Ola Scooter (zuvor AppScooter Bolt Mobility / Etergo)

Antworten
Benutzeravatar
tiger46
Beiträge: 2636
Registriert: Sa 15. Jul 2017, 00:35
Roller: Niu N1S 2017 schwarz matt, NIU NGT 2019 (= NQi GT)
PLZ: 1100
Land: A
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: AppScooter Bolt Mobility

Beitrag von tiger46 »

Patrick hat geschrieben:
Fr 1. Jun 2018, 23:10

Niu 1450€ für 1740 wh
Also hier anscheinend um 1.299€
https://www.rollingbull.de/produkt/e-sc ... gLSAPD_BwE

Fiddler
Beiträge: 9
Registriert: Mi 19. Jul 2017, 14:10
Roller: roter Unu Rebell-3 (2017) 3kW
PLZ: 91083
Wohnort: Baiersdorf
Tätigkeit: Ingenieur
Kontaktdaten:

Re: AppScooter Bolt Mobility

Beitrag von Fiddler »

wiewennzefliechs hat geschrieben:
Do 19. Apr 2018, 14:06
Mir ist eine Möglichkeit eingefallen, wie man den Roller auch mit weniger Leistung in 3,3 Sekunden auf 45 km/h bringen könnte. [...] Die volle Leistung (7,1 kW) wird erst am Ende des Beschleunigungsvorgangs gebraucht. Über die gesamte Zeit betrachtet, ergibt sich eine Durchschnittsleistung von nur 3,55 kW (entsprechend der Hälfte von 7,1 kW).
Hallo Michael und alle anderen Schnellbeschleuniger,
Habe heute online mein Interesse an einem Bolt Roller bekundet und gesehen, dass die Beschleunigungszeit abhängig von der Zahl der Akkupacks und der Motorleistung angegeben wird:
3,9 sec für 4 kW ab 3 Akkupacks sonst langsamer. Der 7kW Motor bringt die 3,3 sec, weiss aber nicht mehr ab welcher Anzahl Akkus.
Bei meinem 3kW Unu habe ich nicht gestoppt wie lang er braucht, gefühlt mehr als 5 Sekunden.

Die Reichweite bei Vollgas auf ebener Strecke und 10°C pro Akkupack würde mich seeehr interessieren da ich Land- und Hauptstraßen fahre und 30er Zonen meide.
Beim Unu komme ich 30km weit bevor das Tempo auf unter 35km sinkt ...

Benutzeravatar
vsm
Administrator
Beiträge: 3020
Registriert: Mo 15. Mai 2017, 12:18
PLZ: 12
Kontaktdaten:

Re: AppScooter Bolt Mobility

Beitrag von vsm »

wiewennzefliechs hat geschrieben:
Do 19. Apr 2018, 14:06
Mir ist eine Möglichkeit eingefallen, wie man den Roller auch mit weniger Leistung in 3,3 Sekunden auf 45 km/h bringen könnte. Rechnerisch ist die für eine bestimmte Beschleunigung erforderliche Motorleistung nämlich beim Anfahren sehr niedrig und nimmt erst mit steigender Geschwindigkeit zu. Die volle Leistung (7,1 kW) wird erst am Ende des Beschleunigungsvorgangs gebraucht. Über die gesamte Zeit betrachtet, ergibt sich eine Durchschnittsleistung von nur 3,55 kW (entsprechend der Hälfte von 7,1 kW).[...]
Das heißt rechnerisch benötigt man zum Überwinden der Trägheit beim Anfahren genau 0 kW? ;)
Fiddler hat geschrieben:
Sa 9. Jun 2018, 18:19
[...]Bei meinem 3kW Unu habe ich nicht gestoppt wie lang er braucht, gefühlt mehr als 5 Sekunden. [...]
12 Sekunden, lt. unu Fact Sheet.

