
Jetzt ist der Roller für mich Top.Ja Man muss erstmal bei dem Roller noch was dazulegen aber immer noch viel günstiger wie der vergleichbare Roller von BMW der fast 16000 Euro kostet.Noch Mals vielen Dank für die Ratschläge und Tipps

Tinman
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erste Erfahrungen mit meinem 2020er Jupiter // Ergänzung nach der ersten langen Tour . . .

Beitrag von Tinman »

Hallo zusammen!

Nachdem bei mir im November das werksseitig defekt montierte Lenkkopflager und die unrunden Chinareifen gegen Heidenau-Reifen getauscht wurden, habe ich meinen Jupiter am 29.11.2020 bei Temperaturen um den Gefrierpunkt von Bonn ins Elsass (Nähe Straßburg, ca 320km) überführt . . .

Zwei unmittelbare Feststellungen:
- Reichweite ca -30%
- Ladedauer ca +25%

Für die Überführung hatte ich mir (auch aufgrund der Temperaturen) lediglich Etappen von ca. 80km rausgesucht, dazu immer wenigstens eine alternative Lademöglichkeit, falls die ausgesuchte Ladesäule belegt oder außer Betrieb sein sollte.
Um auch "auf Strecke" flexibel laden zu können, hatte ich mir bereits frühzeitig ein Adapterkabel von Typ2-Dose auf Schuko-Buchse beschafft. Und das war gut so.

1. Etappe:
Bonn - Boppard (80km), Lademöglichkeit am Marktplatz (altes Rathaus, E-Bike-Ladestation, kostenfrei)
Erschreckenderweise war der Akku hier bereits halb leer, sodass ich statt der geplanten guten Stunde fast eindreiviertel Stunde geladen habe, um wieder auf gut 80% Akku zu kommen.
Ganz schön kalt draußen, wenn wegen Corona alle Aufwärmmöglichkeiten an einem Sonntag geschlossen sind . . .

2. Etappe:
Boppard - Wallertheim (ca 70km), Breslauer Straße, Typ2-Ladesäule
Ladesäule leider belegt von einem bereits voll geladenen Hyundai Hybrid -- also auf zur Alternative (Wöllerstein, ca 10km) . . .
Wieder eindreiviertel Stunde geladen - hier war es wenigstens sonnig und windstill.

3. Etappe:
Wöllerstein - Kandel (110km), angekommen mit blinkender Batterieleuchte
Ein Albtraum - Ladesäulen entweder
- nicht existent (E-Bike-Ladestation am 2-Radladen, angeblich 24h zugänglich, nichts davon zu sehen)
- abgeschlossen (Bahnhof Kandel, angeblich ebenfalls 24h verfügbar) oder
- falsch bei EnBw ausgezeichnet (Typ2-Stecker statt Typ2-Dose)
Letzte Rettung war dann der Spargel- und Obsthof ZAPF in Kandel, den ich dank leicht abfallender Straße dorthin noch ohne Schieben erreicht habe.
Da es ja jetzt "nur noch" 40km sein sollten => 100 Minuten Ladedauer, ca 30% Ladung.

4. Etappe:
Kandel - Soufflenheim (eigentlich 40km, dank Umleitung 55km)
Angekommen mit dem letzten Quäntchen Batterieladung - inzwischen waren es auch -2°C und es hatte sich bereits Reif auf dem Windshield und dem Topcase gebildet. Die Cola im Rucksack habe ich zum Aufwärmen erstmal in den Kühlschrank gestellt . . .

Fazit:
- Fahrzeit: ca 4,5 Stunden (ohne Autobahn)
- Ladezeiten gesamt: 5:10 Stunden . . .
Gesamt: mit Suchen und allem drum und dran 10:30 Stunden für eine Strecke von 325 km.

Sowas werde ich im Winter sicher nicht mehr machen - in wärmeren Zeiten wäre das auch sicher eine deutlich angenehmere und wesentlich kürzere Angelegenheit geworden.
Der JUPITER hat sich auf der Strecke insgesamt gut geschlagen - Leistungseinbußen waren bis kurz vor Batterieende nicht bis kaum wahrnehmbar.
Was ihm definitiv fehlt, um "langstreckentauglich" zu werden, ist eine Schnellade-Unterstützung (2-phasig via Typ2 oder Homebox wäre a.m.S. satt ausreichend).
Sitzposition und Sitzkomfort sind für meine Größe (knapp unter 1,80m) gut bis sehr gut - keine Probleme mit Rücken oder Knien bis zum Fahrtende.
Der Windschutz ist ausreichend - einzig: ich muss mal schauen, ob man die Griffe / Hände nicht gegen den Wind schützen kann - das war echt grenzwertig, trotz Winter- und Unterziehhandschuhen.

Jetzt ist er hier, und wird jeden Tag ca 85km zur Arbeit und zurück bewegt (wenn coronabedingt kein HomeOffice angesagt ist) . . .

Gruß,


Dirk.

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Re: erste Erfahrungen mit meinem 2020er Jupiter

Beitrag von Der mit dem Strom fährt »

Alle Achtung. Nicht schlecht.
Einen ganzen Tag auf dem Roller bei Temperaturen um die 0 Grad ist hart.
Das die Lademöglichkeiten oft schlecht sind, ist mir auch schon aufgefallen. Ich suche auch immer EBike Ladestationen raus, die es oft nicht gibt, Schlüssel fehlen oder kaputt sind. Daher habe ich auch schon überlegt, ob ich mir einen Typ 2 Adapter für 120 Euro kaufe. Dann könnte ich auch Mal eine längere Tour mit dem Roller machen. Aber mehr als 400 km sind bestimmt nicht pro Tag drin (habe den Puma mit 104 Ah).

Gruß
Michael
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