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Re: Schweren E-Scooter ins Auto laden

Verfasst: Fr 15. Feb 2019, 07:16
von big-holger
Hallo Harry123,
Harry123 hat geschrieben:
Do 14. Feb 2019, 18:21

haste schon die Ideal-Lösung gefunden?
Leider nein. Ich habe aber auch nicht mehr danach gesucht. Für mich kommt aus verschiedenen Gründen nur der Revoluzzer in Frage. Und da der 2.0 nicht mehr und der 3.0 noch nicht lieferbar war, habe ich das Thema erstmal auf Eis gelegt.

Jetzt habe ich gesehen, dass der 3.0 ab April lieferbar sein soll. Jetzt werde ich meine Überlegungen wieder aufnehmen.
Nach unserem letzten größeren Urlaub habe ich aber die Befürchtung, dass ein Scooter plus einer Rampe sowohl wegen der Zuladung (Gewicht) als auch wegen des Platzes in der Heckgarage keinen Platz mehr haben wird :cry: :roll:

Re: Schweren E-Scooter ins Auto laden

Verfasst: Fr 15. Feb 2019, 07:24
von tiger46
Hier noch einmal meine Liste bezüglich der Gewichte der Modelle:



Roller inkl. (Standard-) Akku



48 kg MadAss E, 1.344 Wh
49 kg Ujet, 1.300 Wh
54,2 kg Niu U, 40 km/h, 1.008 Wh
55 kg Ujet, 2.600 Wh
55 kg SOL Pocket Rocket (2019), 2.000 Wh
58 kg Surron Firefly (2019), 1.920 Wh
65 kg UBCO 2X2 (2019), 2.400 Wh
65,8 kg Niu M Sport, 40 km/h, 1.200 Wh
67 kg UNU, 1.440 Wh
67,3 kg Niu M Pro, 1.536 Wh
70 kg Elettrico Li, 1.200 Wh
71 kg Simple eScooter 1, 1.200 Wh
71 kg Niu M+ (2019), 2.016 Wh
74,6 kg Askoll Es2
75 kg Trinity Venus
77 kg Torrot Muvi City
78 kg Super Soco TS
79 kg Wayscral e-Start
81,5 kg Etergo (2019)
84 kg Super Soco TC
85 kg SXT Z3
90 kg Ecooter E1S
90 kg Novantic C2000
90 kg Kumpan 1954 Ri 4 kW
90 kg Trinity Uranus
95 kg Ecooter E1R
104 kg Hawk 3000 Li
105 kg Niu N1S
111 kg KTM Freeride E
120 kg Schwalbe 4 kW
123 kg Niu NGT (2019)
130 kg Vespa Elettrica
150 kg Nuuk 4 kW (2019)
150 kg Nuuk 8,5 kW (2019)
150 kg Super Soco TC Max (2019)
172 kg Trinity Jupiter
180 kg Torrot Velocipedo
185 kg Zero S 11 kW (14.4 kWh Akku)
275 kg BMW C Evolution


Details:


ohne Akku 1 Akku 2/3 Akkus

36 kg 13 kg 6 kg Ujet

45 kg 10 kg SOL Pocket Rocket

47 kg 11 kg - Surron Firefly

49 kg 5,2 kg - Niu U, 40 km/h

52 kg 13 kg - UBCO 2X2

57,7 kg 8,1 kg - Niu M Sport, 40 km/h

58 kg 9 kg 9 kg UNU

59 kg 8,3 kg - Niu M Pro

60 kg 11 kg - Niu M+

62 kg 8 kg 8 kg Elettrico Li

64 kg 9 kg 9 kg Simple eScooter 1

66 kg 9 kg ? Trinity Venus

67 kg 7,6 kg 7,6 kg Askoll Es2

68 kg 10 kg 10 kg Super Soco TS

69 kg 8 kg 8 kg Torrot Muvi City

70 kg 9 kg 9 kg Wayscral e-Start

74 kg 7,5 kg 7,5 kg / 7,5 kg Etergo

74 kg 10 kg 10 kg Super Soco TC

74,5 kg 10,5 kg - SXT Z3

80 kg 10 kg - Ecooter E1S

80 kg 10 kg 10 kg Novantic C2000

80 kg 10 kg 10 kg / 10 kg Kumpan 1954 Ri

80 kg 10 kg ? Trinity Uranus

83 kg 12 kg - Ecooter E1R

95 kg 9 kg - Hawk 3000 Li

95 kg 10 kg 10 kg Niu N1S

95 kg 14 kg 14 kg Niu NGT (4.200 Wh)

100 kg 15 kg 15 kg / 15 kg / 15 kg Nuuk (2.400 Wh – 9.600 Wh)

105 kg 15 kg 15 kg Schwalbe

172 kg Trinity Jupiter inkl. Akku

180 kg Torrot Velocipedo inkl. Akku (6.400 Wh - 8.000 Wh)

275 kg BMW C Evolution inkl. Akku (8.500 - 14.400 Wh)

Re: Schweren E-Scooter ins Auto laden

Verfasst: Fr 15. Feb 2019, 08:27
von Ganter Ingo™
Eine schöne Liste, tiger46, aber für big-holger völlig uninteressant, da für ihn kein E-Roller, sondern nur ein E-Scooter in Frage kommt. Ich denke, Deine Liste wäre in dem Bereich, der für Dich interessant ist, also E-Roller, besser aufgehoben, nicht wahr?

