Massiver Leistungsabfall bei Bleiakkus

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aleXander
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Massiver Leistungsabfall bei Bleiakkus

Beitrag von aleXander »

Hallo liebe Kollegen des gepflegten Elektrischen Crusens.

Seit bald 1 1/2 Jahren bin ich nutzer eine Revoluzzer der 2 Gen. mit 20 km/h.
Als ich das Fahrzeug neu hatte bin ich (125kg) mit locker 25km weit gekommen die ich auch ausfahren musste für meinen Arbeitsweg. Das ging auch eine weile ziemlich gut bis ich nach 2 Monaten täglich nutzen der Scooter 2 Dörfer vorher schlapp machte.
Kurz darauf hab ich mir dazu einen ordentlichen Platten eingefangen und musste mangels Zeit den Scooter lagern.

Mittlerweile bin ich umgezogen und lebe nun 10 km entfernt von der Arbeitsstelle. Den Scooter habe ich wieder flott gemacht und genutzt. Erst war alles gut, jedoch konnte ich beobachten wie in einem Monat die Bleiakkus bei täglicher Nutzung weiter an Leistung verloren haben, also von 10 km auf 6 km runter und mehr geht nicht mehr.

Ich bin drauf und dran mir neue Bleiakkus zu kaufen, aber ich würde gerne wissen ob dies normal ist das diese so massiv die Kapazität verlieren.
Das Ladegerät ist noch das Originale das dabei war.
Mich wundert es vor allem das die Akkus immer noch 13 Volt pro Einheit anzeigen wenn der Scooter am Ende seiner Laufleistung angekommen ist. Zudem kann ich einen Zellschluss aus schlissen.

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Ganter Ingo™
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Re: Massiver Leistungsabfall bei Bleiakkus

Beitrag von Ganter Ingo™ »

Blei ist immer Mist, ob in Akkus oder in den Beinen.

Kaufe Dir vernünftige Lithiumakkus mit wenigstens 20 Ah oder wenn finanziell machbar, mit 30 Ah. Da hast Du jahrelang etwas davon. Die jährliche Neuanschaffung von Bleiakkus ist rausgeschmissenes Geld und die Investitionen rechnen sich auf Dauer keinesfalls.
Gruß vom Ganter Ingo™ - Ingo Gänsfuß
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lasser
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Re: Massiver Leistungsabfall bei Bleiakkus

Beitrag von lasser »

Dieser Beitrag wurde vom Verfasser entfernt.
Cemoto OS-310C, 3kW, Li-Ion 51,2V 60Ah, Akkus (1-4 Blei 48V 50Ah): 1.: 11 Mm, 2.: 5,3 Mm, 3.: 14,1 Mm, 4.: 11,6 Mm, 5. (Li-Ion): 8000km, 4,0 kWh/100km, (Langzeiterfahrung 1, 2 und 3)
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aleXander
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Re: Massiver Leistungsabfall bei Bleiakkus

Beitrag von aleXander »

Das Bleiakkus den Litiumakkus nicht das Wasser reichen können ist mir auch bewusst.

Ich hab mich für den Kauf entschieden weil wir in der Firma Stapler, Deichselstapler und eine Ameise haben. Diese laufen seit ich dort arbeite, also 5 Jahre, immer noch mit den gleichen Bleiakkus.
Irgendwelche Leitungseinbussen sind mir bei denen aber noch nicht aufgefallen.
Zudem laden wir die Fahrzeuge erst wenn die Bleiakkus am ende sind und das dauert jenachdem 1 mal in der Woche oder sogar alle 2 Wochen.
Meinen Revoluzzer habe ich aber immer aufgeladen, nach jeder fahrt.

Auch deswegen frage ich ob dies Normal ist das diese so schnell geht.

