Umfrage unter Futura Hawk Fahrerinnen und Fahrern

Für Roller von Futura, zb Hawk, Classico, Elettrico und Roller der Marke Sunra
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Reduziert dein Futura Hawk nach wenigen Kilometern die Höchstgeschwindigkeit

Ja
26
70%
Nein
11
30%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 37

Karlchen
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Re: Umfrage unter Futura Hawk Fahrerinnen und Fahrern

Beitrag von Karlchen »

Mir ist schleierhaft wie manche auf über 50 km/h kommen. Stell ich den Hawk auf dem Hauptständer und gebe Vollgas bei vollen Akku erreicht er exakt 50 km/h.
Mit vollen Akku komme ich auf 44 km/h. Nach 6 km sind es 43. nach 10 km noch 42 km/h. Ab 20 km sind lediglich 35 km/h noch zu schaffen.
Da ich hier gelesen habe das es am Controller liegen soll , habe ich Futura mal angeschrieben und denen das Problem geschildert. Erst Antwort war ich soll erstmal 5-6 mal Laden. Meine Antwort darauf war das er schon 300 km gefahren ist und schon öfter als 5-6 mal geladen habe. Danach antwortete man mir das man den Akku tauschen sollte. Darauf schrieb ich das er nicht mal mit vollen Akku die 45 km/h schafft , das ich vermute der Controller ist das Problem.
Als Antwort kam , das es auch daran liegen kann und es Bilder zur Einbauhilfe gibt. Keine Ahnung was mir das jetzt helfen soll. Da er 3 Monate alt ist und ich somit ja noch Garantie drauf habe. Das schrieb ich denen. Bin gespannt was als Antwort kommt.
Hawk 3000 BG Akku + 3x LiFePo4 3,2V ;)
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DDORF2
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Re: Umfrage unter Futura Hawk Fahrerinnen und Fahrern

Beitrag von DDORF2 »

Karlchen hat geschrieben:
Fr 3. Jan 2020, 14:34
Mir ist schleierhaft wie manche auf über 50 km/h kommen. Stell ich den Hawk auf dem Hauptständer und gebe Vollgas bei vollen Akku erreicht er exakt 50 km/h.
Mit vollen Akku komme ich auf 44 km/h. Nach 6 km sind es 43. nach 10 km noch 42 km/h. Ab 20 km sind lediglich 35 km/h noch zu schaffen.
Da ich hier gelesen habe das es am Controller liegen soll , habe ich Futura mal angeschrieben und denen das Problem geschildert. Erst Antwort war ich soll erstmal 5-6 mal Laden. Meine Antwort darauf war das er schon 300 km gefahren ist und schon öfter als 5-6 mal geladen habe. Danach antwortete man mir das man den Akku tauschen sollte. Darauf schrieb ich das er nicht mal mit vollen Akku die 45 km/h schafft , das ich vermute der Controller ist das Problem.
Als Antwort kam , das es auch daran liegen kann und es Bilder zur Einbauhilfe gibt. Keine Ahnung was mir das jetzt helfen soll. Da er 3 Monate alt ist und ich somit ja noch Garantie drauf habe. Das schrieb ich denen. Bin gespannt was als Antwort kommt.
Ich hab mit Futura beides schon durch. Erst haben sie mir einen "neuen" Controller geschickt, und dann einen neuen Akku.
Der Controller war älter als der, der schon im Fahrzeug war. Geändert hat sich nichts mit dem neuen Controller, außer, dass der 1 Gang nicht mehr funktioniert, und nur noch Gang 2 aktiv ist.
Den neuen Akku habe ich nun ca 4 mal geladen, kann bisher keine Verbesserung feststellen, aber wohl ein anderes Verhalten als mit dem Erst-akku. Es kann also wirklich sein, dass die, die keine Probleme haben einfach die 10% guten Akkus aus China bekommen haben, und wir, der restliche Pöbel, mit der Mangelware fahren müssen. Ich werde den "neuen" Akku heute noch mal ausfahren und versuche zu messen ob er sich auf Dauer anders verhält.

slothorpe
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Re: Umfrage unter Futura Hawk Fahrerinnen und Fahrern

Beitrag von slothorpe »

Es liegt nicht am Controller sonder am Motor und der Spannung, jeder Motor hat bei jeder Spannung eine spezifische Drehzahl, bei der die Spannung der Selbstinduktion genau so hoch ist wie die Versorgungsspannung... schneller kann er nicht drehen. das ist das Tempo, was Du freistehend auf dem Hauptständer erreichst, in der Praxis im Fahrbetrieb erreichst Du ca. 5-10% weniger...

