Faurecia Bluefit für Diesel - wird der Diesel doch noch gerettet?

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rollmops
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Faurecia Bluefit für Diesel - wird der Diesel doch noch gerettet?

Beitrag von rollmops »

Neben der EURO 6 Umrüstung von TwinTec gibt es eine noch viel bessere Lösung ;)

Das dänische Clean-Tech Unternehmen Amminex hat mit BlueFit™ eine Hardware-Nachrüstlösung für die Reinigung von Dieselabgasen entwickelt, mit welcher die strengen Emissionsstandards von Euro 6 unter realen Fahrbedingungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen werden. Damit begegnet das Unternehmen dem dringenden Bedarf an Lösungen zur Reduzierung der Stickoxidemissionen von Dieselfahrzeugen.
Quellen / sehr intesessant zu lesen:
http://www.faurecia.de/amminex-fuhrt-bl ... sogar-euro
https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... 04991.html

Der nächste Knaller kommt auch noch:
Alle die wegen dem Dieselskandal auf kleine Ökobenziner umgestiegen sind -und auch weiter umsteigen werden- werden jetzt 2018 vom Staat ordentlich zur Kasse gebeten wegen des höheren CO2-Ausstoßes ist ein kleiner 1.1L Benziner dann genauso teuer wie ein fetter 2.2L 4Zylinder oder sogar 3L V6 Diesel. Es ist unfassbar was da abläuft :evil: Irgendwoher müssen die Millarden ja in die Staats-Kasse kommen und zwar immer nur von dem "kleinen Mann" und nicht von den Reichen.
http://www.autozeitung.de/kfz-steuer-191510.html
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Ganter Ingo™
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Re: Faurecia Bluefit für Diesel - wird der Diesel doch noch gerettet?

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Ha, ha, ha, VW und Konsorten sind nicht die alleingen "Gangster" im Dieselskandel.

Taxibetriebe, LKW-Besitzer und auch der "kleine Mann" schummeln, was das Zeug hält. Das alles, um entweder die Fahrzeuge schneller und/oder kostengünstiger zu machen.

Das alles kann man in der gestrigen Sendung von PlusMinus nachverfolgen: http://www.ardmediathek.de/tv/Plusminus ... d=47959406

Und wenn man dann sieht, dass alle, angefangen von den Autoherstellern bis zum Besitzer eines Dieselfahrzeuges nichts anderes im Sinn haben, als Staat und wirklich brave Bürger hinters Licht zu führen, dann ist die Frage nach einem völligen Verbot von dieselbetriebenen Fahrzeugen keinesfalls unberechtigt.

gervais
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Re: Faurecia Bluefit für Diesel - wird der Diesel doch noch gerettet?

Beitrag von gervais »

Nein. Du hast den von Dir verlinkten Artikel falsch verstanden bzw. nicht gelesen
rollmops hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 07:49
Alle die wegen dem Dieselskandal auf kleine Ökobenziner umgestiegen sind -und auch weiter umsteigen werden- werden jetzt 2018 vom Staat ordentlich zur Kasse gebeten ...
1. Nur Neuzulassungen ,die nach Inkraftreten nach WLTP Messung eingruppiert werden sind betroffen. Bereits zuglassene Fahrzeuge bleiben unangetastet.
rollmops hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 07:49
wegen des höheren CO2-Ausstoßes ist ein kleiner 1.1L Benziner dann genauso teuer wie ein fetter 2.2L 4Zylinder oder sogar 3L V6 Diesel.
2. Nein. Auch nach WLTP Einstufung ist das nicht der Fall. Der kleine 1.1l Benziner zahlt bedeutend weniger als 2.2l oder 3l Diesel. Schau Dir die Beispiele aus Deinem Link nochmal an.

Mein Kommentar: Eigentlich ist es schade, dass Deine Befürchtungen gar keine Grundlage haben. Die Steuererhöhung nach WLTP fällt in absoluten Zahlen betrachtet, leider nur sehr sanft aus . Wäre es anders, würde sich bei Bestandschutz von Altfahrzeugen deren Haltedauer drastisch verlängern, was imo der Umwelt eher nützen würde, als der ständige Neukauf auf der Jagd nach günstiger steuerlicher Eingruppierung.
Zuletzt geändert von gervais am Do 30. Nov 2017, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.

gervais
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Re: Faurecia Bluefit für Diesel - wird der Diesel doch noch gerettet?

