Praktische Erfahrungen mit der Harley
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Re: Praktische Erfahrungen mit der Harley
Das ist natürlich schade da du mit dem Auto nach Hause musstest, allerdings sollte erwähnt sein das die Nennkapazität des Akkus bei kontinuierlicher Belastung über 20 Stunden gemessen wird. Das würde in diesem Fall heißen 0,6 A Entladestrom - da dürftest du "leicht" drüber gewesen sein So betrachtet sind 10,4 Ah ehrlich gesagt garnicht mal so schlecht...
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- Harry
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Re: Praktische Erfahrungen mit der Harley
Die Lorbeeren innovativ zu sein, kann ich in dem Fall leider nicht einheimsen.
Die Ehre gehört der Autokorrektur von Android. Wenn es um technische Begriffe geht passieren häufig solche Kuriositäten.
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Gruß Harry
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Re: Praktische Erfahrungen mit der Harley
Elektro-Kai hat geschrieben: ↑Mo 18. Jun 2018, 19:22So betrachtet sind 10,4 Ah ehrlich gesagt garnicht mal so schlecht...
Mache ich da einen Denkfehler?
Wenn beim Laden nur 10,4Ah vom Akku aufgenommen werden, kann beim Entladen doch nur höchstes soviel wieder entnommen werden. Bei höherem Entladestrom sogar noch deutlich weniger.
Gruß Harry
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Re: Praktische Erfahrungen mit der Harley
Hallo,
diese Woche hatte ich eine Begegnung der besonderen Art. Die Rennleitung hat mich in einer 30ger Zone angehalten. Ein Streifenwagen kam mir entgegen und gaben mir ein Zeichen anzuhalten. Die Polizisten bemängelten, dass ich keinen Helm auf hätte. Mein Einwand, ich würde höchstes 20km/h fahren, ließen sie nicht gelten. Sie fuhren auf den Parkplatz und ich musste Ihnen folgen.
So ein Elektofahrzeug hatte sie noch nicht gesehen und umrundeten die Harley. Dabei gaben sie bewundernde Kommentare ab. Ich bot ihnen auch eine Probefahrt an, um zu überprüfen, dass die Harley in der Stufe L nicht schnell fährt. Sie lehnten aber ab, ja logisch, sie hatten keinen Helm im Auto und ich hatte keinen mit. Ich äussert mich einsichtig und kam mit einer mündlichen Verwarnung davon. Musste aber umdrehen und nach Hause fahren, um den Helm aufzusetzen.
Jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als zukünftig mit Helm zu fahren.
Ich bin für eine Gesetzesänderung das Rentner ohne Helm fahren dürfen. Bei einem Unfall mit Todesfolge würde dadurch die Rentenversicherung entlastet.
diese Woche hatte ich eine Begegnung der besonderen Art. Die Rennleitung hat mich in einer 30ger Zone angehalten. Ein Streifenwagen kam mir entgegen und gaben mir ein Zeichen anzuhalten. Die Polizisten bemängelten, dass ich keinen Helm auf hätte. Mein Einwand, ich würde höchstes 20km/h fahren, ließen sie nicht gelten. Sie fuhren auf den Parkplatz und ich musste Ihnen folgen.
So ein Elektofahrzeug hatte sie noch nicht gesehen und umrundeten die Harley. Dabei gaben sie bewundernde Kommentare ab. Ich bot ihnen auch eine Probefahrt an, um zu überprüfen, dass die Harley in der Stufe L nicht schnell fährt. Sie lehnten aber ab, ja logisch, sie hatten keinen Helm im Auto und ich hatte keinen mit. Ich äussert mich einsichtig und kam mit einer mündlichen Verwarnung davon. Musste aber umdrehen und nach Hause fahren, um den Helm aufzusetzen.
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Gruß Harry
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Re: Praktische Erfahrungen mit der Harley
Es gibt die Möglichkeit, sich von der Helmpflicht befreien zu lassen. Dazu bedarf es eines ärztlichen Attestes und des Antrages. Aus dem ärztlichen Attest muss sich ergeben, dass man aus medizinischen Gründen keinen Helm tragen kann und daher von der Helmpflicht befreit werden muss. Zudem sollten Angaben zur erforderlichen Dauer der Befreiung gemacht werden (befristete oder unbefristete Befreiung, je nach Diagnose). Unbefristet ist natürlich besser.
https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__46.html
https://www.google.de/search?q=Befreiun ... e&ie=UTF-8
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Re: Praktische Erfahrungen mit der Harley
Scheint aber immer noch ein wenig strittig zu sein das Thema:
http://www.ra-hartmann.de/befreiung-von-der-helmpflicht-beim-motorrad-dr.-hartmann-partner.html hat geschrieben: [...]Zum selben Thema erging am 15. 12. 2015 ein ebenso interessanter Beschluss des OVG Berlin-Brandenburg. Zum Aktenzeichen OVG 1 B 14.13 war ein Fall zu entscheiden, in dem der Kläger ein ärztliches Attest vorlegte, aus dem sich ergab, dass er aus gesundheitlichen Gründen keinen Sturzhelm tragen könne. Dies wurde von der Behörde auch nicht angezweifelt, blieb also unstreitig. Bemängelt wurde durch die Behörde aber, dass der Kläger nicht nachgewiesen haben, zwingend auf das Führen von Krafträdern angewiesen zu sein. Der Kläger hatte schlicht vergessen, darzulegen, dass er notwendige Fahrten nicht auch mit einem anderen Kraftfahrzeug durchführen könne. Demzufolge kam die Behörde und sodann auch – ihr folgend – das Gericht zu dem Ergebnis, dass sein Interesse am Führen von Krafträdern ohne Sturzhelm gegenüber dem öffentlichen Interesse an der Vermeidung von schweren Unfallfolgen im Fall des Führens von Krafträdern ohne Sturzhelm zurücktreten muss. Die Entscheidung ist damit rechtskräftig. [...]
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Re: Praktische Erfahrungen mit der Harley
Harry, da stimme ich Dir als Privatmensch -nicht als Moderator- voll zu. Und da ich seit dem gestrigen Tage ein Vollgruffti bin (nicht nur Rentner, sondern auch schwerbehindert mit dem GdB 50), brauche ich keine Gesetzesänderung, denn über meinen Kopf bestimme ich noch immer einzig und alleine.
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
Revoluzzer Plus 2.0 PLUS - Baujahr 2017 - 45 km/h - Akku Lithium 30 Ah
Akku Lithium 20 Ah
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Re: Praktische Erfahrungen mit der Harley
Es hängt von dem jeweiligen Straßenverkehrsamt und dem Kenntnisstand der Mitarbeiter ab, ob dies problematisiert wird oder nicht. Manchen reicht aus, dass ein Ärztliches Attest vorgelegt wird, dass den geforderten gesetzlichen Inhalt bestätigt.
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Re: Praktische Erfahrungen mit der Harley
Zidane hat ja auch oben ohne Fußball gespielt.
Ben
Sie nannten ihn Mücke
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