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Re: Hawk 3000li "Fahrbahnunebenheit"

Verfasst: Fr 15. Mai 2020, 12:27
von MEroller
Futura Support hat geschrieben:
Fr 15. Mai 2020, 09:44
der Hersteller hat mir mitgeteilt das sich um eine Schutzschaltung handelt.
... die offensichtlich etwas entschärft gehört, um alltagstauglicher zu werden.

Re: Hawk 3000li "Fahrbahnunebenheit"

Verfasst: Fr 15. Mai 2020, 21:37
von camel
evtl ist der reifendruck auch einfach zu hoch. sicher lösst die schutzschaltung schneller aus wenn der reifen hart ist und ggf mehr springt.
ich hatte diese probleme schon ewig nicht mehr, obwohl ich jedesmal auf der brücke damit rechne

Re: Hawk 3000li "Fahrbahnunebenheit"

Verfasst: Fr 15. Mai 2020, 22:11
von Chatmax
Hallo camel,
danke für die Info.
Wir haben bei uns in der Strasse Kopfsteinpflaster.

Beim Standard-Luftdruck von 2,5 Bar "flatschern" die Reifen über die Steine.
Sie fühlen sich "matschig" an und sind laut (eine Art Klatschgeräusch).
Tatsächlich fahre ich jetzt ca. 3 Bar und das Strassen- und Kurvengefühl ist sehr gut
mit den nachgerüsteten "Heidenau K58" Reifen.

Deine Idee klingt sehr logisch und ich werde mit dem Luftdruck runtergehen.
Es stimmt, das harte Reifen weniger federn und die Federbeine mehr arbeiten müssen.
(Beispiel: Niederdruckreifen in der Landwirtschaft. Die sind sehr schonend für den Boden)

Beim Umrüsten auf die "Heidenau" Reifen habe ich mir gleich neue Ventile einbauen lassen,
da die Original-China-Ventile schneller die Luft verloren.
Ich hatte damals auch vorsorglich auf "Vorrat" den Luftdruck erhöht.

Gruss
Reinhard
(Chatmax)

Re: Hawk 3000li "Fahrbahnunebenheit"

Verfasst: Fr 15. Mai 2020, 23:32
von slothorpe
3Bar ist wirklich zu viel des Guten.... und stimmt, die China-Pellen haben schnell die Luft verloren, ob das nun an den Ventilen lag? Ich fahre jetzt Sava/Mitas MC 20, da muss ich einmal im halben Jahr nach der Luft sehen...

Re: Hawk 3000li "Fahrbahnunebenheit"

Verfasst: Sa 16. Mai 2020, 01:12
von camel
ich fahre noch die original reifen da mir der aufwand va fürs hinterrad es nicht wert war

ich bin als die shell noch kostenlos war mit 3,5 bar gefahren (ich hatte auch die aussetzer)

die ts in der nähe ist zwar kostenlos, aber ich steck den schlauch an, gehe zum schalter, stelle druck ein, und ziehe dann ab.
ich hatte lieber azf das piepen gewartet und den schlauch direkt abgezogen.

ich bin mir sicher ich hab nicht die 3,5 bar drauf die ich eingeben habe

ich hab jetzt 2103km runter. groß druckverlust konnt ich nicht fesstellen. nur am anfang als der roller neu war hatte ich das gefühl.

Re: Hawk 3000li "Fahrbahnunebenheit"

Verfasst: Sa 16. Mai 2020, 07:54
von slothorpe
...ich hätte die Reifen auch nicht runtergeworfen, wenn ich nicht hinten einen anderen Motor eingebaut hätte... da musste ich eh einen Reifen aufziehen lassen, dann nimmt man lieber was besseres... dann gleich vorne mit... die Mitas/Sava MC 20 sind Schlechtwetter-Reifen, sogar mit M/S Kennung... ob man's braucht ? Jedenfalls fühlt es sich etwas "sicherer" an, gerade bei Regen usw... Ist aber vielleicht nur Einbildung.
3-3,5 Bar halte ich in jedem Fall für zuviel für den Roller, ich gehe so auf 2,6.

Re: Hawk 3000li "Fahrbahnunebenheit"

Verfasst: So 17. Mai 2020, 16:52
von Chatmax
So !
Mein “Hawk 3000 Li” Reifendruck auf “Heidenau K58” ist jetzt 2,70 Bar (alt: 3,00 Bar).
Ihr habt recht gehabt - der Druck war zu hoch und die Reifen zu hart aufgepumpt.

Ich habe heute am Sonntag den Reifendruck verringert
und bin "meine Strecke" probegefahren.
Durch die Noppen auf den Reifen flatschern sie nicht mehr auf dem Kopfsteinpflaster herum.
Die Fahreigenschaften sind sehr gut und sicher.

ERFREULICH:
Ich hatte keinen Motorausfall (Controller-Eingriff).
Allerdings hatte mein Akku am Start 81,7V und ich bekam keine hohe Geschwindigkeit drauf, wie bei 83V.

Ich habe das auch auf meiner Homepage nochmal in einem "Fahrbericht, #Teil 2" beschrieben.
https://www.reinhardschliewe.de/e-mobil ... einetools/
Hier im LINK steht "meinetools", weil ich da auch beschrieben habe
mit welcher "Portablen Auto-Luftpumpe" ich zu Hause arbeite,
und welches meine bevorzugte GPS-Android-App ist.
Nur, wen es interessiert.

Mein Anschlagen an den Federbeinen (Klappern am "Radkasten") scheint sich auch verringert zu haben.
Da haben wir hier im Forum auch schon Diskussionen gehabt.
Ich habe heute da nichts gehört.
Klar, die Reifen federn jetzt selbst mit
und die Federbeine müssen sich selbst nicht so zusammendrücken.
Okay.

Gruss
Reinhard
(Chatmax)