Beitrag von gervais »

Ganter Ingo hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 08:46
Und wenn man dann sieht, dass alle, angefangen von den Autoherstellern bis zum Besitzer eines Dieselfahrzeuges nichts anderes im Sinn haben, als Staat und wirklich brave Bürger hinters Licht zu führen, dann ist die Frage nach einem völligen Verbot von dieselbetriebenen Fahrzeugen keinesfalls unberechtigt.
Was für ein Blödsinn. Warum sollte ich als Besitzer eines Dieselfahrzeugs im Sinn haben, brave Bürger hinters Licht zu führen ?

Ich fahre als Langstreckenfahrer (nahezu ausschliesslich BAB) seit 25 Jahren Diesel, übrigens von VW, weil deren Betriebskosten für mich erheblich günstiger sind, was nicht nur mit dem Verbrauch, sondern auch mit der Zuverlässigkeit zu tun hat. Mein derzeitiger TDI fährt schon seit 7 Jahren (im Gegensatz zu meinen E- Fahrzeugen für Stadt und LK) störungsfrei und wird das noch ein paar weitere Jahre tun. Genauso werden das auch andere private Diesel Fahrer auch öffentlich sehen.

Durch uns wird niemand hinters Licht geführt, weder der Staat, der schon immer eine höhere Dieselsteuer kassiert hat. Noch der "brave Bürger", der sich bei Bedarf selbst einen Diesel gekauft hätte.

Also spare Dir zukünftig solche Verallgemeinerungen.

gervais
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Re: Faurecia Bluefit für Diesel - wird der Diesel doch noch gerettet?

Beitrag von gervais »

Ganter Ingo hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 08:46
dann ist die Frage nach einem völligen Verbot von dieselbetriebenen Fahrzeugen keinesfalls unberechtigt.
Gerade als E-Fahrer solltest Du wissen, wo wir mit der Elektromobilität stehen und ahnen, wo die nächsten 10-15 Jahre. Und das demzufolge auch im Nutzfahrzeugbereich der Ersatz durch Benziner anstünde.

Die Ölkonzerne würde dies freilich freuen. Klimaziele ( Reduktion von Treibhausgas-Emissionen) kann man dann auch gleich kippen.

Wahre Abhilfe gäbe es nur durch ein vollständiges Verbot des Individualverkehrs und der vollständigen Verlagerung des (Güter/Personen ) Fernverkehrs auf die Schiene. Wobei dies nur mit perfektem ÖPNV / ÖPFV gelingen kann und auch nicht als Insellösung. Billig wird das freilich nicht und auch nicht ohne weitreichende Folgen für unsere Industriestruktur. Noch ein weiter Weg dahin.

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Ganter Ingo™
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Re: Faurecia Bluefit für Diesel - wird der Diesel doch noch gerettet?

Beitrag von Ganter Ingo™ »

gervais hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 11:29
Also spare Dir zukünftig solche Verallgemeinerungen.
Verallgemeinerung? Ich hoffe, Du hast den TV-Beitrag auch gesehen. Ich stelle für mich persönlich nur fest, dass es schwarze Schafe in allen Bevölkerungsgruppen gibt.
gervais hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 11:49
Wahre Abhilfe gäbe es nur durch ein vollständiges Verbot des Individualverkehrs und der vollständigen Verlagerung des (Güter/Personen ) Fernverkehrs auf die Schiene. Wobei dies nur mit perfektem ÖPNV / ÖPFV gelingen kann und auch nicht als Insellösung. Billig wird das freilich nicht und auch nicht ohne weitreichende Folgen für unsere Industriestruktur. Noch ein weiter Weg dahin.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Und die Binnenschifffahrt stelle ich auch als nicht mehr zeitgemäß in Frage, auch wenn die Pötte mehr laden können als 100 LKW. Sie, die Schiffe produzieren auch umweltbelastende Abgase. Und der Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals, Anfang der Neunziger Jahre wegen der Wende und dem Fall des eisernen Vorhangs beschlossen (Warentransporte Ost-West-Ost), ist, sieht man den Verlauf der Bauarbeiten, völliger Unsinn. Inzwischen hätte der Ausbau schon zweimal erledigt sein müssen, aber die Verschiebungen der Fertigstellungstermine (der BER lässt grüßen) nun auf 2026 alleine im Stadtgebiet von Münster lässt erkennen, dass das Binnenschiff keine Zukunft mehr haben kann. Alles, was mal darüber laufen sollte, ist längst mit Billig-Speditionen aus dem Osten auf den Straßen unterwegs.

Güter auf die Bahn? Ja, sicher. Aber immer wieder diese Blockaden durch Bürger und Politik. Typisches Beispiel ist die Betuwelinie.

Zu finden unter Wikipedia - Suchbegriff Betuweroute

gervais
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Re: Faurecia Bluefit für Diesel - wird der Diesel doch noch gerettet?

