Uranus 3.0 (2015) L1 (60V, 28Ah) elektrisch tot - BMS-Problem?

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Bluehorn
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Uranus 3.0 (2015) L1 (60V, 28Ah) elektrisch tot - BMS-Problem?

Beitrag von Bluehorn »

Hallo Welt,

wir haben unseren Uranus Roller seit April 2016. Meist auf kurzen Strecken eingesetzt, sind wir jetzt noch nicht einmal bei 6000 km.

Nach den kalten Tagen im Winter (Akku im Heizungskeller gelagert) hatte der Roller kaum Leistung, dabei war der Akku noch fast voll, als wir ihn eingelagert haben. Batterieschätzeisen zeigte ca. 20% unter Last. Ungewöhnlich, sonst hatten wir ihn kaum unter 50% gezogen, bevor wir mit leerem Akku stehen geblieben sind.

Also Akku entnommen und aufgeladen. Nach erstaunlich langer Ladezeit zur Probefahrt wieder verbunden - Roller geht nicht mehr an. :-(

Habe überlegt, den Akku bei akkuwerk.de einzuschicken, aber es war schönes Wetter. Und 10-14 Tage + Versand(-kosten) wollte ich nur notfalls investieren. Also den Akku mal aufgemacht und die Innereien angesehen. Erste Idee: Elkos auf dem BMS kaputt (da ausgelaufen):

Bild

Beim zweiten Hinsehen ist diese hellbraune Masse identisch bei zwei Quartz-Oszillatoren und einer Spule zu sehen. Ist das vielleicht nur ein wenig Klebstoff, damit die Schwingungen der Bauteile stark genug gedämpft werden, so dass sie nicht hörbar sind?

Nun ja, wie es immer so ist - ich habe natürlich beim Abheben des Deckels einen JST-Steckers (oben recht im Bild) abgebrochen. Der Kunststoff war schon recht spröde, und als ich den Widerstand gegenüber der anderen Stecker bemerkt habe, war schon ein Stück gebrochen.

Also Ersatzstecker besorgt, den alten aus- und den neuen eingelötet.

Status jetzt: Am Ausgang liegen 68 V gegenüber BAT- an. Nahezu die gleiche Spannung liefert die Messung an CHIN (Charge In, nehme ich mal an).

Bild

Aber: PACK- (was an den Minuspol für den Fahrtstrom geht, über immerhin 4 (!) Power-FETs) bekomme ich nicht durchgeschaltet, anscheinend wird das Gate der FETs fest auf Masse gezogen.

Weiß jemand, wie man das Akku-Pack aktivieren kann? Ich würde gerne ermitteln, ob jetzt der Akku eine Macke hat, ggf. Stecker bzw. Buchse oder eben der Roller. Ich tippe, das geht über den 7-Pol Rundstecker, der an den ersetzten JST-Stecker geht!? Mag da nur nicht blind irgendetwas brücken...

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hmpf
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Re: Uranus 3.0 (2015) L1 (60V, 28Ah) elektrisch tot - BMS-Problem?

Beitrag von hmpf »

Ich kann deine Fragen nicht beantworten, da ich mir keine Muehe gemacht habe, das BMS zu verstehen. Aber ein paar Hinweise habe ich:
1) Um die Spannung am Entladekanal freizuschalten, musst du dieser Anleitung folgen.
2) Lese mal mein Logbuch (siehe SIgnatur unter diesem Post) komplett, bei mir hat das BMS auch rumgezickt und ich habe es komplett getauscht. Vorteil: Ich kann nun alle Spanunngen mit Bluetooth messen, Nachteil: Geschwindigkeitsanzeige geht aktuell nicht mehr. Vllt ist das auch eine Option fuer dich, mit einem Loetkolben umgehen kannst du ja offensichtlich.
3) Ich haette auch noch 2 kaputte BMSe abzugeben, falls Bedarf, von einem habe ich die JST Stecker abgeloetet und dabei die Platine zerstoert. Fuer die Unkosten des Versands kann ich sie dir schicken, vllt kann man was retten...
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didithekid
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Re: Uranus 3.0 (2015) L1 (60V, 28Ah) elektrisch tot - BMS-Problem?

Beitrag von didithekid »

Hallo,
bei einem vor dem Winter gefüllten Lithium-Akku hätte das BMS diesen eigentlich heile über die Wintermonate bringen müssen.
Da würde bei mir der Verdacht auf Defekt im BMS entstehen, auch wenn jetzt (bzw. dadurch) ggf. auch im Akku Etwas gelitten hat.
Der Klebstoff auf den Platinen (insbesondere an hohen Bauteilen) ist jedoch normal, damit sich keine Resonanz bei Fahren aufbaut, die Ermüdungs-Brüche hervorrufen könnte.

