Romex R 2020: Erste Erfahrung

Martin Leist
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Re: Romex R 2020: Erste Erfahrung

Beitrag von Martin Leist »

Hy jozi68,

Hast Du das Problem mit Gasgeben gelöst?
Ich habe aktuell einen Uranus bekommen und habe das gleiche Problem, dass der Roller manchmal kein Gas annimmt. Dreht man den Gashebel wieder zurück und gibt wieder Gas... funktioniert es wieder.

Evtl. Controller Problem?

VG
Martin

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jozi68
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Re: Romex R 2020: Erste Erfahrung

Beitrag von jozi68 »

Hallo Martin,

das Problem mit dem Gasgeben ist noch immer da, aber - wie von dir beschrieben - händelbar. Denke das ist ein Software-/Controllerproblem. Bei mir kommt es aktuell vor allem dann vor, wenn ich im morgendlichen Berufsverkehr immer wieder Gas geben, Gas zurücknehmen, Gas geben usw. muss. Da passiert es immer wieder dass er das Gas nicht annimmt und man nochmal zurück muss. Da gewöhnt man sich dran und empfindet es tatsächlich irgendwann als nicht mehr schlimm :-)
Das anfängliche Problem, dass er am Berg fahrend/stehend das Gas komplett verweigert hat, ist gottseidank nicht mehr aufgetreten.

Ich habe nächste Woche den ersten Service-Termin und da werde ich alle bislang festgestellten Mängel prüfen und hoffentlich gleich beseitigen lassen. Ich werde hier berichten.

Was mich nach wie vor stört ist die geringe Beschleunigung vom Start weg. Habe auch den Eindruck, dass dies die letzten Tage - trotz vollgeladener Batterien - schlechter geworden ist. Tue mich an der Ampel echt schwer, den PKWs auf die ersten 50 Meter folgen zu können. Schade eigentlich.
Wie ist das beim Uranus?

Ansonsten bin ich mit meinem Romex R bislang sehr zufrieden. Selbst mit Sozius schafft er locker 80 km/h (gemäß Tacho) und der „Verbrauch“ ist erstaunlich gut. Seit dem letzten „Volltanken“ bin ich 93 km gefahren und habe noch 30% Restkapazität. Fahre durchgängig auf Stufe 3, allerdings im Stadtverkehr, wo man selten schneller als 60 km/h fährt. Mir fällt auf, dass ab Erreichen von 45 - 50 km/h der Gashebel nur wenig aufgedreht werden muss, um die Geschwindigkeit zu halten. Lässt auf einen sparsamen Verbrauch schließen.

Hier noch das Beweisfotos zum aktuellen „Verbrauch“:
C4DB76CD-6DBB-421B-92B6-9D4757669C85.jpeg
Viel Spaß beim Cruisen wünscht
Joachim

Martin Leist
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Re: Romex R 2020: Erste Erfahrung

Beitrag von Martin Leist »

moin moin,

ich kann mich über die Beschleunigung bei meinem Uranus nicht beschweren, das passt schon (obwohl es nicht der "R" ist).
Im Stadt/Dorfverkehr schwimmt man mit rd. 50 gut mit. Bei uns ist eh immer viel Verkehr und Stau in der Stadt, da kommt man sogar eher selten auf die 50 .

Das mit dem Gasannehmen ist wirklich nervig und kann auch je nach Verkehrssituation in die Hose gehen. Also mal noch schnell "durchhuschen" kann gefährlich werden, wenn genau in dem Augenblick kein Gas angenommen wird. Habe es auch bereits bei meinem Händler reklamiert. Bei der 400km Erstinspektion soll dann der Controller getauscht werden. Ich hoffe dass es dann behoben ist. Habe jetzt ca. 200 km drauf wird also noch 14 Tage -3 Wochen dauern. Aber ich werde berichten, ob es danach behoben ist.

Ansonsten bin in ich bis auf zwei Sachen wirklich zufrieden.

- Die Ausleuchtung des Scheinwerfers ist....naja sagen wir mal.... äußerst bescheiden. Ich kann mir ehrlich gesagt noch nicht mal vorstellen, dass sowas bei uns der TÜV genehmigt...
- Der Tacho lässt sich bei Sonnenlicht nur schwer ablesen. Der Tacho bei der Romex ist ein anderer, als beim Uranus. Ich denke der bei der Romex ist er auch bei Sonne gut ablesbar.

