NIU N-Pro Erfahrungen...

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tiger46
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Re: NIU N-Pro Erfahrungen...

Beitrag von tiger46 »

Bibl23 hat geschrieben:
Fr 5. Feb 2021, 14:19
STW hat geschrieben:
Fr 18. Dez 2020, 10:56
Da hat es Dich mehr erwischt als mich. Von meinem NPro kann man hier ja irgendwo nachlesen. Kein Problem mit Garantieansprüchen, das lief wirklich alles super.


Da muss ich dir Recht geben. Niu übernimmt alles, was aufgetreten war. Sogar die gebrochene Frontverkleidung (wahrscheinlich ist aus den gebrochenen Schaugläsern Bremsflüssigkeit rausgelaufen und hat die Front brüchig gemacht) wird ersetzt.

Wahrscheinlich habe ich die meisten Probleme auch, weil ich den Roller aus der Indiegogo-Aktion habe. Die GTs haben lt. meinem Händler gar keine Macken. Die Pros sind schon anfälliger... Dennoch bin ich total zufrieden. Bin gestern mal wieder gefahren und finde diesen Anzug einfach nur herrlich..
Ja mein Indiego NGT, da wurde auch der Tacho getauscht, die Halterungen sind da auch gebrochen. Dies wurde später geändert. Ich hoffe halt, dass der Tacho samt Halterung jetzt nicht alle 2 Jahre getauscht werden muss. Ein bekanntes Problem, der ersten Stunde. Wir werden es in 1, 2 Jahren sehen.

STW
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Re: NIU N-Pro Erfahrungen...

Beitrag von STW »

Bei den Tachos soll es wohl in der Serie Änderungen gegeben haben, also Halterung und das Verblassen der Anzeige.

Ganz gewährleistungsfrei ist er nun doch nicht geblieben, nächste Woche wird das Lenkkopflager gewechselt. Der Händler hat den leichten Rastpunkt bei der letzten Inspektion deutlich vor mir bemerkt. In jetzt ca. 7 Monaten hat er 10.000km auf den Tacho bekommen, und läuft ansonsten tadellos jeden Werktag seine rund 65 Kilometer. Ich bin immer noch begeistert, und wenn der so weiterläuft und der RQi mit überzeugenden Daten und 11KW Nennleistung nächstes Jahr kommt, wird das eventuell mein Update.
RGNT V2 ab 01/23 > 8000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
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Holger76
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Re: NIU N-Pro Erfahrungen...

Beitrag von Holger76 »

Arthur hat geschrieben:
Sa 27. Feb 2021, 12:47
Ich möchte an dieser Stelle nochmals dringend darauf hinweisen, dass die Originalbereifung bei Nässe wirklich kriminell ist.
Eine Freundin von mir liegt gerade mit einem gebrochenen Wirbel im Krankenhaus, nachdem sie auf nasser Fahrbahn von ihrem NPro gestürzt ist. Ihr Mann ist einige Monate davor ebenfalls gestürzt, hat sich aber zum Glück nicht verletzt.
Ich bin mit der Originalbereifung bei Nässe nicht mehr gefahren, da es ständig zu kleinen Rutschern kam, die sehr beunruhigend waren. Mit den Heidnau K 80 fahre ich mittlerweile problemlos bei Nässe, natürlich muss man an den üblichen Stellen trotzdem aufpassen.
Das Geld für vernünftige Reifen ist wirklich gut angelegt und sollte einem die eigene Gesundheit wert sein.
Und ich wiederhole auch nochmal meine Meinung und Erfahrung da ich heute meine 2. regenfahrt hatte wer angepasst fährt kann mit der Orginal Bereifung auch bei Regen fahren
NIU N1S
https://www.motory.de/fahrzeug-ansehen/ ... ite/352071
0000 KM 22.03.21| 5000 KM 04.06.22
1000 KM 26.06.21 | 6000 KM 05.07.22
2000 KM 03.08.21 | 7000 KM 23.08.22
3000 KM 24.12.21 | 8000 KM 04.10.22
4000 KM 17.04.22 | 9000 KM 21.03.23
10000 KM 25.05.23 | 11000 KM 19.06.23

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Re: NIU N-Pro Erfahrungen...

Beitrag von techsoz »

das es (irgendwie) "geht" ist ja unbezweifelt. Und dass manche darin vielleicht virtuos sind, kann ja auch sein. Dass man dabei sehr viel vorsichtiger sein muss und leichter auf die Nase fällt als mit besseren Reifen ist wohl auch unstrittig...