Um die Endgeschwindigkeit zu erhöhen gibt es drei Möglickeiten:

- Spannung erhöhen durch zusätzliche Akku-Zellen
- Anderen Motor mit höherer Drehzahl einbauen
- Controller verwenden, der das sog. Flux-Weakening unterstützt, dadurch wird das Magnetfeld der Permanentmagnete und damit die Selbstinduktion verringert und der Motor kann höher drehen (Max. 8-10%)

Nichts davon ist wirklich “legal”...

Gruss
Holger

DDORF2
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Re: Umfrage unter Futura Hawk Fahrerinnen und Fahrern

Beitrag von DDORF2 »

slothorpe hat geschrieben:
Mo 6. Jan 2020, 13:02
Es liegt nicht am Controller sonder am Motor und der Spannung, jeder Motor hat bei jeder Spannung eine spezifische Drehzahl, bei der die Spannung der Selbstinduktion genau so hoch ist wie die Versorgungsspannung... schneller kann er nicht drehen. das ist das Tempo, was Du freistehend auf dem Hauptständer erreichst, in der Praxis im Fahrbetrieb erreichst Du ca. 5-10% weniger...

Um die Endgeschwindigkeit zu erhöhen gibt es drei Möglickeiten:

- Spannung erhöhen durch zusätzliche Akku-Zellen
- Anderen Motor mit höherer Drehzahl einbauen
- Controller verwenden, der das sog. Flux-Weakening unterstützt, dadurch wird das Magnetfeld der Permanentmagnete und damit die Selbstinduktion verringert und der Motor kann höher drehen (Max. 8-10%)

Nichts davon ist wirklich “legal”...

Gruss
Holger
Das mag in der Regel stimmen, aber hier im Thread geht es um den stetigen Verlust der Geschwindigkeit, nicht um einmalige 8-10%. Bei einigen scheint das nicht der Fall zu sein (siehe Umfrage), bei den meisten aber schon.

chrispiac
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Re: Umfrage unter Futura Hawk Fahrerinnen und Fahrern

Beitrag von chrispiac »

Hallo zusammen,
auch wenn ich keinen Futura Hawk fahre, ein paar Anmerkungen zu diesen Tread und der Problematik:

a) Hier schreiben Hawk Fahrer mit unterschiedlichen Akkus über Erfahrungen, nämlich welche mit Blei/Gel und Lithiumakkus. Diese haben von Natur aus ein unterschiedliche Verhalten unterschiedliche Kapazitäten. Entsprechend sollte man sie isoliert betrachten.

b) Da wohl haußtsächlich Hawks mit Lithiumakkus betroffen sind, bitte beachtet auch, das zur Zeit Winter in Deutschland ist. Gerade Lithiumakkus reagieren nicht gut bei einstelligen Temperaturen, was auch Auswirkungen auf Reichweite und Maximalgeschwindigkeit haben kann

c) Meines Wissens, haben die Hawks keinen programmierbaren Controller, in sofern kann bei regelmäßig zu niedriger Geschwindigkeit eigentlich nur ein Controllertausch helfen

d) Nachlassende Geschwindigkeit bei geringeren Akkustand ist normal. Erst neuere Controller sind überhaupt in der Lage, nachlassende Spannung durch stärkeren Strom (so das die gleiche Leistung erreicht wird) zu steuern. Das sollte in Zusammenhang mit dem Batterie-Management-System des Akkus erfolgen, damit dieser durch zu hohe Entnahmeströme und Tiefentladung geschützt wird. NIU z.B. konnte das durch ein Softwareupdate nachliefern und so eine halbwegs gleichbleibende Geschwindigkeit bis ca. 30% Ladestand bei seinen N-Modellen nachreichen. Aber das ist dann halt der Unterschied, zwischen einen einfachen Elektroroller ohne technischen „Schnickschnak“ und einen teureren Elektroroller, wo dann halt eine gewisse Weiterentwicklung noch nachträglich implementiert werden kann.

e) Wenn man sich die Lade- und Entladediagramme von Lithiumzellen ansieht, enspricht dieses Verhalten ziemlich genau den häufig geschilderten Verhalten der Hawks. Bei ganz vollen Akku können sie etwas mehr als die vorgegebene Geschwindigkeit erreichen. Ab ca. 90% Ladestand haben sie dann die „Spannungsspitze“ der Lithiumzellen abgebaut und erreichen die 45km/h. Weil dann fortlaufend die Spannung langsam abfällt und der Controller das nur zu einem gewissen Grand durch höheren Strom kompensieren kann, fällt die Maximalgeschwindigkeit kontinuerlich. Jetzt hat jeder ein unterschiedliches Empfinden, ab wann er die noch erreichbare Geschwindigkeit als zu niedrig empfindet, irgendwann, spätestens wenn bei ca. 10% Ladestand zum Schutz des Akkus das BMS höhere Stromentnahmen unterbindet, wird in einen „Schleichmodus“ geschaltet.