Re: Schweren E-Scooter ins Auto laden

Verfasst: Fr 15. Feb 2019, 08:50
von tiger46
Ganter Ingo™ hat geschrieben:
Fr 15. Feb 2019, 08:27
Eine schöne Liste, tiger46, aber für big-holger völlig uninteressant, da für ihn kein E-Roller, sondern nur ein E-Scooter in Frage kommt. Ich denke, Deine Liste wäre in dem Bereich, der für Dich interessant ist, also E-Roller, besser aufgehoben, nicht wahr?
ups ja in der Früh sollte Mann, sprich ich noch nicht posten, dann bitte beide wieder löschen :-P

Re: Schweren E-Scooter ins Auto laden

Verfasst: Fr 15. Feb 2019, 18:39
von Harry123
Ich habe ja noch keinen Revo, daher jetzt mal ne Frage an die Revo-Besitzer:
Könnte man z.B. solche Rollen seitlich vorn am Batteriekasten befestigen, nach unten nur ganz geringfügig überstehend, damit die Bodenfreiheit nicht zu sehr beeinträchtigt wird:

https://www.amazon.de/Stk-Parkett-Seite ... astenrolle

Dann könnte man doch den geklappten Roller über eine Rampe hochrollen oder . . .?

Re: Schweren E-Scooter ins Auto laden

Verfasst: Fr 15. Feb 2019, 19:39
von Ganter Ingo™
Ich weiß es nicht. Der Akkukasten müsste ja aufgebohrt werden, um da das Schraubgewinde durch zu schieben. Für Schraubkopf oder Mutter, je nach dem, wie man es einsetzt, geht ja Platz im Akkukasten verloren. Ob dann noch die Akkutasche Platz hat, ist die Frage.

Der Sinn erschließt sich für mich nicht wirklich. Der Revoluzzer wiegt ohne Akku 32 kg. Den Akku nimmt man sinnvollerweise vorher heraus (mein Schwiegersohn trägt mir der voll ausgestatteten Revoluzzer mit gut 50 kg drei Etagen hoch in die Wohnung; er ist aber auch kräftig und 36 Jahre jünger). Wenn man den Akku heraus nimmt, muss man vorher auch die Sattelstange nebst Sattel abnehmen, sonst kann man den Akkukasten nicht öffnen. Sattel und Sattelstange wiegen wohl sicherlich auch noch zirka 3 kg.

Insgesamt ist dann nur ein Gewicht von rund 29 kg für ein paar Zentimeter hoch zu stemmen. Das schaffe ich als gebrechlicher Gruffti mit meinen 67 Jahren sogar noch locker.

Re: Schweren E-Scooter ins Auto laden

Verfasst: Sa 16. Feb 2019, 07:34
von big-holger
@Tiger46 - vielen Dank für Deine Liste.
Ganter Ingo hat es ja schon geschrieben: Ich suche einen Scooter und aus verschiedenen Gründen erscheint mir der Revo für mich am geeignetsten zu sein.

@Harry123:
Was das Anbringen von Zusatztelen im Bereich des Akkufachs angeht: Ich hatte ja einen Revo 2 kurz in den Händen. Da ist so wenig Platz und das Einsetzen der Akkutasche ist einigermaßen fummelig, weil es dort sehr eng zugeht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da auch nur eine Unterlegscheibe dazu passt. Geschweige denn ein Schraubenkopf oder eine Mutter. Ich denke auch: 32 Kilo sollten zu Stemmen sein.

