Neue Batterieformate: VW Unified Cell, GM Ultium, BYD Blade cell
Verfasst: Do 17. Jun 2021, 21:17
Diskussionsthread für neuartige Batterieformate.
Wir alle haben schon von Tesla’s neuer 4680 Zelle gehört, aber das ist meiner Meinung nach nicht die einzige erfolgversprechende Neuerung, was Batterie-Formfaktoren betrifft.
Die sogenannte « Erfahrungskurve » ist ein altes Konzept aus der Wirtschaftsforschung, die salopp so erklärt werden kann, dass mit jeder Verdoppelung der kumulierten Produktionsmenge eines Produktes die Herstellkosten um den Faktor X% reduziert werden können. Das Ergebnis davon sind Standardisierung von Teilen, die helfen, die Herstellkosten durch grosse Produktionsmengen zu senken. Bestes Beispiel dafür im Batteriebereich ist vermutlich die 18650 Zelle, durch Verwendung dieser standardisierten Zelle nicht nur in fast allen Laptop- und Elektrowerkzeug-Batterien, sondern auch in ungezählten Batterien von Elektrofahrzeugen (Tesla war hier einer der Pioniere) konnten die Stückkosten konsequent reduziert werden bzw. die Leistung signifikant verbessert.
Konzept 1: VW « Universal Battery Cell »
VW hat nun auf ihrem « PowerDay » angekündigt, ab 2023 alle Batterien auf einer sogenannten « Universal Battery Cell », einer überraschenderweise prismatischen Batterie, aufzubauen, und zwar in 3 verschiedenen Batterie-Chemie-Formulierungen, LiFP für den Billigbereich, klassische NMC Chemie für den Massenbereich, und eine « High Performance » Chemie für Hochleistungsfahrzeuge. Entwicklungsziel ist die Serienreife einer Solid State Batterie in diesem Format.
Der Plan von VW sieht vor, eine Produktionskapazität von 40 GWH davon mit Northvolt aufzubauen, und in Salzgitter eine Produktion von weiteren 40 GWH aufzubauen. (was, grob gerechnet, für 800,000 bis 1,5 Millionen e-Fahrzeuge reichen würde)
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https://insideevs.com/news/494423/volks ... -platform/
Wir alle haben schon von Tesla’s neuer 4680 Zelle gehört, aber das ist meiner Meinung nach nicht die einzige erfolgversprechende Neuerung, was Batterie-Formfaktoren betrifft.
Die sogenannte « Erfahrungskurve » ist ein altes Konzept aus der Wirtschaftsforschung, die salopp so erklärt werden kann, dass mit jeder Verdoppelung der kumulierten Produktionsmenge eines Produktes die Herstellkosten um den Faktor X% reduziert werden können. Das Ergebnis davon sind Standardisierung von Teilen, die helfen, die Herstellkosten durch grosse Produktionsmengen zu senken. Bestes Beispiel dafür im Batteriebereich ist vermutlich die 18650 Zelle, durch Verwendung dieser standardisierten Zelle nicht nur in fast allen Laptop- und Elektrowerkzeug-Batterien, sondern auch in ungezählten Batterien von Elektrofahrzeugen (Tesla war hier einer der Pioniere) konnten die Stückkosten konsequent reduziert werden bzw. die Leistung signifikant verbessert.
Konzept 1: VW « Universal Battery Cell »
VW hat nun auf ihrem « PowerDay » angekündigt, ab 2023 alle Batterien auf einer sogenannten « Universal Battery Cell », einer überraschenderweise prismatischen Batterie, aufzubauen, und zwar in 3 verschiedenen Batterie-Chemie-Formulierungen, LiFP für den Billigbereich, klassische NMC Chemie für den Massenbereich, und eine « High Performance » Chemie für Hochleistungsfahrzeuge. Entwicklungsziel ist die Serienreife einer Solid State Batterie in diesem Format.
Der Plan von VW sieht vor, eine Produktionskapazität von 40 GWH davon mit Northvolt aufzubauen, und in Salzgitter eine Produktion von weiteren 40 GWH aufzubauen. (was, grob gerechnet, für 800,000 bis 1,5 Millionen e-Fahrzeuge reichen würde)
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https://insideevs.com/news/494423/volks ... -platform/