Evolution
Moderator
Beiträge: 7124
Registriert: So 7. Feb 2016, 15:04
Roller: Vormals Vectrix VX-2 und E-Max 80L
PLZ: 41564
Kontaktdaten:

Re: AppScooter Bolt Mobility

Beitrag von Evolution »

Ich weiß nicht ob es hier bereits erwähnt wurde. Das Alleinstellungsmerkmal dieses Rollers ist sein Display, ein 7 Zoll Touch-Display.

Bild

Mit eingebauten Navi!

Benutzeravatar
wiewennzefliechs
Beiträge: 2150
Registriert: So 24. Nov 2013, 20:41
Roller: Emco Nova R2000
PLZ: 135
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: AppScooter Bolt Mobility

Beitrag von wiewennzefliechs »

vsm hat geschrieben:
Sa 9. Jun 2018, 18:32
Das heißt rechnerisch benötigt man zum Überwinden der Trägheit beim Anfahren genau 0 kW? ;)
Exakt, aber nur für eine unendlich kurze Zeit. Zum Überwinden der Trägheit benötigt man sowieso nur Kraft. Wenn allerdings zur Kraft auch Geschwindigkeit hinzukommt, wird daraus Leistung. Je schneller der Roller fährt, umso mehr Leistung wird benötigt.

Ich glaube übrigens auch die 3,9 Sekunden für den 4-kW-Motor mit 3 Akkus nicht.

Gruß

Michael
Emco Novantic C2000 25.11.2013 - 24.10.2017 R. I. P.
Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2

Benutzeravatar
tiger46
Beiträge: 2636
Registriert: Sa 15. Jul 2017, 00:35
Roller: Niu N1S 2017 schwarz matt, NIU NGT 2019 (= NQi GT)
PLZ: 1100
Land: A
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Neuer Bolt Artikel

Beitrag von tiger46 »

Spannend finde ich die bevorstehend Umbenennung von Bolt Mobility in ... wird noch nicht verraten

https://www.nrc.nl/nieuws/2018/06/08/he ... e-a1605946

"Es muss genug Geld geben, sonst müssen wir die Leute auf die Straße bringen"

Elektroroller

Start-up Bolt Mobility konnte zwischen 2015 und Anfang 2018 Investitionen in Höhe von mehr als 7 Millionen Euro tätigen. Was ist dir wichtig? NRC folgte den jungen Gründern.

Pepijn Keppel

8. Juni 2018

"Ich gehe auf mein Zahnfleisch", sagt Bart Jacobsz Rosier. Er trägt einen grauen Pullover mit Kaffeefleck und Taschen unter den Augen. Es ist Mitte April, die ersten Teile des Elektrorollers sind gerade angekommen. Partner Marijn Flipse ist zum ersten Mal seit drei Jahren im Urlaub.

Zwischen den unordentlichen Schreibtischen befinden sich Kartons mit Bremsscheiben und Batterien. Die Zimmerpflanzen sind von grün bis hellgelb verfärbt, die Tischtennisplatte ist diese Woche ein Konferenztisch.

Zwei Monate zuvor wurde mitten in den Geschäftsräumen in Amsterdam-West eine Digitaluhr aufgestellt, die bis April diese Woche zählt. Bolt Mobility, das Start-up von Rosier und Flipse, arbeitet seit drei Jahren an der Entwicklung eines Elektrorollers. In dieser Woche werden die letzten Teile getestet, danach kann die Produktion tatsächlich beginnen.

Im Juli ist eine Veranstaltung geplant, bei der die Herren Investoren und Kunden das finale Modell präsentieren. Wer sehen will, wo sie in dieser Zeit Geld investiert haben, kommt jetzt darauf an.