Aber ich hab den Eindruck bei der Frage will jede*r auch nur seine Entscheidung rechtfertigen. Der/dem einen sind halt ein paar hundert Euro investition (die neben Schutzkleidung usw. auch nicht mehr groß ins Gewicht fallen) halt ein wenig mehr Sicherheit wert, andere lieben halt das Risiko ;)

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Mr.Eight
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Re: NIU N-Pro Erfahrungen...

Beitrag von Mr.Eight »

techsoz hat geschrieben:
Mi 21. Apr 2021, 23:14
das es (irgendwie) "geht" ist ja unbezweifelt. Und dass manche darin vielleicht virtuos sind, kann ja auch sein. Dass man dabei sehr viel vorsichtiger sein muss und leichter auf die Nase fällt als mit besseren Reifen ist wohl auch unstrittig...
Genau das ist die Aussauge die paßt und was wir auch vorher gesagt haben... Techoz, du hast mit deiner Aussage zu 100% recht.

@Holger,
Ja die Reifen sind rund und rollen auch bei Regen. Er sind hart und haben wenig Rollwiderstand und die Eigenschaften behalten die Reifen auch bei Nässe. Also alles wie bei anderen Reifen. Es geht nur darum wie VIEL Grip der Reifen hat oder WIE deine Fahrweise / Fahrstrecke ist... Und wie ich schon sagte... Du fährst ein Lite Modell mit deutlich weniger Leistung als der NPro NQi GT und NGT. Und hier geht es um den Pro

Auch ein 8 Jahre alter Reifen ist noch gut zu fahren... er läßt eben nur in Sachen Reibung nach... Da das ein schleichender Prozess ist, merkt das ein Fahrer nicht, der jeden Tag das selbe Fahrzeug fährt nicht. Schon gar nicht, wenn man nicht in den Grenzbereich kommt, weil man so vorsichtig fährt. Man paßt sich unterbewusst der nachlassenden Qualität des Reifens an. Erst wenn es darauf ankommt wird man den Unterschied bemerken... Also man bewegt sich im Grenzbereich, wechselt danach die Reifen und macht den gleichen Versuch noch einmal.
Btw. Wir hatten einen Pirelli Satz... den konnten wir nach zwei Jahren wechseln... so schnell hatte die Qualität des Reifens nachgelassen. Und das wurde von Bekannten und im Netz bestätigt. Es muß also nicht einmal 8 Jahre dauern bis Reifen gefährlich werden. Bei uns führte es dann zu einem Unfall bei Regen. Bei einem anschließenden Sicherheitstraining bestätigte sich der Verdacht. Zuvor hatte ich mich immer gewundert, warum nach dem Wechsel der Reifen von Winter auf Sommer die Vorderräder immer beim kräftig anfahren eine Tendenz zum Durchdrehen hatten bei Regen. Das war mit den Winterrädern nicht der Fall. Mit dem Unfall und die Sicherheitstraining wußte ich dann, das ich auf mein Gefühl hätte hören sollen, das etwas nicht stimmte.

Von daher kannst du deine Meinung immer wieder hier kund tun, das CTS eine gute Wahl für dich ist. Wir haben unsere Erfahrung gemacht, wir kennen den Unterschied und es ist auch vorstellbar, das die Qualität der Reifen aufgebessert wurde mit dem neuen Modell. Das ist in der NQi GTS Serie ja auch schon aufgefallen. Nur wir teilen unsere Erfahrung und das so ziemlich einstimmig. Und das, weil wir den Unterschied kennen. Persönlich durfte ich sogar 3 verschiedene Reifen testen... Und kenne die Unterschiede beim NIU. Wenn du schon mal mit einem anderen Satz gefahren bist und das eben im Grenzbereich... wirst du sicher mehr erzählen können, als das die CTS Reifen eine sehr gut Wahl sind.
Bild

Bodo 1800
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Re: NIU N-Pro Erfahrungen...

Beitrag von Bodo 1800 »

STW hat geschrieben:
Mi 21. Apr 2021, 17:36
Da müßtest Du noch sagen, wie lange Du den Schnelllader dran hängen läßt. Der dümpelt ja gerne, obwohl alles grün leuchtet, noch mit einer Leistung von ein paar Watt stundenlang vor sich hin, bevor er dauerhaft die ca. 7.5W Leistungsaufnahme unterschreitet.
Hi,
das war auch über Nacht dran. Ich lasse oft die Akkus / Akku über Nacht am Lader.

Gute Fahrt
Bodo 1800

Mr.Eight hat geschrieben:
Do 22. Apr 2021, 08:11
techsoz hat geschrieben:
Mi 21. Apr 2021, 23:14
das es (irgendwie) "geht" ist ja unbezweifelt. Und dass manche darin vielleicht virtuos sind, kann ja auch sein. Dass man dabei sehr viel vorsichtiger sein muss und leichter auf die Nase fällt als mit besseren Reifen ist wohl auch unstrittig...
Genau das ist die Aussauge die paßt und was wir auch vorher gesagt haben... Techoz, du hast mit deiner Aussage zu 100% recht.