Elektroroller haben nun mal einganz anderes Verhalten als Verbrenner - Konstruktionsbedingt. Die Reichweiten sind häufig übertrieben, weil sie bei sommerlichen 25°C von einer zierlichen Person mit niedriger Durschnittgeschwindigkeit erhoben wird. Das ist ähnlich geschummelt wie die Verbrauchsangaben von Verbrennern, wo dann auf den Meßstand, diverse Teile abgeklebt werden um einen möglichst niedrigen cw-Wert zu erreichen, oder der Luftdruck in den Reifen auf unübliche Werte aufgepummt wird um einen möglichst geringen Reibungswiderstand zu erreichen oder eine Software den Normprüfzyklus erkennt und den Verbrauch daraufhin optimiert usw. Das hat mit dem realen Fahrverhalten wenig gemeinsam und kann häufig nicht mal als Richtschnur herhalten. Hier lohnt sich mal die „Sternchentexte“ durchzulesen, wo normalerweise Hinweise zu finden sein sollten, was als Maßstab für diese Reichweitenangaben zu finden sind, bzw. FAQs durchlesen oder nachfragen.

Sollte aber nicht einmal auf den Hauptständer (also ohne Last) bei vollen Akku die angegebene Höchstgeschwindigkeit von 45km/h erreicht werden, dann würde ich es als Sachmangel sehen und reklamieren. Sicher ist es möglich, das der Motorcontroller nicht die nötige Drehzahl für 45km/h freigibt, weil er z. B. für einen anderen Reifendurchmesser konzipiert ist.
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Wir treffen uns… wieder (wenn die Erkältungszeit vorbei ist)!

slothorpe
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Re: Umfrage unter Futura Hawk Fahrerinnen und Fahrern

Beitrag von slothorpe »

DDORF2 hat geschrieben:=slothorpe
Das mag in der Regel stimmen, aber hier im Thread geht es um den stetigen Verlust der Geschwindigkeit, nicht um einmalige 8-10%. Bei einigen scheint das nicht der Fall zu sein (siehe Umfrage), bei den meisten aber schon.
Wenn Du das, was ich schrieb, aufmerksam liest, wirst Du sehen, dass die maximale Geschwindigkeit von der Spannung abhängt, diese sinkt aber bei zunehmender Entladung, also sinkt auch die maximale Geschwindigkeit. Das ist nunmal so bei einem Elektroroller...

Ausnahme wäre, wenn der Roller im Prinzip deutlich schneller fahren könnte und nur elektronisch geregelt über den Controller eingebremst würde, aber das ist zumindest bei Billigrollern nicht der Fall.

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Re: Umfrage unter Futura Hawk Fahrerinnen und Fahrern

Beitrag von slothorpe »

chrispiac hat geschrieben:
Mo 6. Jan 2020, 14:12
Erst neuere Controller sind überhaupt in der Lage, nachlassende Spannung durch stärkeren Strom (so das die gleiche Leistung erreicht wird) zu steuern.
Dem Rest Deines Beitrags stimme ich zu, aber die Aussage oben ist schlicht falsch. Der Strom und die Leistung sind bezüglich der Endgeschwindigkeit nicht die limitierenden Faktoren, der Max. Strom fließt während der Beschleunigung (einfach mal messen...), nicht bei Höchstgeschwindigkeit...
Man kann nicht eine „nachlassende Spannung durch einen stärkeren Strom“ kompensieren... was modernere Controller können ist Flux Weakening, zu Deutsch Feldabschwächung der Permanentmagnete des Motors, das bringt, wie bereits geschrieben, einen Effekt von bis zu 10% Endgeschwindigkeit.

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Re: Umfrage unter Futura Hawk Fahrerinnen und Fahrern

Beitrag von chrispiac »

Die Feldabschwächung ist beim Vectorcontroller (FOC) Standard und üblicherweise aktiviert, anders macht eine feldorientierte Regelung (engisch: field-oriented control) weniger Sinn wenn sowas nicht mit einbezogen wird. Es kann damit nur dann die Endgeschwindigkeit erhöhen, wenn nicht die Drehzahl des Motors der limitierende Faktor ist, wie es inzwischen üblich ist die Elektroroller zu drosseln. Die Elektromotoren in den meisten 45km/h Rollern (2-4 kW) sind durchaus in der Lage in der Ebene eine höhere Endgeschwindigkeit als 45km/h zu ereichen und werden so künstlich eingebremst. Die mögliche elektrische Leistung eines Elektromotors ist ein limitierender Faktor für die maximale Endgeschwindigkeit und das ist nun mal das Produkt aus Strom und Spannung.

