N1s vs. M+
Verfasst: Fr 17. Mai 2019, 07:52
Liebe Niu-Gemeinde,
jetzt zähle ich sicher nicht zur Zielgruppe der urbanen Hipster, aber trotzdem hatte es mir der M+ so angetan, dass ich meinen N1s abgegeben, und mir den M+ zugelegt habe. Zwar bin ich mit Streifi (der M+) noch nicht viel gefahren, aber ein paar Unterschiede machen sich doch schnell bemerkbar.
Bremsen
Die Bremsen des M+ sind eindeutig nicht so bissig wie die des N1s. Man muss schon fester zugreifen, um den M+ zum stehen zu bringen.
Leistung
Der M+ ist wesentlich schwächer motorisiert. Mein Gewicht liegt im dreistelligen Bereich, sodass ich schon eine Herausforderung für den M+ bin. Trotzdem ist die Anfangsbeschleunigung sehr gut. Den Unterschied zum N1s merkt man ab ca. 25km/h bzw. am Berg. Während der M+ in der Leistung einknickt, hat der N1s mehr Reserven und zieht weiter. Imho hat der M+ trotzdem genug Leistung, um in der Stadt vorwärts zu kommen.
Verarbeitung
Da hat der M+ eindeutig die Nase vorn. Spaltmaße, Materialien und besser gelöste Details machen den M+ wertiger. Bei kurzen Stößen (Schlaglöcher) klappert zwar mal irgendwas vorne, aber das war es auch schon. Auch der Seitenständer des M+ ist im Vergleich zu dem wackeligen Ding des N1s ein qualitativer Fortschritt. Ebenso lobend erwähnen möchte ich, dass die Fußmatte des M+ mit Nubsis befestigt wird. Die kleinen Nasen an der Matte sorgen dafür, dass die Matte nicht verrutscht oder bei Wind weggeweht wird. Mich hatte mal bei einer Fahrt mit dem N1s eine Windböe von der Seite erwischt. Schon musste ich meine Matte von der Straße aufsammeln.
Fahrkomfort
Der M+ ist natürlich wesentlich agiler. Länge und Gewicht, aber auch die kleineren Räder tragen dazu bei. Beim N1s hat man doch das Gefühl, dass er, auch im Vergleich zu einer 50er Vespa oder einem 50er Kisbee, etwas träge reagiert. Sollte man meinen, dass der N1s dafür mehr Komfort bei Kopfsteinpflaster bietet, kann ich das nur verneinen. Der M+ gibt Stöße wesentlich weniger an den Fahrer weiter, als der N1s.
Erstaunlich beim M+ ist auch die Sitzposition. Kann ich mit ca. 1,82m Größe nur als sehr bequem bezeichnen.
Alltagstauglichkeit
Den N1s würde ich als Arbeitstier bezeichnen. Mit ihm kann man ohne Probleme einkaufen fahren und auch mal ein 6er Tragerl 1,5l Flaschen zwischen die Füße stellen. Ein wenig Tünnef passt auch noch in das Helmfach. Der M+ bietet Platz für einen Lappen und das Ladegerät. Man braucht schon Topcase und/oder Seitentaschen, um etwas zu transportieren. Der M+ ist das, wofür er konzipiert wurde: Leute von A nach B bringen. Und das macht er richtig gut.
Ärgernisse
Der Blinkerschalter ist so bescheuert zwischen Fernlicht- und Hupenschalter positioniert, dass man wirklich aufpassen muss, den Blinker zu erwischen.
Ebenso blöd sind die Rückspiegel. Wäre ich 1,65m groß und extrem schmal, könnte ich vielleicht sehen, was hinter mir passiert. So sehe ich meine Arme.
Wie hier schon im Forum festgestellt, gibt es ein großes Problem bei Topcase und den Griffen für die Beifahrer. Da gibt es aktuell nur ein Entweder Oder. Von der Rücklehne spreche ich erst gar nicht. Da hat Niu schlicht und einfach einen Bock geschossen.
to be vielleicht continued oder ergänzt.