MaxRoller
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Re: Romex R 2020: Erste Erfahrung

Beitrag von MaxRoller »

jozi68 hat geschrieben:
Do 24. Sep 2020, 22:49

Ansonsten bin ich mit meinem Romex R bislang sehr zufrieden. Selbst mit Sozius schafft er locker 80 km/h (gemäß Tacho) und der „Verbrauch“ ist erstaunlich gut. Seit dem letzten „Volltanken“ bin ich 93 km gefahren und habe noch 30% Restkapazität. Fahre durchgängig auf Stufe 3, allerdings im Stadtverkehr, wo man selten schneller als 60 km/h fährt. Mir fällt auf, dass ab Erreichen von 45 - 50 km/h der Gashebel nur wenig aufgedreht werden muss, um die Geschwindigkeit zu halten. Lässt auf einen sparsamen Verbrauch schließen.

Hier noch das Beweisfotos zum aktuellen „Verbrauch“:
C4DB76CD-6DBB-421B-92B6-9D4757669C85.jpeg

Viel Spaß beim Cruisen wünscht
Joachim


Hallo!

Anfangs war ich auch sehr zufrieden mit Reichweite meines Romex 2020. Doch dann ist mir aufgefallen, dass der Kilometerzähler viel mehr Kilometer zählt, als tatsächlich gefahren werden ( 25-30% mehr). Unter diesen neuen Voraussetzungen schaffe ich es mit dem Romex leider nicht, die angegebene realistische Reichweite zu erreichen.

Ist das bei euch auch so?

VG

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Der mit dem Strom fährt
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Re: Romex R 2020: Erste Erfahrung

Beitrag von Der mit dem Strom fährt »

Chinesische Kilometer sind leider nicht immer vergleichbar mit Europäischen Kilometer. Beim Puma sind es 14% mehr. Nachgemessen mit GPS.
Du schreibst 25-30%. Das ist soviel, dass ich es als Mangel reklamieren würde. Aber wie hast Du es denn nachgemessen? Denn zwischen 25 und 30% ist ja auch ein großer Unterschied.
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Romex R 2020 Erste Erfahrung

Beitrag von DebraAdate »

Ich habe mich bislang darauf beschränkt Windgeschwindigkeiten über 3 m/s zu meiden. Damit kommt der Xplorer in Modus 1 gut klar. Erstaunlich gut. Die Drohne steht wie angenagelt am Himmel. Nach der Erfahrung mit der Udi Drohne warte ich nun mit den nächsten Flügen auf den Rückruf meines Versicherungsverteters, um die ganze Sache auch versicherungsrechtlich in Ordnung zu haben. Ich denke, ohne ordentliche Haftpflicht geht draußen Fliegen mit einer Drohne wie dem Xplorer gar nicht, oder? Güße, igm

Martin Leist
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Re: Romex R 2020: Erste Erfahrung

Beitrag von Martin Leist »

also, wenn die tatsächliche Laufleistung des Akkus einigermaßen passt, ist es ja eigentlich 88 ... ob da später mal 4300 km oder 4895 km auf der Uhr stehen, oder?!

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Der mit dem Strom fährt
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Re: Romex R 2020: Erste Erfahrung

Beitrag von Der mit dem Strom fährt »

Wenn ich 4300 echte KM gefahren bin, dann werden bei 30% Abweichung 5590 km angezeigt. Das heißt auch, dass die Inspektion deutlich früher fällig ist. Somit hast Du auch 30% höhere Inspektionskosten.
Und es ist auch ein Unterschied, ob ich ein Fahrzeug mit 10.000km verkaufe oder mit 13.000 km.
Und sollte die Batteriegarantie mit der Laufleistung zusammen hängen, ist vielleicht die Garantie abgelaufen, wenn sie kaputt. Bei einer 50.000 km Garantie steht dann halt erst 38.461 km auf dem Tacho.
Mir wäre das nicht 88...
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Re: Romex R 2020: Erste Erfahrung

Beitrag von MaxRoller »

Ja genau das wäre ein großer Unterschied ;)
Die 25-30% hatte ich nur als ungefähre Größe angegeben. Ich hatte 2 mal mit unterschiedlich lange Distanzen getestet. Einmal mit Google Maps verglichen und einmal mit GPS. Da waren die Unterschiede zwischen angezeigten km am Roller und tatsächlichen km bei 28% und 29%.