@Holger,
Ja die Reifen sind rund und rollen auch bei Regen. Er sind hart und haben wenig Rollwiderstand und die Eigenschaften behalten die Reifen auch bei Nässe. Also alles wie bei anderen Reifen. Es geht nur darum wie VIEL Grip der Reifen hat oder WIE deine Fahrweise / Fahrstrecke ist... Und wie ich schon sagte... Du fährst ein Lite Modell mit deutlich weniger Leistung als der NPro NQi GT und NGT. Und hier geht es um den Pro

Auch ein 8 Jahre alter Reifen ist noch gut zu fahren... er läßt eben nur in Sachen Reibung nach... Da das ein schleichender Prozess ist, merkt das ein Fahrer nicht, der jeden Tag das selbe Fahrzeug fährt nicht. Schon gar nicht, wenn man nicht in den Grenzbereich kommt, weil man so vorsichtig fährt. Man paßt sich unterbewusst der nachlassenden Qualität des Reifens an. Erst wenn es darauf ankommt wird man den Unterschied bemerken... Also man bewegt sich im Grenzbereich, wechselt danach die Reifen und macht den gleichen Versuch noch einmal.
Btw. Wir hatten einen Pirelli Satz... den konnten wir nach zwei Jahren wechseln... so schnell hatte die Qualität des Reifens nachgelassen. Und das wurde von Bekannten und im Netz bestätigt. Es muß also nicht einmal 8 Jahre dauern bis Reifen gefährlich werden. Bei uns führte es dann zu einem Unfall bei Regen. Bei einem anschließenden Sicherheitstraining bestätigte sich der Verdacht. Zuvor hatte ich mich immer gewundert, warum nach dem Wechsel der Reifen von Winter auf Sommer die Vorderräder immer beim kräftig anfahren eine Tendenz zum Durchdrehen hatten bei Regen. Das war mit den Winterrädern nicht der Fall. Mit dem Unfall und die Sicherheitstraining wußte ich dann, das ich auf mein Gefühl hätte hören sollen, das etwas nicht stimmte.

Von daher kannst du deine Meinung immer wieder hier kund tun, das CTS eine gute Wahl für dich ist. Wir haben unsere Erfahrung gemacht, wir kennen den Unterschied und es ist auch vorstellbar, das die Qualität der Reifen aufgebessert wurde mit dem neuen Modell. Das ist in der NQi GTS Serie ja auch schon aufgefallen. Nur wir teilen unsere Erfahrung und das so ziemlich einstimmig. Und das, weil wir den Unterschied kennen. Persönlich durfte ich sogar 3 verschiedene Reifen testen... Und kenne die Unterschiede beim NIU. Wenn du schon mal mit einem anderen Satz gefahren bist und das eben im Grenzbereich... wirst du sicher mehr erzählen können, als das die CTS Reifen eine sehr gut Wahl sind.
Jup
Und genau so sehe ich das auch. Wo der NIU im Sommer auf die Strasse losgelassen wurde waren die original Reifen gut. Bin durch die Kurven gezogen und Vollbremsungen waren keine Schwierigkeiten. Bei Nässe ists vorbei ( wie ich schon mal geschrieben hatte ) mit der Sicherheit. Jetzt wo vorn Heidenau K80SR und hinten Heidenau K58 M+S drauss sind liegt der Roller auch bei Nässe gut auf der Bahn. Der Vorderreifen ist aber bei SAchnee nicht wirklich zu gebrauchen. Es haftet an der Lauffläche ( bei langsamer Geschwindigkeit so um die 20 km/h ) und damit geht die Spurtreue verloren. Jetzt bleiben aber beide Reifen das ganze Jahr über am NIU. Wenn sie Runter sind kommt vorn auch ein Heidenau K58 M+S rauf.

Gute Fahrt
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NIU NQI PRO 45 Km/h neu 23.07.2020 4 km
NQI Pro|23.07.2020|24.000km|1.Akku 205 Zyklen 79,5 Punkte|2. Akku 175 Zyklen 82,5 Punkte|@Bodo 1800
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Re: NIU N-Pro Erfahrungen...

