Jupiter 11 - Fahrbericht und Eindrücke

Benutzeravatar
elektro-driver
Beiträge: 83
Registriert: Do 12. Apr 2018, 19:21
Roller: Trinity Jupiter 11.0 und futura HAWK 3000 Li
PLZ: 44
Kontaktdaten:

Re: Jupiter 11 - Fahrbericht und Eindrücke

Beitrag von elektro-driver »

Besten Dank an Trinity für die Leistungsdaten und Gewichtsdaten, die in diesem Forum heute eingestellt wurden :!:

Mein Jupiter wiegt (auf öffentlicher Waage gewogen) mit dem 120 Ah-Akku und dem dem stärkeren Ladegerät (20 A) 193 kg, d.h. ich kann noch 135 kg zuladen, um auf das Maxgewicht von 328 kg zu kommen. Aber das ist o.k. weil ich zu 90 % alleine mit dem Jupiter unterwegs bin. Auch wenn ich meine Tochter mitnehme, ist alles im grünen Gewichts-Bereich. Zwischenzeitlich habe ich 1570 km runter und das Fahren mit dem Jupiter macht sehr viel Spaß. Die Dauerleistung von 9,9 kW und Peakleistung von 12,6 kW sorgen für den Spaß 8-)
VG

Harryjuergen
Beiträge: 138
Registriert: Mo 2. Nov 2020, 19:53
Roller: Trinity Jupiter Blau Weiss
PLZ: 33775
Wohnort: Versmold

Re: Jupiter 11 - Fahrbericht und Eindrücke

Beitrag von Harryjuergen »

achim hat geschrieben:
Fr 11. Mai 2018, 11:14
Ich denke da überschätzt man den Einfluss von Trinity auf die Entwicklung der Roller. Sicher ist die Fa. damit auch nicht glücklich.
Deutschland dürfte ein minimaler Markt sein und Trinity wird die Fehler so akzeptieren müssen wie der Hersteller die Roller ausliefert.
Ich bleibe dabei dass das typische chinesische Schlamperei ist. Der zuvor angesprochene Vergleich mit z.B. dem i Phone hinkt da sehr, denn in Fällen wirklicher Qualität wird zwar in China produziert, Entwicklung und Kontrolle liegen aber zusätzlich oder ausschließlich in anderen Händen.

Im Falle der Tachovoreilung wird man halt einfach irgendeinen Tacho da reingepflanzt haben ohne Rücksicht darauf ob Geber, Abrollumfang ect. wirklich passen. So was ist den Chinesen einfach wurscht. Genauso wie die Angaben in der COC. Das ganze Cockpit ist diesem Roller doch nicht angemessen. Genausowenig wie diese beiden irgendwo hin montierten Taster zum Umschalten der Anzeigen.
Auf mich wirkt das alles wie bei einem Prototypen.
Alleine die Tatsache dann die km Skala bei Dunkelheit nicht beleuchtet ist ist im Grunde doch ein Witz.
Die "Verbrauchsanzeige" mittels LED ist auch ein Placebo. Die Anzahl der leuchtenden LEDs ist nur anhängig von der Stellung des Gasgriffs aber nicht lastabhängig. Bringt überhaupt nichts. Die ganze Instrumentierung ist nicht zeitgemäß. Keine Restanzeige der Reichweite, keine Prozentangabe, keine Uhr, nix.
Auch der idiotisch große Wendekreis ist im Grunde nicht akzeptabel. Ohne Rückwärtsgang könnte man kaum rangieren.
Auch wenn das Fahrwerk ok ist. die Standrohre sind für diese Leistung unterdimensioniert. Sie sind dünner als bei jedem 45er Roller. Gleiches dürfte für das Lenkkopflager gelten.

Auf der anderen Seite ist der Roller wieder super. Butterweiche Gasannahme, perfektes Verhalten bei Dauergeschwindigkeit. Fahrwerk ist ok. Superstabile Gepäckbrücke. Beeindruckende Fahrleistungen. Kein anderer Leichtkraftroller kommt da mit. Auch mein Kart nicht. Fast wie ein kleineres Motorrad.
Dann wieder die Schlamperei unter der Sitzbank mit chaotischem Kabelgewirr, eingequetschten Leitungen und der Verwendung von Isolierband, Silikon und Heißkleber.
Und das ist eben typisch chinesisch. Beim GoE ist es nicht anders. Da fehlt halt einfach mal eine Verkleidungshalterung auf der rechten Seite.
Den Chinesen juckt es nicht dass die Verkleidung permanent gegen die Bremsflüssigkeitsbehälter schlägt. Und wenn keine passende Schraube zur Hand ist befestigt man einen der vier Akkus eben mit einem Kabelbinder.

Mit ein wenig deutschem Perfektionismus ließe sich aus diesem Roller mit wenig Aufwand ein tolles Fahrzeug zaubern.
Mich persönlich stört der falsche Tacho extrem. Ich überlege ernsthaft ihn durch einen GPS Tacho zu ersetzen.

Gruß,
Achim

Harryjuergen
Beiträge: 138
Registriert: Mo 2. Nov 2020, 19:53
Roller: Trinity Jupiter Blau Weiss
PLZ: 33775
Wohnort: Versmold

Re: Jupiter 11 - Fahrbericht und Eindrücke

Beitrag von Harryjuergen »

Warum wird hier nur auf den Roller geschimpft. Dann muss Mann den Wieder verkaufen!