Auch mit einem 48V Motor kann man Geschwindigkeiten bis 100 km/h erreichen, wenn entsprechend Strom zu Verfügung steht, z B. einen 7kW Motor zu versorgen. Kumpan electric macht es mit den 1954RiS mit Radnarbenmotor und dieser Motorleistung vor.

Das der maximale Strom nicht bei Höchstgeschwindigkeit fließt, kann man schön beim NIU an der Anzeige sehen, wo graphisch der Strom dargestellt wird. Auch beim Anfahren habe ich nicht unbedingt den Maximalstrom, schon eher wenn ich gegen eine Steigung anfahre und ja, hohe Ströme werden beim Fahren häufig nur punktuell eingesetzt. Beim NIU liegen sie bei gleichmäßiger Fahrt in der Ebene, bei mir meist unter 10A bei möglichen 40A auch bei 45km/h.

Durch die maximal 40A beim NIU N1S ergibt sich bei einem 60V Sytem eine elektrische Maximalleistung von 60Vx40A = 2400W. Die Nominalleistung (oder Dauerleistung) lag ursprünglich bei 1500W und konnte durch Controlleroptimierungen (und ab 2018er Modell mit einem anderen Motor) auf 1800W angehoben werden.

Da nun mal die Ladeendspannung bei den 60V System des NIUs bei 71,4V liegt (17s10p Akkukonfiguration mit 3,6V, 2900mAh Panasonic 18650er Zellen), wäre bei vollständig geladenen Akku theoretisch eine elektrische Leistung von 2856W möglich. Da die FOC aber auf 45km/h durch eine Maximale Drehzahl begrenzt ist, merkt man diese „Mehrleistung“ allenfalls durch eine bessere Beschleunigung, d. h. die 45km/h werden bei vollen Akku eher erreicht, als bei geringeren Ladestand.

Wenn zur Beschleunigung Leistung durch den Motorcontroller angefordert wird, wird sehr wohl versucht bei sinkender Akkuspannung zum Ausgleich mehr Strom zu ziehen um die angeforderte Leistung zu erreichen, nur kann das der Akku bei steigenden Innenwiderstand der Zellen den nur begrenzt zur Verfügung stellen. Ensprechend bricht die Spannung bei Beschleuniguung ein und kann sich ggf. wieder erholen, wenn keine Leistung angefordert wird. Das kann man bei Akkuanzeigen erkennen, die nur die Spannung berücksichtigen und bei Beschleunigung einen hohen Verbrauch anzeigen (der Akku scheint plötzlich nahezu leer zu sein), das beim warten an der nächsten roten Ampel wieder zurückgeht.

Ab einer definierten Schutzgrenze macht das Batteriemanagemet-System zum Schutz des Akkus das nicht mehr mit. Das BMS ist normalerweise darauf ausgelegt, eine möglichst hohe Zyklenanzahl zu ermöglichen. Es berücksichtigt normalerweise Unter- und Überspannung, zu hohe Stromentnahmen (Kurzschlüsse), zu geringe oder hohe Temperaturen und reagiert durch Fehlermeldungen und Strombegrenzungen bis hin zur Abschaltung.
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Re: Umfrage unter Futura Hawk Fahrerinnen und Fahrern

Beitrag von slothorpe »

Wir sollten die Diskussion beenden, bezogen auf die Futura Roller kannst Du mir glauben, dass dort nicht die Drehzahl elektronisch über den Controller begrenzt wird, sondern über die Parameter des Motors (Selbstinduktion).

Karlchen
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Re: Umfrage unter Futura Hawk Fahrerinnen und Fahrern

Beitrag von Karlchen »

Das stimmt. Die Diskussion führt zu nichts. Wie es bei anderen Herstellern ist , bringt uns Hawk Fahrer nicht weiter.
Es wäre schön zu wissen ob es nun am Controller liegt oder am Akku. Ich selber habe den Blei Gel Akku. Nach wenigen Kilometern erreiche ich keine Höchstgeschwindigkeit mehr.

Wenn es am Akku liegt , welchen Hersteller nimmt man da am besten ? Bzw. ist es möglich einen etwas stärkeren zu nehmen ?
Hawk 3000 BG Akku + 3x LiFePo4 3,2V ;)
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Falcon 3400 BG Akku+ 3x LifePo4 3,2 V
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