Beitrag von Bodo 1800 »

Hi,

hier noch die beiden Meldungen von der App wegen dem Ladeschluss der beiden Lader.
NIU NQI PRO   .png
Laden mit dem Schnellladegerät. Da kommt die Meldung Akku voll und das Ladegerät schaltet ab. Akku 1 abgeklemmt und Akku 2 angeschlossen
NIU NQI PRO 1.png
Laden mit dem 4 A Lader kommt dann diese Meldung: Akku-Vollladesicherung aktiviert. Der Lader wird nun abgeklemmt vom Ladestrom obwohl er noch daran angeschlossen ist. Das Ladegerät wird nun auch wieder kühl.
Das heißt für mich das einmal das 12A Schnellladegerät eine Abschalterkennung hat und der Roller hat eine Abschalterkennung bei dem 4A Ladegerät.
So, nun noch zum 4A Lader, er wird immer sehr warm egal ob er direkt am Roller oder direkt an der Batterie angeschlossen wird. Beim Anschluss direkt an der Batterie schaltet sich das Batteriemanagementsystem (BMS) ein um den Akku vom Überladungstot zu sichern / schützen. Da ich über Nacht genug Zeit habe lade ich nur noch mit dem 4 A Lader. Denn je weniger der Akku an Ladestrom (A) zugeführt bekommt um so länger hält er. Hoffendlich :? Im Modellsport ist es jedenfalls so bei meinen LIPO´s. Laden mit 1C-2C


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Re: NIU N-Pro Erfahrungen...

Beitrag von STW »

"Schnellladegerät. Da kommt die Meldung Akku voll und das Ladegerät schaltet ab."

Und das ist eine Fakemeldung seitens der App / des Rollers. Tatsächlich kommt diese Meldung "zu früh". Aber in der Realität wird noch stundenlang weitergeladen, was man anhand eines Wattmeters sehen kann, das de Stromaufnahme des Ladegerätes anzeigt.

Vermutungen:
1. Der 4A-Lader hat nicht soviel Intelligenz. Da meldet dann nicht das Ladegerät, dass jetzt vollgeladen sei, sondern das BMS des jeweiligen Akkus
2. Beim 12A-Lader signalisiert eine der vielen Zellen des Akkus bzw. natürlich das BMS, dass sie jetzt auf 100% ist. Damit ist diese prinzipiell vollgeladen. Ist der Akku einigermaßen balanciert, dann gilt das mehr oder minder auch für die anderen Zellen. Tatsächlich kann das Balancing aber noch über Stunden laufen.
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Re: NIU N-Pro Erfahrungen...

Beitrag von chrispiac »

Bei den Meldungen muß man tatsächlich unterscheiden. Die „Akku voll“ Meldung signalisiert nur, das der Akku zu 100% geladen ist. Das Balancing läuft dann aber noch (anschließend nach dem Laden). Wenn die „Akku Vollladesicherung“ auslöst, meldet lediglich das BMS, das es (punktuell) keinen Strom mehr annimmt. Wenn die Meldung 2x erscheint, sollte sie von beiden Akkus angeschlagen haben. Das heißt aber nicht, das das Balancing abgschlossen ist. Das kommt in Intervallen danach noch vor. Mit meiner Fritz!Box merke ich nach dem Ladevorgang, das häufig Ladeimpulse von bis zu 2 Minuten 20 bis 40min nach dem Ladeendpunkt kommen. Die können sich über mehrere Stunden hinziehen.

Daher lade ich gerne über Nacht. Wenn die Medungen kommen heißt es ja, das alles sauber funktioniert und die BMse die Akkus programmgemäß schützen. Sind sie voll kann noch muter ausbalanciert weden (muß man ja nicht jedes Mal machen). Morgens sind dann die Akkus vollgeladen und balanciert und man kann ohne Probleme zu erwarten fahren. Die „Akku voll“ ist nur dann interessant, wenn Du eine Fahrt vor Dir hast und Du den Endpunkt der Ladung abwarten möchtest. Selbst wenn man tourt, würde ich den Punkt nicht abwarten, sondern bis etwas über 80% laden und lieber Zwischenladen wenn man unter 30% fällt - sofern machbar, denn bis dahin sind die Akkus schnellladefähig. Die letzten 20 - 15% dauern überpropotional länger zum laden, so das man mit einem weiteren Ladestopp Zeit sparen würde.
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DocGreen ESA5000/1919 (2019) | DocGreen EWA6000 (2020) | Elektropowerfun EPF-1 (2020)
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Wir treffen uns… wieder (wenn die Erkältungszeit vorbei ist)!

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Re: NIU N-Pro Erfahrungen...

Beitrag von Bodo 1800 »

und deshalb lass ich die auch über nacht an dem Lader. Wenn es wieder in den Harz geht dann warte ich auch nicht bis 100% erreicht wird. da fahr ich dann schon bei 92% zurück. Die eine Stunde bis der Lader ( 12A ) die 100% erreicht hat dauert mir zu lange. Hoffe das es dieses Jahr wieder auf hat der Pausenhof an der Okertalsperre.

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