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Ganter Ingo™
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Re: Massiver Leistungsabfall bei Bleiakkus

Beitrag von Ganter Ingo™ »

lasser hat geschrieben:
Di 24. Jul 2018, 20:19
Mann, ich hoffe, du beziehst diese pauschale Aussage auf eure "Tretroller" mit den Miniakkus…
Ein Revoluzzer ist kein "Tretroller" wie Modelle mit 36 Volt Akkus. Immerhin stecken da 48 Volt drin und die Größe des Revoluzzer liegt irgendwo zwischen elektrischer Tretroller a´la Rolektro, Mach1 usw. und einem großem E-Roller.

Deine Anmerkung geht ohnehin am eigentlichen Thema vorbei, welches nicht fahrzeugspezifisch ist.
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stromtanker
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Re: Massiver Leistungsabfall bei Bleiakkus

Beitrag von stromtanker »

aleXander hat geschrieben:
Di 24. Jul 2018, 20:35
...
Meinen Revoluzzer habe ich aber immer aufgeladen, nach jeder fahrt.
Auch deswegen frage ich ob dies Normal ist das diese so schnell geht.
Hallo Alexander,

Wieviele Kilometer insgesamt hast du den mit dem Bleiakku-Satz gefahren? Wieviel Amperestunden (Ah) hat denn dein Akkusatz: 10 oder 15 Ah? Ich bin niemals mehr als 15 Kilometer mit 15 Ah Bleisatz gefahren.

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Re: Massiver Leistungsabfall bei Bleiakkus

Beitrag von aleXander »

Hallo stromtanker

Ich habe 15 Ah drinnen, leider hab ich kein Buch geführt über die total gefahrenen Kilometer. Ich hab es immer wieder hinbekommen das sich der Tacho zurücksetzt in der Hosentasche.
Schätze aber so 1500 km und die längste Strecken waren 25 km bei etwa 200 Höhenmeter unterschied. Also ich hab meinen von Anfang an immer nahezu lehr gefahren. Die Akkus waren zu diesem Zeitpunkt beim kauf schon 1 1/2 Jahre alt.

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stromtanker
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Re: Massiver Leistungsabfall bei Bleiakkus

Beitrag von stromtanker »

200 Höhenmeter, 25 Km Fahrtstrecke und dein Körpergewicht sind schon eine Hausnummer. Die Akkus waren beim Kauf schon 1 1/2 Jahre alt. Man weiß ja auch nicht genau wie die Akkus vor dem Kauf gefahren, geladen und gepflegt worden sind. Jetzt nach weiteren 1 1/2 Jahren und weiteren 1500 Km sind wohl neue Akkus fällig. Also wenn du jetzt täglich mehr als 15 Km zur Arbeit fahren willst, empfehle ich dir Li-Ionen Akkus. Beim Blei würde ich nur bleiben, wenn man auf der Arbeit nach 10 Km nachladen kann.
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Re: Massiver Leistungsabfall bei Bleiakkus

Beitrag von aleXander »

Danke für die Antwort stromtanker

Jetzt durch den neuen Wohnort kann ich bei Bleibatterien demnach bleiben. Da sind es jetzt 11 km bei 200 Höhenmeter.
Laden ist kein Thema und im Keller bei angenehmen 23 °C im Hochsommer.

Nebenbei bin ich an einem neuen Ladegerät am liebäugeln.
Vor allem auch um die Lebensdauer zu verbessern.
ELV Akku-Lade-Center ALC 8500-2 Expert
Die Fromumsuche hat da leider nicht dazu ausgespuckt.
Was darf man davon halten? Overpowered?

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stromtanker
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Re: Massiver Leistungsabfall bei Bleiakkus

Beitrag von stromtanker »

Das Ladegerät kostet 359 Euro. Dafür kannst du dir 2 - 3 Bleiakku-Sätze oder fast ein kleines Lithium-Akkupack kaufen. Wenn du nur noch gesamt 11 Km täglich fahren willst kauf dir einen Bleiakku-Satz. Eventuell kannst du auch noch zusätzlich 3 Stück LCAS5 oder 1 Stück HA02 Loadchamp Ausgleichslader einsetzen um die Ladung und die Lebensdauer deiner Akkus zu optimieren.

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