Den Mangel habe ich auch schon gemeldet. Es scheint sich um ein Software Problem( bei allen Romex) zu handeln, welches nicht sofort zu lösen ist, laut der Aussage von Trinity.
An sich ist es nicht ganz so relevant, wenn die Akkuleistung insgesamt stimmt. Da hast du Recht!
Wenn aber die Reichweitentests bei Trinity mit fehlerhaften Kilometerzähler gemacht wurden, hat man im Endeffekt ja weniger Reichweite.

Und dazu finde ich eine richtige Kilometeranzeige auch sehr wichtig für Wartungsintervalle und eventuellen Wiederverkauf!

Ich wollte nur mal wissen, ob das Problem bei den Romex R auch vorliegt?

Martin Leist
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Re: Romex R 2020: Erste Erfahrung

Beitrag von Martin Leist »

Bei Trinity beträgt die Garantie für den Akku 2 Jahre oder max. 20.000 €, je nachdem was zuerst eintritt.

Da kann die Differenz maximal 6.000 km in 2 Jahren betragen...theoretisch... und auch nur dann, wenn ich eine jährliche Laufleistung von 10.000 km abliefere.
Die Garantie würde auch nur dann greifen, wenn der Akku tatsächlich richtig kaputt geht, oder andersherum - eine Leistungsminderung des Akkus ist der Kategorie "Verschleiß" zuzuordnen - und dafür gibt es keine Garantie.
Erfahrungsgemäß ist es bei Elektronik so, dass es entweder gleich in Knie geht oder zumindest die Garantiedauer überlebt (manchmal auch nur knapp...)

Bei den Inspektionen sehe ich das auch recht entspannt:
Erstinspektion nach 400 km (ich denke mal das wird bei jedem so in den ersten 4 Wochen sein)
Danach alle 4.000 km.
Ich habe bei meinem Händler demnächst die Erstinspektion. Dauer ca. 30 min. Kostet ca. 30,--€ netto.
Würde bedeuten dass ich bei einer Laufleistung von stark 12.000 km eine Inspektion mehr habe.

Ich weis, das Fahrverhalten ist bei jedem anders. Aber Im Schnitt ist der Zweiradfahrer gerade mal 2.350 km p.a. unterwegs. d.h. auf dem Tacho würden dann 3.055 km stehen (bei 30% mehr), also 700 km mehr als eigentlich drauf sein dürften. Bedeutet nach knapp 6 Jahren ist eine Inspektion mehr fällig.

Wenn an dem Roller etwas defekt oder verschlissen ist, dann muss ich eh in die Werkstatt, da hilft mir auch ein Inspektionsintervall oder zu viele Kilometer nichts. Wenn die Bremsen durch sind, oder die Reifen runter, dann hängt das nicht an den chinesischen Kilometern sondern an den Tatsächlichen.

Richtig ist, dass es beim Verkauf einen Unterschied macht, ob ein Fahrzeug 10.000 km oder 13.000 km drauf hat.
Aber ich denke das kann man auch erklären. Wer sich mit einem Chinaroller beschäftigt, der stößt irgendwann automatisch auf das Thema "Chinesische Kilometer", die einfach etwas kürzer sind als "unsere".

Wer sich aktuell einen E-Roller anschafft, benötigt sicherlich auch ein wenig "Mut zur Lücke", da vieles noch am Anfang steht. Angefangen vom höheren Anschaffungspreis über die Tatsache, dass noch keiner so richtig weis wie lange die Dinger überhaupt halten und wenn nach 20.000 km der Akku futsch ist, muss man Stand heute ca. 1.000 € in Hand nehmen.

Ich denke da sind 30 € Inspektion oder ein Mindererlös von 100 € beim Verkauf wegen überhöhter Laufleistung tatsächlich ...88.
Aber das kann sich ja jeder selbst mit seiner eigenen Laufleistung umrechnen.

Viel wichtiger sehe ich da, dass der Akku in etwa die Leistung bringt die er soll und das so lang wie möglich.

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