Ob alle Akku-Zellen noch lebendig sind, könntest Du messen, wenn Du die Leitungen von den Batterie-Zellensträngen finden könntest (Bei einem 17s Akku wären das insgesamt 18, von 0 bis 17). Die 0-Leitung läge dabei am Haupt-Minus-Pol und 1-17 an den Plus-Polen jeweils der Zellenstränge 1-17. An diesen Leitungen, die vermutlich über die seitlichen Steckerleisten ins BMS geführt werden, könnten die Spannungen aller Zellen-Stänge gemessen werden, die hoffentlich alle über 2,7 Volt liegen. Mit 68 Volt Gesamtspannung, wird vermutlich - wenn überhaupt - nur ein Zellenstrang Unterspannung haben-

Die Uranus-Besitzer hier werden Dir vielleicht noch weitere Tipps zum BMS geben.
Ein Tausch auf ein neues BMS könnte dann aber trotzdem nötig sein, wenn unklar bleibt, ob das BMS bei einem Schaden des Akkus eine Rolle gespielt hat. Wäre der Akku noch voll OK und alleinig das BMS defekt, wäre es ja dann ebenfalls zu tauschen.
Insofern wäre mein Rat, auf ein neues Smart-BMS mit Bluetooth umzurüsten, wo man dann zukünftig in der Handy-App sehen kann, ob mit dem Akku/BMS was nicht stimmt.
Das könnte ggf. auch eine Akku-Reparaturfirma mit einbauen, wenn auch Zellen zu tauschen wären.
Ein Smart BMS / ANT BMS für bis zu 100Ampere gibt es für 16s oder 17s unter 120€ bei ebay, dauert allerdings in der Lieferung,
da vermutlich nur Angebote auch (Elektroroller)-China da sind.
Das Display des ANT-BMS kann auch den Geschwindigkeits-Puls einer Hallsensorleitung verarbeiten und Speed mit anzeigen.
Ist aber Kabelgefummele.
(Der 2015er Uranus hat Vermutlich noch nicht den Chogori-Stecker sondern Anderson50?)

Viele Grüße
Didi
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hmpf
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Re: Uranus 3.0 (2015) L1 (60V, 28Ah) elektrisch tot - BMS-Problem?

Beitrag von hmpf »

didithekid hat geschrieben:
Do 8. Apr 2021, 22:46
Ein Smart BMS / ANT BMS für bis zu 100Ampere gibt es für 16s oder 17s unter 120€ bei ebay, dauert allerdings in der Lieferung,
da vermutlich nur Angebote auch (Elektroroller)-China da sind.
Da der Uranus nur max. 45A zieht, habe ich nur ein 17s 60A BMS eingebaut. Das kostet inkl. Bluetooth-Modul sogar nur 60 Euro gekostet, Lieferzeit waren ca. 2 Wochen. Einfach nach 17s 60A smart BMS auf Aliexpress suchen.Vorher würde ich wie von didithekid beschrieben die Einzel-Spannungen abgreifen, wenn die alle ok sind, dann lohnt sich der Tausch definitiv.
didithekid hat geschrieben:
Do 8. Apr 2021, 22:46
(Der 2015er Uranus hat Vermutlich noch nicht den Chogori-Stecker sondern Anderson50?)
Das stimmt, d.h. mein Hinweis 1 von oben ist nicht gültig. Das macht die Sache aber einfacher, wenn beim 2015 Uranus die Geschwindigkeit noch "manuell" per Tachoschnecke oder über Hallsensoren gemessen wird, dann könnte es sein, dass der Tacho weiter funktioniert. Bei mir funktioniert der digitale Tacho eigentlich auch noch, d.h. er kann die Geschwindigkeit noch messen. Allerdings zeigt er einen Fehlercode E11 an, weil er den Batterieladezustand nicht mehr vom BMS erhält. Und dieser Fehlercode 11 wird eben ca. 10s nach Start des Rollers dauerhaft dort eingeblendet, wo normalerweise die Geschwindigkeit angezeigt wird.
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Bluehorn
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Re: Uranus 3.0 (2015) L1 (60V, 28Ah) elektrisch tot - BMS-Problem?

