Fahren mit drei Akkus
Verfasst: Mo 22. Jul 2024, 20:37
Damit das Thema nicht gleich wieder mit "Hilfe mein BMS spinnt" gekapert wird starte ich mal ein neues Thema. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mir so einen Extra-Akku gekauft habe. Als gelegentliche Reserve für meinen Mqi GT 70. Ein 13S10P "eBike-Akku", also 130 x 21700 Zellen, blaues Plastegehäuse, aus dem Liitokala Aliexpress-Shop für so 400,-- Euro. Freundlicherweise ohne Mwst so €333, wegen Solar (Zwinkersmiley) Nominal 48V 50Ah
Ich hab die gut 10kg nach einigem hin+her überlegen dann in das Topcase eingebaut. Da steht zwar "5kg" drauf, aber der Gepäckträger sagt "10kg". Also direkt mit Gewindestangen und Bohrung an den Gepäcktäger, aber innerhalb des Topcase. Ich mach noch Bilder (später).
So aufgerüstet habe ich einen provisorischen Anschluss an die interne Ladebuchse realisiert. Mit einer aus dem Splitter ausgebauten Rundbuchse und dem kurzen Niu-Akkukabel da dran. Da der Ebike-Akku mit separatem BMS ist (also getrennter XT60-Leistungs- und Rundstecker-Ladebuchse), habe ich noch so einen Leistung-Brückengleichrichter als Diode in den Entladestrang des Ebike-Akkus gehängt. Zur Sicherheit. Alles aufgeladen, Spannungsgleichheit geprüft und eingestöpselt. Da nichts brannte dann vorsichtig die ersten 20km gefahren. An einer Kreuzung dann: "Piep Piep", also zur Seite und nachschauen. Offenbar lädt der eBike-Akku die beiden internen Akkus nach, der Brückengleichrichter ist ordentlich warm, darum kein weiteres Vorwärts mehr möglich. Stecker aus der Niu Ladebuchse raus und mit den internen Akkus nach Hause gefahren.
Im Prinzip klappt das also. Mit eingeschränkter Benutzbarkeit. Dass ein Akku den anderen auflädt ist aber nicht effizient. Ich habs daher umgebaut, im nächsten Beitrag mehr.
Gruß // Sven-Ola
Ich hab die gut 10kg nach einigem hin+her überlegen dann in das Topcase eingebaut. Da steht zwar "5kg" drauf, aber der Gepäckträger sagt "10kg". Also direkt mit Gewindestangen und Bohrung an den Gepäcktäger, aber innerhalb des Topcase. Ich mach noch Bilder (später).
So aufgerüstet habe ich einen provisorischen Anschluss an die interne Ladebuchse realisiert. Mit einer aus dem Splitter ausgebauten Rundbuchse und dem kurzen Niu-Akkukabel da dran. Da der Ebike-Akku mit separatem BMS ist (also getrennter XT60-Leistungs- und Rundstecker-Ladebuchse), habe ich noch so einen Leistung-Brückengleichrichter als Diode in den Entladestrang des Ebike-Akkus gehängt. Zur Sicherheit. Alles aufgeladen, Spannungsgleichheit geprüft und eingestöpselt. Da nichts brannte dann vorsichtig die ersten 20km gefahren. An einer Kreuzung dann: "Piep Piep", also zur Seite und nachschauen. Offenbar lädt der eBike-Akku die beiden internen Akkus nach, der Brückengleichrichter ist ordentlich warm, darum kein weiteres Vorwärts mehr möglich. Stecker aus der Niu Ladebuchse raus und mit den internen Akkus nach Hause gefahren.
Im Prinzip klappt das also. Mit eingeschränkter Benutzbarkeit. Dass ein Akku den anderen auflädt ist aber nicht effizient. Ich habs daher umgebaut, im nächsten Beitrag mehr.
Gruß // Sven-Ola