Beitrag von gervais »

Ganter Ingo hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 12:37
gervais hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 11:29
Also spare Dir zukünftig solche Verallgemeinerungen.
Verallgemeinerung? Ich hoffe, Du hast den TV-Beitrag auch gesehen. Ich stelle für mich persönlich nur fest, dass es schwarze Schafe in allen Bevölkerungsgruppen gibt.
Ja, ich habe den Beitrag gesehen und der spricht nicht wie Du von "Alle" sondern von "womöglich tausenden von Autofahrern",die ihre AGR stilllegen. Selbst die "tausende" bezweifle ich. Später im Beitrag lässt man den TÜV Verbandler gar von 4.5 Millionen fabulieren. Wenn Du Leute in der Dieselszene bzw. Schrauber oder Werkstätten darauf ansprechen würdest, lachen die Dich aus. Das Gegenteil ist der Fall, die Leute kommen um ihre AGR reparieren zu lassen, da dann bei vielen (allen?) modernen Fahrzeugen eine Störlampe auftaucht, mit der es keine HU/AU gibt. Z.T. gehen die auch in den Notlauf.Nicht lustig.

Ausser eine Handvoll "Experten" geht niemand freiwillig bzw. angeblich um Sprit zu sparen, an das Motormanagement des Diesels ran oder legt Komponenten still. Die Tuner Szene vielleicht, aber den halbseidenen unter denen ist in der Hinsicht Abgas ohnehin alles egal. Und Kosten bzw. Verbrauchssenkungen stehen gewiss nicht auf deren Agenda.

Geschickt gemacht ist, dass der Beitrag den Experten lediglich fragt, was passiert,wenn man die AGR stilllegt . Der TÜV Mann spricht ausdrücklich auch von defekten Fahrzeugen. Gut möglich, aber gewiss kein "echter Aufreger" , seit Einführung des Kat für Benziner schon bekannt. Eher arme Socken, die sich die Rep. nicht leisten können, unternehmen da nichts.

Dann wird noch die Spezies Typ "Tacho Dreher" gezeigt und deren Internet Auftritte .

Das ist eine illegale Szene, und ich kann wirklich nicht darüber schmunzeln, dass Du meinst "Alle" würden die Dienste dieser schwarzen Schafe im Gewerbe in Anspruch nehmen,und somit kriminell agieren. Ich habe viele Werkstattinhaber in meiner Bekanntschaft und die würden einen Teufel tun, auch nur in die Nähe dieses Packs zu geraten, was auch für die Dieselfahrer in meinem Dunstkreis gilt .

Kennst Du solche Leute oder glaubst Du alles was im TV gezeigt wird ?

PS: Ruf die Redaktion doch mal an und beschreibe denen ein Forum, wo illegales E-Roller Tuning beschrieben und gefördert wird, Controller Manipulation, Experimente mit brandgefährlichen LiXX Batterien ausführlich beschrieben, Fahrzeuge ohne bzw. mit falscher COC vorgestellt und indirekt beworben werden ...Du wirst Dich wundern, was die draus machen.

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rollmops
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Re: Faurecia Bluefit für Diesel - wird der Diesel doch noch gerettet?

Beitrag von rollmops »

Danke für die schnellen Antworten und Hinweise, aber vielleicht wurde der Link der Autozeitung nicht richtig zu Ende gelesen.
Denn weiter auf Seite 3 hatte ich folgendes gelesen:
(daher habe ich mich so aufgeregt und den Vergleich Kleinbenziner zu Großdiesel angeführt)
http://www.autozeitung.de/kfz-steuer-19 ... ml?image=2
....auf den hubraumbezogenen Sockelbetrag schlägt der Staat eine CO2-Abgabe auf: zwei Euro für jedes Gramm über dem steuerfreien Grenzwert von 95 g/km. Klingt erstmal wenig, bedeutet bei einem Smart Fortwo 0.9 jedoch eine neue Kfz-Steuer von 106 Euro – bisher sind für den Zweisitzer nur 22 Euro fällig. Das lohnt sich für Finanzminister Wolfgang Schäuble: Sein Ministerium rechnet in der Zeit von 2018 bis 2022 mit Mehreinnahmen in der Kfz-Steuer von 1,1 Mrd. Euro. Und das Ganze ohne Steuererhöhung. Unsere Berechnungen (siehe Tabelle) zeigen zudem, dass vor allem kleine Autos mit Benzinmotoren besonders betroffen sind: So verdoppelt sich etwa die Kfz-Steuer bei einem Opel Corsa 1.0 ECOTEC mit 90 PS. Große Limousinen und SUV mit Dieseln müssen dagegen mit vergleichsweise geringem Steueranstieg rechnen...