Beitrag von Bluehorn »

Hallo hmpf,
hmpf hat geschrieben:
Do 8. Apr 2021, 21:44
Ich kann deine Fragen nicht beantworten, da ich mir keine Muehe gemacht habe, das BMS zu verstehen. Aber ein paar Hinweise habe ich:
1) Um die Spannung am Entladekanal freizuschalten, musst du dieser Anleitung folgen.
Wie unten angemerkt hilft das nicht direkt weiter, weil der Uranus 2015 in der Tat einen Anderson-Stecker (rot) + einen radialen 7-poligen Stecker mit blauer Kappe, der etwa dass Layout von diesem hat: https://www.conrad.de/de/p/weipu-sp1310 ... 34706.html
hmpf hat geschrieben:
Do 8. Apr 2021, 21:44
2) Lese mal mein Logbuch (siehe SIgnatur unter diesem Post) komplett, bei mir hat das BMS auch rumgezickt und ich habe es komplett getauscht.
Habe das Logbuch in der Tat voller Hoffnung gelesen (schon vor meinem Post), aber erst später gesehen, dass das ein Uranus 2017 war...
hmpf hat geschrieben:
Do 8. Apr 2021, 21:44
Vorteil: Ich kann nun alle Spanunngen mit Bluetooth messen, Nachteil: Geschwindigkeitsanzeige geht aktuell nicht mehr. Vllt ist das auch eine Option fuer dich, mit einem Loetkolben umgehen kannst du ja offensichtlich.
Ich bin ehrlich nicht sicher, ob es nicht an der externen Beschaltung liegt, dass der Akku nicht mehr will. Bevor ich da ein neues BMS beschaffe, möchte ich gerne wissen, ob das alte ggf. noch geht. Problem ist, dass ich bei > 60 V nicht mit der zitternden Hand etwas verbinden will - wenn man da das falsche erwischt, wird mir das BMS vermutlich hochgehen (der Akku hoffentlich nicht so schnell).
hmpf hat geschrieben:
Do 8. Apr 2021, 21:44
3) Ich haette auch noch 2 kaputte BMSe abzugeben, falls Bedarf, von einem habe ich die JST Stecker abgeloetet und dabei die Platine zerstoert. Fuer die Unkosten des Versands kann ich sie dir schicken, vllt kann man was retten...
Danke für das Angebot. Frage mich nur, ob der alte Uranus 2015 ein BMS für den 2017 aktivieren kann!?

Viele Grüße, Torsten

Bluehorn
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Re: Uranus 3.0 (2015) L1 (60V, 28Ah) elektrisch tot - BMS-Problem?

Beitrag von Bluehorn »

didithekid hat geschrieben:
Do 8. Apr 2021, 22:46
Ob alle Akku-Zellen noch lebendig sind, könntest Du messen, wenn Du die Leitungen von den Batterie-Zellensträngen finden könntest (Bei einem 17s Akku wären das insgesamt 18, von 0 bis 17). Die 0-Leitung läge dabei am Haupt-Minus-Pol und 1-17 an den Plus-Polen jeweils der Zellenstränge 1-17. An diesen Leitungen, die vermutlich über die seitlichen Steckerleisten ins BMS geführt werden, könnten die Spannungen aller Zellen-Stänge gemessen werden, die hoffentlich alle über 2,7 Volt liegen. Mit 68 Volt Gesamtspannung, wird vermutlich - wenn überhaupt - nur ein Zellenstrang Unterspannung haben-
Sorry, hätte erwähnen sollen, dass ich das schon durchgemessen hatte. Die Zellen haben alle ca. 4,05 V (im Rahmen der Meßgenauigkeit).

Intern kommt man auch an den Saft ran (liegt an CHIN an), habe da mal eine 60 W Glühbirne angeklemmt (hatte keine andere Last). Hell ist anders, aber leuchten tut sie. Würde zu gerne da eine elektronische Last mit ein paar 100 W anklemmen, habe so etwas nur nicht da.

Nach einer Stunde waren die Zellen alle noch bei der gleichen Spannung (Kunststück, war ja auch keine echte Belastung).
hmpf hat geschrieben:
Do 8. Apr 2021, 21:44
(Der 2015er Uranus hat Vermutlich noch nicht den Chogori-Stecker sondern Anderson50?)
Korrekt.

Danke und viele Grüße,

Torsten

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didithekid
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Re: Uranus 3.0 (2015) L1 (60V, 28Ah) elektrisch tot - BMS-Problem?