Re: Schweren E-Scooter ins Auto laden

Verfasst: Sa 16. Feb 2019, 08:26
von Ganter Ingo™
Wenn ich Katzenstreu (2 Päckchen a 14,4 kg) bestelle, muss mein DHL-Paketbote nebst Verpackung rund 30 kg in die dritte Etage schleppen. Der ist auch schon über 60. Und wie erwähnt, mein Schwiegersohn (1,98 Mtr. groß) schleppt den voll ausgestatteten Revoluzzer mit über 50 kg nach oben. Na, ja, mit 31 Jahren geht das auch noch. :lol:

Re: Schweren E-Scooter ins Auto laden

Verfasst: Sa 16. Feb 2019, 12:15
von Harry123
Hallo Ingo,

du solltest nicht nur von dir und deinen körperlichen Fähigkeiten ausgehen, was die Frage angeht, ob irgendwelche Ideen Sinn machen. Ich bin noch 5 Jahre älter und habe dazu noch besondere Wirbelsäulenprobleme. Die 21 kg unserer jetzigen Elektro-Klappräder sind für mich schon hart an der Grenze. Bisher habe ich die (ohne sie zusammenklappen zu müssen) auf einer Rampe in die Garage des Wohnmobils geschoben. Gefühlt ist das 10 Mal so leicht wie hineinheben.

Künftig (WoMo ist durch WoWa ersetzt) müssen die E-Fahrzeuge ins Auto (SUV), in das sie aber nur zusammengeklappt passen.Mein Pedelec soll - auch aus bestimmten gesundheitlichen Gründen - durch einen E-Scooter ersetzt werden. Die Pedelecs, und dann ggf.auch den Revo, benutzen wir hauptsächlich nur auf Reisen. Dabei findet das Ein- und Ausladen natürlich auch häufiger statt, jedenfalls nach jeder Etappe. Für andere, die den Revo nur zu Hause nutzen, spielt das Gewicht natürlich kaum eine Rolle, es sei denn, sie müssten den Scooter täglich aus dem/in den Keller rauf und runter tragen.

Es macht daher schon Sinn, über mögliche Ideen nachzudenken, auch im Sinne des Themenstarters, dem es vermutlich ähnlich geht wie mir.

Übrigens gibt es tatsächlich E-Scooter, die bereits werkseitig solche kleinen Zusatzrollen haben, auf denen man den zusammengeklappten Scooter dann hinter sich her ziehen kann, so wie einen Trolley, z.B. den Stigo. Ich sehe aber auch ein, wenn das technisch/räumlich beim Revo nicht geht, jedenfalls nicht mit den Rollen aus meinem Link. Ehrlich gesagt, würde es mir auch nicht so gefallen, wenn da zwei Rollen nach außen stehen. Aber vielleicht ist die Richtung, in die ich mit diesen Rollen gedacht habe, ja dennoch nicht schlecht. So könnte ich mir vorstellen, ein kleines Gestell mit einer Achse und zwei Rollen zu basteln, das man bei Bedarf einfach nur unter den Batteriekasten setzt, ohne es befestigen zu müssen. Liegt bei Nichtgebrauch dann im Auto. Herausnehmen des Akkus könnte man sich dann ersparen.

Leider kann ich mir den Revo nirgendwo anschauen. Selbst in der nahe gelegenen Großstadt gibt es keinen Händler, der einen Revo hat. Es gibt zwar den einen oder anderen, der einen bestellen könnte, tut er aber erst, wenn man kauft. Dies gilt auch für den vorhandenen OBC-Laden; dort gibt es nur Pedelecs zu sehen. Der Verkäufer sagte: "Kann ich mir nicht hinstellen, kauft doch keiner". Ausnahme ist diesbezüglich wohl nur Berlin mit den Scooterhelden. Ist mir aber zu weit, nur zum Gucken. Somit kann ich weder allgemein den Revo anschauen und Probe fahren, noch kann ich beurteilen, ob die eine oder andere Bastelmöglichkeit besteht. Drei andere E-Scooter (K1, Stigo und Uebler Siro) konnte ich mir nur deshalb ansehen, weil zufällig private Anbieter in der Nähe über Kleinanzeigen ihre Geräte verkauft haben. Die drei sind zwar schön leicht (nur 14 bis 19 kg incl. Akku), kommen aber aus anderen Gründen nicht für mich in Frage.

Das hier angesprochene Problem ist für mich jedenfalls gravierend und kaufentscheidend.

Re: Schweren E-Scooter ins Auto laden

Verfasst: Do 3. Okt 2019, 12:25
von Merlin
Grundsätzlich sollten in das Akkufach am vorderen Ende 4 Senkkopfschrauben passen.
Zumindest auf der rechten Seite wo sowieso schon der Kabelkanal liegt wäre das machbar.
Die Mutter dann halt von Aussen drauf setzen.

Alternativ sollte das auch mit Nieten funktionieren. Wenn ich es in Betracht ziehen würde,
ginge ich zum Nachbarn oder Schlosser an der Ecke und würde dem 10,- in die Finger drücken
um mir die beiden Rollen dort kurz fest zu schweißen. Aber auch mir gelingt es mit Mitte 50
und kaputter rechter Schulter noch das Ding einarmig wie hier beschrieben über das Hinterrad
ins Heck zu schieben.

Gruß vom Niederrhein
Merlin