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Das mit den Spurrillen ist mir auch schon aufgefallen ,aber das hatte ich auch schon bei meinen Zweitakter. Die Federung geht eigentlich nur bei Bodenwellen oder kleinen Schlaglöchern finde ich Sie doch recht hart.

ich denke auch, das hat mit den kleinen Rädern zu tun. Dadurch läuft er wahrscheinlich mehr den Rillen nach, und vor allem auch durch die schmalen Reifen.

Ich finde die Federung teilweise auch sehr hart, insbesondere bei kleinen Löchern oder Gullis schlägt es doch sehr hart durch. Aber da gibt es nur eine Möglichkeit, ausweichen

Schonmal den Luftdruck überprüft? Vieleicht etwas Druck ablassen?
Bei mir sind 2,4bar drin, das geht eigentlich.

Habe den Luftdruck so eingestellt wie in der Anleitung. Vorn 1,8 bar und hinten 2,4 bar.

Mein Eindruck war auch, das der N1S recht hart gefedert ist und er sich eher unruhig fährt. Kommt evtl. auch durch den kurzen Radstand und die
verwendeten Reifen.

Kurz darauch bin ich einen Trinity Neptun R auf der gleichen Strecke gefahren und das war ein deutlicher Unterschied, der Neptun läuft viel ruhiger und ist deutlich besser gefedert, Löcher und Rillen auf der Strasse kommen nur schwach durch und bringen den Roller nicht aus der Ruhe.

Insgesamt ein souveränes dahingleiten und sehr komfortables fahren, gerade auch auf längeren Strecken. Dagegen kommt einem der N1S wie ein "Schlaglochsuchgerät" vor. (ist natürlich nur meine subjektive Meinung, sonst finde ich den N1S sehr gelungen )

Die Karkasse der Reifen ist für das Fahrzeuggewicht zu hart und spröde. Dadurch verliert er seine Eigendämpfung, v.a. vorne, wo wenig Gewicht aufliegt und reagiert empfindlicher auf Rillen, weil er den Übergang nicht ausgleichen kann. Ich vermute Diagonalreifen, besser wär jedoch wohl radial (These...).
Auf Michelin oder so, dürfte das Problem sich reduzieren.
Ansonsten würde ich sagen ist eine gute Federungsbalance in "schnellen" Kurven mit Spurrillen wichtig für ein sicheres Fahrvervalten, wofür bei leichten Fahrern, der Federn hinten definitiv zu hart sind.