Der Andi
jetzt zähle ich sicher nicht zur Zielgruppe der urbanen Hipster, aber trotzdem hatte es mir der M+ so angetan, dass ich meinen N1s abgegeben, und mir den M+ zugelegt habe. Zwar bin ich mit Streifi (der M+) noch nicht viel gefahren, aber ein paar Unterschiede machen sich doch schnell bemerkbar.
Bremsen
Die Bremsen des M+ sind eindeutig nicht so bissig wie die des N1s. Man muss schon fester zugreifen, um den M+ zum stehen zu bringen.
Leistung
Der M+ ist wesentlich schwächer motorisiert. Mein Gewicht liegt im dreistelligen Bereich, sodass ich schon eine Herausforderung für den M+ bin. Trotzdem ist die Anfangsbeschleunigung sehr gut. Den Unterschied zum N1s merkt man ab ca. 25km/h bzw. am Berg. Während der M+ in der Leistung einknickt, hat der N1s mehr Reserven und zieht weiter. Imho hat der M+ trotzdem genug Leistung, um in der Stadt vorwärts zu kommen.
Verarbeitung
Da hat der M+ eindeutig die Nase vorn. Spaltmaße, Materialien und besser gelöste Details machen den M+ wertiger. Bei kurzen Stößen (Schlaglöcher) klappert zwar mal irgendwas vorne, aber das war es auch schon. Auch der Seitenständer des M+ ist im Vergleich zu dem wackeligen Ding des N1s ein qualitativer Fortschritt. Ebenso lobend erwähnen möchte ich, dass die Fußmatte des M+ mit Nubsis befestigt wird. Die kleinen Nasen an der Matte sorgen dafür, dass die Matte nicht verrutscht oder bei Wind weggeweht wird. Mich hatte mal bei einer Fahrt mit dem N1s eine Windböe von der Seite erwischt. Schon musste ich meine Matte von der Straße aufsammeln.
Fahrkomfort
Der M+ ist natürlich wesentlich agiler. Länge und Gewicht, aber auch die kleineren Räder tragen dazu bei. Beim N1s hat man doch das Gefühl, dass er, auch im Vergleich zu einer 50er Vespa oder einem 50er Kisbee, etwas träge reagiert. Sollte man meinen, dass der N1s dafür mehr Komfort bei Kopfsteinpflaster bietet, kann ich das nur verneinen. Der M+ gibt Stöße wesentlich weniger an den Fahrer weiter, als der N1s.
Erstaunlich beim M+ ist auch die Sitzposition. Kann ich mit ca. 1,82m Größe nur als sehr bequem bezeichnen.
Alltagstauglichkeit
Den N1s würde ich als Arbeitstier bezeichnen. Mit ihm kann man ohne Probleme einkaufen fahren und auch mal ein 6er Tragerl 1,5l Flaschen zwischen die Füße stellen. Ein wenig Tünnef passt auch noch in das Helmfach. Der M+ bietet Platz für einen Lappen und das Ladegerät. Man braucht schon Topcase und/oder Seitentaschen, um etwas zu transportieren. Der M+ ist das, wofür er konzipiert wurde: Leute von A nach B bringen. Und das macht er richtig gut.
Ärgernisse
Der Blinkerschalter ist so bescheuert zwischen Fernlicht- und Hupenschalter positioniert, dass man wirklich aufpassen muss, den Blinker zu erwischen.
Ebenso blöd sind die Rückspiegel. Wäre ich 1,65m groß und extrem schmal, könnte ich vielleicht sehen, was hinter mir passiert. So sehe ich meine Arme.
Wie hier schon im Forum festgestellt, gibt es ein großes Problem bei Topcase und den Griffen für die Beifahrer. Da gibt es aktuell nur ein Entweder Oder. Von der Rücklehne spreche ich erst gar nicht. Da hat Niu schlicht und einfach einen Bock geschossen.
to be vielleicht continued oder ergänzt.
Der Andi