Fahrbericht Trinity Jupiter 11

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tollerroller
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Re: Fahrbericht Trinity Jupiter 11

Beitrag von tollerroller »

Upps Schreibfehler muss heißen Puma 9KW
die Pusa hat ja nur 5KW...

Jupiter https://trinity-electric-vehicles.de/E- ... -anker-neu

Puma 9KW https://www.ecomobilitygreenworld.com/d ... -2020.html

...das ist doch schon eher baugleich...

Evolution
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Re: Fahrbericht Trinity Jupiter 11

Beitrag von Evolution »

Ja. Puma ist der ältere Name des Jupiters. Die ersten, die diesen Roller nach Europa einführten, war eine Interessengemeinschaft aus Graz.

viewtopic.php?t=1517

oehrl
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Re: Fahrbericht Trinity Jupiter 11

Beitrag von oehrl »

Weiß jemand, weche Art von Akku derJupiter 11 drin hat?
Sind das die 18650 Zellen oder z.B ein Winston?

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MEroller
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Re: Fahrbericht Trinity Jupiter 11

Beitrag von MEroller »

Evolution hat geschrieben:
So 11. Aug 2019, 10:58
Ja. Puma ist der ältere Name des Jupiters.
Es ist eher so, dass der Schöpfer des Geräts (erider) ihn von Anfang an Puma genannt hat und auch unter des Bruders Marke efun weiterhin unter diesem Namen vertreibt (siehe die CoC beim Punkt 0.2 Type eines jeden Jupiter).
Ausgeliefert werden sie mit den Schriftzügen des jeweiligen Importeurs. Erider Australien wollte ihn als Zeus importieren, bevor sie vom Markt verschwanden, PDT in Israel hatte mit ihm experimentiert (Name leider unbekannt, aber ein paar Bilder gibt es noch, z.B. hier), und Trinity hat ihn jetzt als Pendant zum Griechischen Chefgott Zeus nach der Römischen Variante Jupiter genannt :D

Zur Batterie gab es die größten Veränderungen in der Puma-Geschichte. Weiß leider nicht, was da momentan verbaut ist...
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Hahnenkleer
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Re: Fahrbericht Trinity Jupiter 11

Beitrag von Hahnenkleer »

tollerroller hat geschrieben:
Sa 10. Aug 2019, 18:30
Aus dem ersten Fahrbericht fand ich den Umstand bemerkenswert mit der augenscheinlichen Leistungsabnahme bei voller Leistung und dem Effekt, dass sich die JUpiter "wieder regeneriert"... Wäre schön zu erfahren, wie sich das nach den jetzt 15 Monaten? eingependelt hat.
@tollerroller: Da hat sich eigentlich nichts geändert. Wenn man eine Zeitlang viel Leistung abgefordert hat, z.B. 35 Kilometer auf der Autobahn bei 120 km/h, geht die Ladeanzeige runter. Sobald man dann auch mal wieder eine Minute steht oder eben deutlich langsamer fährt, steigt sie wieder an.

Übrigens: Zwischenzeitlich erreiche ich gelegentlich wohl wirklich die 120 km/h (d.h. 130 km/h an der Tachoanzeige). Auch das anfangs beobachtete Vibrieren bei Geschwindigkeiten über 100 km/h ist verschwunden. Möglicherweise liegt das an den neuen Reifen.

achim
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Re: Fahrbericht Trinity Jupiter 11

Beitrag von achim »

Meiner vibriert auch besorgniserregend
Die Ladeanzeige geht zwar wieder hoch, die Leistung ist aber dennoch merklich reduziert. Der Tacho weicht bei mir bei Vmax. stärker ab als bei niedrigeren Geschwindigkeiten, nämlich 13 km/h.
Insgesamt empfinde ich die Ladeanzeige des Jupiter als sehr unbefriedigend. Man weiß eigentlich nie wie weit man ungefähr noch wirklich kommt.
Problematisch kann es auch auf der Autobahn werden. Verschätzt man sich da, dann sinkt die Höchstgeschwindigkeit bei sehr niedrigem Akkustand auf 60 kmh zurück. Das ist schon fast lebensgefährlich.

Gruß,
Achim

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Re: Fahrbericht Trinity Jupiter 11

Beitrag von Harald_C »

Ich hatte auch Vibrationen bei höheren Geschwindigkeiten mit den Originalreifen, die seit dem Reifentausch verschwunden sind...
Ein Rückgang der Geschwindigkeit passiert meinem Verständnis nach nur, wenn die Batteriespannung schon unter 66V ist - dann läuft der Roller quasi im Notmodus...

Rudi
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Re: Fahrbericht Trinity Jupiter 11

Beitrag von Rudi »

Mir ist es letztens passiert, dass ich nur noch mühsam auf 30 gekommen bin. Ladestand war auf 1 oder 2 Balken aber es war extrem warm und der Jupiter stand beim Mittagessen in der Sonne. War nicht weit von zuhause und bin dann auf Seitenstraßen ausgewichen, aber sogar da war ich ein Hindernis.

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tollerroller
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Re: Fahrbericht Trinity Jupiter 11

Beitrag von tollerroller »

Na das hört sich ja exakt an, wie bei mir mit der Drosselung bei hoher Geschwindigkeit...
Meine Pusa soll eigentlich 80 km weit kommen - kommt sie sicher auch, aber ich kann es nicht ausprobieren, weil man so langsam wohl gar nicht fahren kann :-)
Mein einziges Hilfsmittel ist (glücklicher Weise geht das) auf der Arbeit den Akku anzuschließen. Dann habe ich Power für beide Strecken und muss auf der Kraftfahrstraße oder Autobahn nicht um mein Leben fürchten...
Das ist total schade, weil es eigentlich so schön ist mit den Dingern zu fahren und man hätte Lust auf soooo viel weiter.... "kommt Zeit kommt Rat"

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Erklärbär
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Re: Fahrbericht Trinity Jupiter 11

Beitrag von Erklärbär »

oehrl hat geschrieben:
So 11. Aug 2019, 11:53
Weiß jemand, weche Art von Akku derJupiter 11 drin hat?
Sind das die 18650 Zellen …?
Jepp, ich war eben beim Händler in Allersehl. Es sind 18650er-Zellen.

Ich behaupte mal, versierte Elektrobastler machen das Gehäuse vom Zellmodul auf, schauen mit einer Handy-Wärmebildkamera (HT-101?) beim Laden, welche Zellen warm werden und tauschen die dann selbst aus.

Vielleicht entschließe ich mich in den nächsten Tagen auch zum Kauf eines Jupiters.

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