Harryjuergen
Beiträge: 138
Registriert: Mo 2. Nov 2020, 19:53
Roller: Trinity Jupiter Blau Weiss
PLZ: 33775
Wohnort: Versmold

Re: Jupiter 11 - Fahrbericht und Eindrücke

Beitrag von Harryjuergen »

Oder den BWW für über 15000 Euro kaufen

achim
Beiträge: 2535
Registriert: Do 3. Dez 2015, 11:18
Roller: Jupiter 11, Niu, GoE classic, Revoluzzer 45, SNE Streetsou
PLZ: 91088
Kontaktdaten:

Re: Jupiter 11 - Fahrbericht und Eindrücke

Beitrag von achim »

Mängel sind nun mal Mängel, da gibt es nichts zu beschönigen.

Benutzeravatar
Der mit dem Strom fährt
Beiträge: 610
Registriert: Sa 25. Jul 2020, 22:39
Roller: BMW C Evolution
PLZ: 523
Kontaktdaten:

Re: Jupiter 11 - Fahrbericht und Eindrücke

Beitrag von Der mit dem Strom fährt »

Harryjuergen hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 18:11
Warum wird hier nur auf den Roller geschimpft. Dann muss Mann den Wieder verkaufen!
Hier wird nicht nur über den Roller geschimpft, sondern auch die positiven Dinge beschrieben.
Also vielleicht erstmal alles lesen.
Und die negativen Punkte dürfen ja wohl auch angesprochen werde, schließlich ist das hier ein Forum und keine Dauerwerbesendung für den Jupiter.
Fahrzeuge:
C Evolution LR
Hyundai Ioniq BEV
Canyon Speedmax CF 8

Flugzeuge:
Airbus A380 "privat Edition"
Mig 29 (Leder, Sitzheizung Tempomat)
Das Raketenfass aus Dr. Snuggles (Ploff Ploff)

Harryjuergen
Beiträge: 138
Registriert: Mo 2. Nov 2020, 19:53
Roller: Trinity Jupiter Blau Weiss
PLZ: 33775
Wohnort: Versmold

Re: Jupiter 11 - Fahrbericht und Eindrücke

Beitrag von Harryjuergen »

Hallo Ich habe mein Jupiter seit 3 Wochen und 1000 km damit gefahren.
Die erste Inspektion habe ich schon machen lassen. War sehr teuer geworden, da ich Allwetterreifen von Heidenau bekommen habe.
Die Originalreifen hatten eine Unwucht bei langsamer Geschwindigkeit. Leider ist es nicht viel besser geworden.So bald ich vom Gas ging ruckelt der Roller bei langsamer Geschwindigkeit,dann liegt es wohl nicht an den Rädern, dacdie von der Werkstatt ausgewuchtet wurden.Gut jetzt habe ich Allwetterreifen drauf die auch leider etwas lauter sind. Der Reifenwechsel hinten dauerte lt.Werkstattleiter fast 2 Stunden, da vieles ausgebaut werden musste Dackel Motor ja hinten sitzt. Kommen wir zum Licht.Beide Birnen waren komplett verstellt.musste die Verkleidung dafür weg um dran zu kommen.
Angeblich wurde ja alles kontrolliert vor der Ausliferung.Das alles hat mir 480 Euro gekostet und das bei der 1 Inspektion!!
Mir ist die Freude im Moment mit dem Roller genommen worden.Wer weiß was da noch kommt

achim
Beiträge: 2535
Registriert: Do 3. Dez 2015, 11:18
Roller: Jupiter 11, Niu, GoE classic, Revoluzzer 45, SNE Streetsou
PLZ: 91088
Kontaktdaten:

Re: Jupiter 11 - Fahrbericht und Eindrücke

Beitrag von achim »

480 Euro ist heftig. Ich hab gar keine Inspektionen machen lassen, bei keinem Roller. An einem E-Roller gibt es eigentlich nix zu warten, allenfalls zu kontrollieren und das kann ich selbst tun.
Es ist hier auch irgendwie zur Mode geworden bei einem neuen Roller die Reifen zu wechseln. Zugegeben, es gibt Besseres als die Originalbereifung aber so schlecht wie hier manchmal dargestellt wird sind sie nicht, vor allem beim Jupiter.

Gruß,
Achim

Harryjuergen
Beiträge: 138
Registriert: Mo 2. Nov 2020, 19:53
Roller: Trinity Jupiter Blau Weiss
PLZ: 33775
Wohnort: Versmold

Re: Jupiter 11 - Fahrbericht und Eindrücke

Beitrag von Harryjuergen »

Gut mag sein aber da ich im Winter auch fahren möchte sind Allwetterreifen besser vor allen bei Nässe

Harryjuergen
Beiträge: 138
Registriert: Mo 2. Nov 2020, 19:53
Roller: Trinity Jupiter Blau Weiss
PLZ: 33775
Wohnort: Versmold

Re: Jupiter 11 - Fahrbericht und Eindrücke

Beitrag von Harryjuergen »

Der Bericht von Bohème. Das sind ja Horroreindrücke was der Bericht da enthält. Da ist lacgar nichts gutes.da haben sie den Roller ja bestimmt verkauft

Antworten

Zurück zu „Trinity“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 15 Gäste