Beratung Elektromotorrad für Arbeitsweg

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Martin Buchner
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Re: Beratung Elektromotorrad für Arbeitsweg

Beitrag von Martin Buchner »

Was heißt hier China Böller. Pauschale Herabsetzung ist kein gutes Argument. Meine
Bimie (Efung Pusa) kommt aus China und ist ein spitzen Roller. Habe nach einem Jahr schon fast 7000km.
Kosten < 4.500 Euro.

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rainer*
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Re: Beratung Elektromotorrad für Arbeitsweg

Beitrag von rainer* »

Mit der TC Max würdest Du locker zur Arbeit kommen, auch auf der Autobahn - musst aber auf Arbeit zwingend laden. Eventuell kann man das ja mit dem Chef klären, es passen nur 3kWh rein, kann er halt einen Euro pro Tag vom Bruttolohn abziehen. Bei der Supersoco ist nach ca. 55 Vollgas-Autobahnkilometern Schluss. Und auf der Autobahn ist dann der Platz zwischen den LKWs Dein Revier, wegen der Vmax von 95km/h.

Das sind die Probleme, ansonsten hab ich meine vor kurzen gekaufte TCmax gleich lieb gewonnen und in 14 Tagen, die ich sie habe schon fast 1.000km abgespult. Das Auto langweilt sich seit dem in der Garage. Ich habe aber 25km Landstraße als Arbeitsweg, das ist nicht so öde wie die Autobahnfahrerei. Macht jeden Tag einen Verbrauch von 2,5kWh Ökostrom statt 2,5l Diesel. Ich freue mich jetzt jedesmal, wenn ich an der Tanke vorbeifahre und der Diesel ist über einsfuffzich. Laden kann ich in der Wohnung, das Moped steht im Mehrfamilienhaus bei uns im Treppenhaus (das ist groß genug - Altbau). Auch wenn es ein Kraftakt ist, die Batterie zu entnehmen, mit fest eingebauter Batterie hätte ich die Maschine nicht kaufen können - was die Auswahl für mich deutlich eingeengt hat, und Typen rausschmeißt, die mehr Akkukapazität haben.

Ansonsten ist an den Dingern nicht viel dran, was kaputt gehen kann. Da sehe ich einer höheren Laufleistung recht entspannt entgegen (Akkuverschleiß mal außen vor gelassen). Und mal sehen, wie es wird, wenn es kälter ist - ob ich dann die Batterie mit ins Büro schleppen muss.

rainer*

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Romiman
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Re: Beratung Elektromotorrad für Arbeitsweg

Beitrag von Romiman »

Auch als Befürworter der E-Mobilität scheint mir Dein Einsatzszenario eher für einen 125er Verbrenner zu sprechen. Roller haben hier ggü. den Motorrädern praktisch nur Vorteile.

(Ich hab ein ähnliches Einsatzszenario, will 2022 aber auf jeden Fall elektrisch fahren. Da der vorhandene unbeschränkte Führerschein genutzt werden soll, muss bei mir die Budgetgrenze nach oben geschoben werden.)

horschtl
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Re: Beratung Elektromotorrad für Arbeitsweg

Beitrag von horschtl »

Hallo Max,
hast du dich inzwischen für ein Gefährt entscheiden können? Meine Überlegungen gehen in eine ähnliche Richtung, würde gerne entspannt 100km schaffen und dabei nicht „Unsummen“ ausgeben. Arbeitsweg wären bei mir auch „pro Strecke“ ca 40km. Laden würde ich gerne zu Hause - entweder mit SchuKo oder typ2 (wobei ich mit typ2 natürlich entspannt an den Säulen laden könnte, die es überall und nirgendwo gibt).

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