Das dort aber auch etwas falsches veröffentlich wird, hatte ich erst mal nicht gegengepüft sondern so angenommen.
Danke für den Hinweis von gervais ;)
Das kann man mit diesem Steuerrechner schnell auf seine eigene Situation errechnen (wenn das dann stimmt?!?):
https://www.smart-rechner.de/kfzsteuer/rechner.php
Dann sieht das schon anders aus wie aktuell vom Bundesfinanzministerum zu errechen ist.
http://www.bundesfinanzministerium.de/W ... chner.html

Aber schade das auf das eigentliche Thema: "Bluefit" nicht eingeganen wird, denn das finde ich eine richtig gute Entwicklung für den Übergang bis E-Autos tatsächlich für wiklich lange Stecken taugen und für Transport ausreichend Ladefläche bieten. Tesla ist toll, aber auch nicht für jedermann.
Erschreckend sind die Zahlen derjenigen die die AGR manipulieren oder sogar ganz abschalten. Diese Arsch... sollte man ganz anders bestrafen als nur mit Geldbußen. Wie wäre es mit einem Schlauch vom Auspuff direkt in die Klimanalage für "frische Innenluft" zwangsweise für diese Idioten :mrgreen:
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gervais
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Re: Faurecia Bluefit für Diesel - wird der Diesel doch noch gerettet?

Beitrag von gervais »

Zumindestens wäre bei den Kriminellen bei geschlossener AGR die Rußmenge im Innenraum geringer. :lol: Was aber die Journalisten verschwiegen , oder vermutlich nicht kapiert haben, ist, dass die AGR ohnehin lediglich bei niedrigen Drehzahlen wirksam ist. Das NOx Szenario wird also völlig legal in den höheren Drehzahlbereich verschoben. :mrgreen: Verbrenner fahren bleibt eine dreckige Angelegenheit. Immer, egal welcher Grenzwert durchs Dorf getrieben wird.

Für mich wäre i.Ü. auch bei kleinen Benzinern, (Primär Direkteinspritzer) die Frage, ob diese bei bestehenden Reinigungskonzepten die nochmals reduzierten NOx Werte der Abgasnorm EURO 6d schaffen, verbindlich für Neuzulassungen ab 2020. Die EURO6d und deren Konsequenzen sind das eigentliche Problem für Neukäufer jeder Art Verbrenner und Nachrüstsystemen. Denn die Frage bleibt unbeantwortet: Wer oder was ist heute schon prinzipiell EURO 6d fähig.

Und darüber verliert auch bei den Nachrüstern keiner ein Wort. Umrüsten von Euro5 auf EURO6 sehr schön, aber nur sehr kurzfristig gedacht, angesichts schon feststehender neuer Normen mit noch niedrigeren Grenzwerten. Kaufe ich mir ein proprietäres Amminex System, dessen Verbrauchsmaterial: Ammoniak Patronen nur von diesem Hersteller (Übrigens mehrheitlich PSA) geliefert werden kann, habe ich quasi einen Tintenstrahldrucker ins Auto gebaut, dessen kommerzielle Verweildauer am Markt potentiell begrenzt ist.Da ist mir die Twin Tec Lösung bedeutend lieber, denn diese Fa. hat ihre Nachrüstlösungen schon immer zeitnah den ges. Vorgaben angepasst.

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Re: Faurecia Bluefit für Diesel - wird der Diesel doch noch gerettet?

Beitrag von E-Biker »

Ganter Ingo hat geschrieben:
Do 30. Nov 2017, 08:46
Und wenn man dann sieht, dass alle, angefangen von den Autoherstellern bis zum Besitzer eines Dieselfahrzeuges nichts anderes im Sinn haben, als Staat und wirklich brave Bürger hinters Licht zu führen, dann ist die Frage nach einem völligen Verbot von dieselbetriebenen Fahrzeugen keinesfalls unberechtigt.
Kannst Du das irgendwie erläutern?
Ich habe keinen Diesel sondern ein Elektroauto und meine Frau hat einen kleinen Benziner. Weil wir in der nächsten Zeit einen größeren Ersatz für den Benziner brauchen, wird das wahrscheinlich ein möglichst sparsamer Diesel Kombi werden. Das einfach weil unsere Strecken dafür passen und es hier noch keine elektrische Lösung für einen langstreckentauglichen Kombi gibt. Mitte der 2020er wird das wahrscheinlich anders aussehen, aber momentan ist das einfach so.
Sobald es geht, will ich dann auch dieses Auto natürlich gerne gegen ein Elektroauto ersetzen.
Renault Zoe Intens
Eigenbau Pedelec Lifepo16S

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