Beitrag von didithekid »

Hallo Torsten,
dann gibt es ja bereits die gute Erkenntnis, dass die richtig teuren Teile (Akku-Zellen) noch "gesund" darstehen
und nur Ersatz für das BMS erforderlich ist.
Wenn es schnell gehen muss, gäbe es (für 45km/h-Stromfluss) so etwas auch in Deutschland auf Lager:
https://www.ebay.de/itm/17S-BMS-45A-LiP ... SwkwNgERDt
Das hat aber offenbar nicht die Möglichkeit die Daten zu den Akkuzellen ans Smart-Phone zu übertragen und ist fest verdratet.
Die empfohlenen SMART BMS erlauben das hingegen, und lassen sich auch vom Smart-Phone aus, im Falle des Falles (z. B. Liegenbleiben wegen erreichen von Zellen-Mindestspannung) auch von den Einstellungen her ändern, um z. B. die letzten Meter bis zum Ladegerät noch zu schaffen.
https://de.aliexpress.com/item/10050016 ... web201603_
https://de.aliexpress.com/item/10050020 ... web201603_
https://de.aliexpress.com/item/40003429 ... web201603_
https://de.aliexpress.com/item/10050020 ... web201603_

Wenn man selber einstellt, kann man natürlich auch selbst die Fehler machen, sich aber ggf. aus selbst heraushelfen.
Beispiel:
Das fest eigestellte BMS wird die Stromentnahme aus dem Akku komplett unterbinden, sobald der erste Zellenstrang unter Last 2,55 Volt unterschreitet. Der Akku bleibt dann tot, bis an dem Strang wieder (z. B. durch Laden) über 2,9 Volt anliegen.
Im Smart-BMS würde man zu Sicherheit wohl eher als Schwelle 2,8 Volt einstellen und bleibt somit (im Angsthasen-Modus) früher mit BMS-Cut-Off liegen. Da man Vorort mit dem Handy dann aber wieder freigeben und die Schwelle auf 2,55 Volt (oder lebensdauerkostend auf 2,5 Volt) anpassen kann und dann auf direktem Weg das Ladegerät ansteuern würde, mag das Ereignis weniger Schreken mit sich bringen.
Das Beispiel ist aber sehr theoretisch, da meist der Controller eine frühere Abschaltspannung (vor Auslösung des BMS) hat.

Viele Grüße
Didi
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Re: Uranus 3.0 (2015) L1 (60V, 28Ah) elektrisch tot - BMS-Problem?

Beitrag von Bluehorn »

Kleines Update: Der Roller fährt wieder. Akku und BMS sind in Ordnung.

Ursache war die erwartete: Ein Kabel am Rundstecker war abgebrochen. Natürlich Pin 1 des JST Stecker.

Aufgrund der hier verlinkten Anleitung habe ich mal Batterie+ (aktuell noch 68 V) über 1 kOhm an alle Anschlüsse des Rundsteckers geführt. Vorher paarweise Spannung gemessen (0 V oder irgendwie floating). Insgesamt kein Erfolg.

Arbeitshypothese war dann, dass der Rundstecker batterieseitig keinen Kontakt hat, daher habe ich über die Angst (da die einfach so eng beieinander sind) hinweg jeden Pin testweise mit Bat+ versorgt bzw. wollte das tun. Pin 1 war gleich der Treffer: Die Betriebs-LED am BMS fing an zu blinken. Output gemessen: 68 V.

Habe daher gerade noch das kaputte Kabel an den Pin am Rundstecker gelötet (das sieht mir ansonsten gesteckt aus, kann das aber in den beengten Verhältnissen nicht non-destruktiv prüfen) und bin gerade mit dem Roller eine Runde um den Block gefahren.

So natürlich kein Zustand, ich warte noch immer auf Unterstützung von Trinity, was für ein Stecker das ist, um den zu tauschen. Pinout wäre auch sehr hilfreich, bevor man da ewig dran fummelt.

Jedenfalls ist die Kiste aktuell fahrbereit.


Viele Grüße, Torsten

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hmpf
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Re: Uranus 3.0 (2015) L1 (60V, 28Ah) elektrisch tot - BMS-Problem?

Beitrag von hmpf »

Bluehorn hat geschrieben:
Mo 10. Mai 2021, 22:59
Kleines Update: Der Roller fährt wieder. Akku und BMS sind in Ordnung.

Ursache war die erwartete: Ein Kabel am Rundstecker war abgebrochen. Natürlich Pin 1 des JST Stecker.
[...]
Jedenfalls ist die Kiste aktuell fahrbereit.
Klingt doch gut! Den passenden Stecker kannst du sicher auch ggf. auf ebay oder Aliexpress bekommen, ggf. dann mit mehrwöchigem Versand.
16.800km (06/22) mit Trinity Uranus 2017, L2 Akku (60V, 40Ah), EZ 8/17, Logbuch siehe hier

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