Quietschende Bremsen bei Revoluzzer & Revoluzzi

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chewbaka

Re: Quietschende Bremsen bei Revoluzzer & Revoluzzi

Beitrag von chewbaka »

nö! die passen vorne und hinten.
ich hatte mir den promax bei ebay bestellt. und dann, noch vor lieferung, bin ich zufällig bei einem netten fahrradhändler vorbei
gekommen, der mir shimano (oder avid) empfohlen hat. so habe ich mal beide montiert, um zu sehen, wo die unterschiede liegen.

milka

Re: Quietschende Bremsen bei Revoluzzer & Revoluzzi

Beitrag von milka »

Das ist mir schon klar daß die China TÜV Aufkleber keinen Sinn machen. Deshalb sage ich ja, daß sich die Hornis in Brüssel lieber mal, statt um Bananen- und Glühbirnenverordnungen zu erfinden, sinnvolle Verordnungen erlassen sollten. So kann dann wenigstens nicht jeder kleine Importeur in Europa, kriminell gefährliches Spielzeug aus Asien für groß und klein in Verkehr bringen. Aber der Gesetzgeber scheißt an dieser Stelle lieber auf die Sicherheit der Bürger, weil die zu erzielenden Steuereinnahmen für diesen importierten Müll immens hoch sind. Wohl wissend, daß die Kunden wieder endlos viele Teile an dem Schrott austauschen werden, ob legal schlechte Teile, oder ilegal gute Teile interessiert dabei nicht, spruden die Steuereinnahmen erneut. Jeder Unfall bringt ebenfalls wieder Steuern in die Kassen.

CE und GS Zeichen sind genauso nichts sagend wie die TÜV Aufkleber. Papier ist geduldig und deshalb sollte in Europa mal ein sinnvolles System geschaffen werden, diesmal wirklich zum Schutz der Verbraucher, was die Fälschungen verunmöglicht. Schick mal einen Scooter zum Fraunhofer Institut und laß mal eine Analyse auf Verkehrssicherheit machen sowie die Einzelteile durch Festigkeits- und Funktionsprüfverfahren laufen. Dann geht sofort das Licht aus in China. Was bleibt ist die Produkthaftung (im Falle der Scooter) des Importeurs von Waren in Deutschland. Sollte mal wirklich was ernstes passieren, zieht man den sogen. Geschäftsführern die Eier lang. Siehe hierzu speziell den §4 auf der folgenden Seite. http://www.gesetze-im-internet.de/prodhaftg/

Daß man als Verbraucher keine legale Möglichkeit hat, lebensgefährdende Bauteile, an den mit einer Europa Zulassung in Verkehr gebrachten Fahrzeugen, gegen verkehrssichere Komponenten auszutauschen, ist schon eine Farce. Ich habe da schon einiges in den letzten Jahren erlebt. Habe diverse gefährliche und brüchige (aber zugelassene) Fahrzeugteile gegen bewährte stabile Varianten getauscht, bin zu Onkel Ing. zum TÜV gefahren und mußte mir folgendes anhören: Das ist super gemacht und ich bin sicher, daß das mind 50 Jahre hält, viel besser als das Original, aber ich darf das nicht eintragen, wegen Bestimmungen und bla bla bla. Vor 20 Jahren konnten Dipl. Ing.'s am TÜV noch eigenverantwortlich Entscheidungen treffen, verkehrssichere Teile abzunehmen und einzutragen. Heute tragen sie nicht taugliche und nicht verkehrssichere Teile ein, wenn der Kunde einen Zettel vorlegen kann, auf dem jemand dafür unterschrieben hat das grün jetzt gelb ist und unsicheres sicher. :roll: Schöne neue Welt.

chewbaka

Re: Quietschende Bremsen bei Revoluzzer & Revoluzzi

Beitrag von chewbaka »

ich importiere auch waren aus china, die ich an kunden weiter verkaufe.
man muss dafür keinen tüv, ce, gs oder sonstwelchen schwachsinn haben.
die ehre des kaufmanns sollt einfach reichen!
ich teste lieber persönlich, lasse mindere qualität austauschen und fertig ist ein annehmbares produkt.

bei eneway lässt man sich scheinbar von den chinesen einlullern, kauft die billigsten komponenten/varianten und
lässt dann den kunden das produkt in einem vernünftigen zustand umbauen.
sollte die 2.0er version immer noch die bekannten schwächen haben, dann wissen wir, dass man nur auf nen schnellen
euro aus ist.

milka

Re: Quietschende Bremsen bei Revoluzzer & Revoluzzi

Beitrag von milka »

Hallo chewbaka,

ich weiß daß du ein Guter bist :D und ich schätze die Kaufmannsehre sehr. Wie du aber siehst und das nicht nur am Scooter Markt, gibt sonst leider kaum noch jemand was auf diese Ehre. Es geht um Kohle machen und Marktanteile, sonst um nix. Der eine gönnt dem anderen nicht die Butter auf dem Brot. Würde einer der Impoteure seinem Gewissen folgen, wäre er gleich weg vom Fenster, da nicht mehr konkurrenzfähig. Wer in dem Markt verkafen will, schert sich nicht um die Sicherheit der Bremsen, oder anderer Teile solange ihm keiner persönlich an die Eier geht, sondern um Marketing.

tüv, ce, gs oder sonstiger Schwachsinn sind aber die Argumente, womit der skrupellose Importeur die selbstdenkgebremsten Gutmensch-Verbraucher täuscht.

Wohlwissend vermarkten sie weiter den Schrott, daß nix als heiße Luft dahinter steckt, hinter den getürkten (wenn man das noch so sagen darf) Aufkleberchen mit TÜV, CE, GS, usw. und das finde ich zuweilen schon kriminell und darum sage ich (bitte versteh das jetzt mal), daß eine unbestechliche Instanz darüber wachen sollte, daß das alles korrekt läuft und daß die "hinters Licht Führer" aus dem Kaufmanns System entsorgt werden. Aber wer überwacht die Bewacher? Verstehe, also vergiß das alles wieder. ;)

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LoWess - König der Friesen
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Re: Quietschende Bremsen bei Revoluzzer & Revoluzzi

Beitrag von LoWess - König der Friesen »

chewbaka hat geschrieben:bei eneway lässt man sich scheinbar von den chinesen einlullern, kauft die billigsten komponenten/varianten und
lässt dann den kunden das produkt in einem vernünftigen zustand umbauen. sollte die 2.0er version immer noch die bekannten schwächen haben, dann wissen wir, dass man nur auf nen schnellen euro aus ist.
Wie, was? Nur bei Eneway? Und was ist mit Forca, Mach1, SXT, e-Flux, Rolektro und wie sie alle heissen? Die verbauen doch auch Komponenten an den Fahrzeugen, die jeder Beschreibung spotten. Und führt Ihr hier im Forum auch so großartige und tolle Diskussionen in den einzelnen Unterforen darüber? Wenn nein, ist das schade und ungerecht. Ich denke, die E-Scooter anderer Anbieter haben genauso viele Mängel. Aber hier scheint es einigen genauso viel Spaß zu machen, über Eneway herzuziehen, wie es einem seit drei Jahren Spaß macht, Eneway lobzuhudeln. Irgendwie fehlt mir nach einigen Wochen lesen hier im Board und nach einer Woche Schreibaktivität die Ausgewogenheit bei der Bewertung und Beurteilung mancher Produkte.

Ich hatte heute bei Eneway wegen einiger Fragen zum Revoluzzer 2.0 angerufen und dabei auch mal auf dieses Forum und den Bemängelungen an dem Bremssystem hingewiesen. Man sagte mir, ich glaube es war ein Herr Moderator oder so, wir nehmen dies sehr ernst und haben beim 2.0er bereits andere Bremsen verbaut, auch weil dieses bei den höheren Geschwindigkeiten erforderlich und vorgeschrieben ist. Diese können bei Bedarf auch an Revoluzzi und Revoluzzer 1.0 nachgerüstet werden.
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chewbaka

Re: Quietschende Bremsen bei Revoluzzer & Revoluzzi

Beitrag von chewbaka »

ich beschränke mich mit meinen aussagen auf den luzzer, weil ich den halt habe.
andere modelle kenne ich nur von fotos oder sehr kurzen probefahrten.
hier im forum beschränke ich mich aus zeitlichen gründen auch auf den luzzer.

vermutlich wird es überall probleme geben, aber die haben ja wiederum nichts im revoluzzer-forum zu suchen.

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Frilo
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Re: Quietschende Bremsen bei Revoluzzer & Revoluzzi

Beitrag von Frilo »

Hallo

Schließe mich Milka Aussage an.Kaufmannsehre gibts nicht da nur der
schnöde Mammon zählt.Jeder Geschäftsmann wird seine Produkte preisen
um fette Gewinne einzuhamstern.
So sieht die Realität aus,egal um was für ein Produkt es geht.Sei es in der
Lebensmittelindustrie ,Kfz Markt,Apotheke und sogar bei den Docs gibts
sogenannte IGEL-Leistungen zu kaufen ob sie helfen oder nicht.meine Ansicht.

Frilo

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Re: Quietschende Bremsen bei Revoluzzer & Revoluzzi

Beitrag von DB - Der Blaskoda »

Ich habe mich für den Revoluzzer wegen des Nabenmotors entschieden. Keine Kette, kein Riemen, da kann nix reißen. :D
Zwischen alt und tot ist noch genug Zeit ... :lol: meint der Peter und grüßt freundlich.

EilemitWeile

Re: Quietschende Bremsen bei Revoluzzer & Revoluzzi

Beitrag von EilemitWeile »

Der Tante Paula hat auch Nabenmotor ... und im übrigen hervorragende Qualität.

Die in Bruchsal haben das Rad nicht neu erfunden. Das möchte ich hier doch mal deutlich sagen.

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Re: Quietschende Bremsen bei Revoluzzer & Revoluzzi

Beitrag von LoWess - König der Friesen »

Moin.

Ich fürchte, hier reden wir aneinander vorbei. Es geht nicht um den Nabenmotor, sondern den Direktantrieb in der Hinterachse. TP mag zwar einen Nabenmotor haben, aber keinen Direktantrieb, sondern einen Riemenantrieb. Ich denke, dass die Revoluzzerbesitzer den Direktantrieb als Vorteil sehen. Sehe ich auch so, weshalb meine Kaufentscheidung für den Revoluzzer ausfällt.
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