Die digitale Uhr steht im Mittelpunkt des Büros von Bolt Mobility. Bram Budel
Lebenslauf

Bart Jacobsz Rosier (33) hat einen Bachelor-Maschinenbau an der Technischen Universität Eindhoven und einen Master-Abschluss in Business Studies an der Universität von Amsterdam gemacht. Von 2013 bis 2016 war er bei Dwillo, einem Start-up, mit dem er 2014 den Philips Innovation Award gewann. Seit 2015 ist er Mitbegründer von Bolt Mobility.

Marijn Flipse (25) hat an der TU Delft einen Bachelor Maschinenbau und ein kleines Unternehmertum gemacht. Seit 2014 arbeitet er als Mitbegründer von Bolt Mobility.
Bierkiste

Bart Jacobsz Rosier (33) und Marijn Flipse (25) treffen sich 2015 bei einem Networking-Drink. Es ist ein Abend für Unternehmer, um Mitgründer für ihr eigenes Start-up zu finden. Flipse, damals erst 21 Jahre alt, läuft seit einiger Zeit mit der Idee, einen Elektroroller zu bauen. Er klettert entschlossen auf eine Bierkiste.

"Seine Haare waren durcheinander und es war nicht die beste Tonlage, die ich jemals gehört hatte", sagt Rosier, einer der Anwesenden in dieser Nacht. Doch später tritt er zu Flipse. "Er hatte Feuer in seinen Augen, das hat mich angesprochen."

Die Idee, den Roller-Markt zu stürmen, bekommt Flipse bereits 2011, vier Jahre vor dem bewussten Networking-Drink. "Ich habe gelesen, dass Roller bis zu 2.700 mal umweltschädlicher sind als ein kleiner Transporter. Dann dachte ich: Wenn ich die Welt positiv beeinflussen will, muss ich damit etwas anfangen. "Es gibt kaum Elektroroller, weil die Produktion immer noch relativ teuer ist.

Es war nicht die beste Tonlage, die ich je gehört hatte

Flipse schreibt einen Businessplan und trinkt Kaffee mit dem Vater eines guten Freundes, auch Unternehmer. Gemeinsam schärfen sie den Plan, der Vater seines Freundes beschließt, 30.000 Euro zu investieren. Flipse baut einen ersten Prototyp dieses Geldes.

Als Flipse 2015 an diesem Abend von der Kiste steigt, wird er sofort von drei Interessenten angesprochen. Einer von ihnen bezweifelt die technische Machbarkeit seiner Idee. Rosier hält es für seinen zukünftigen Weggefährten fest: Die Idee ist laut ihm machbar. Flipse: "Dann dachte ich natürlich: Dieser Junge weiß Dinge." Es klickt zwischen den beiden.
Ein großer Geldberg

Flipse hat die Idee, Rosier die Erfahrung. Er tat dies, als er ein früheres Start-up gründete, mit dem er 2014 den Philips Innovation Award gewann. Dort lernte er, wie wichtig solch ein "emotionales" Klicken bei einem Mitbegründer ist. "Es ist wichtig, rigorose Kursänderungen umsetzen zu können", sagt Rosier. "Und dann musst du in der Lage sein, miteinander zu gehen."

Bolt Mobility denkt gerne an die Firma von Elon Musk. "Wir machen den Tesla auf zwei Rädern", sagt Rosier scherzhaft. So können Kunden den Roller auf der Website von Bolt Mobility ab Mitte 2015 nach dem Vorbild des Automobilherstellers vorbestellen. Über diese Route werden in Kürze 75 Roller bestellt und Ende 2015 berichten eine Handvoll Investoren.

Im Erdgeschoss befindet sich das Büro von Bolt Mobility. Arbeiten Sie an den ersten zehn Rollern im Keller des Gebäudes. Bram Budel

Mit der ersten richtigen Investitionsrunde wird Bolt Mobility mit Hilfe der Start-up-Fabrik YES! Delft, die jungen Technologieunternehmen auf ihrem Weg hilft, etwas mehr als eine Million Euro aufbringen. "Diese Anfangsinvestitionen waren super cool", sagt Rosier. Aber für Flipse, der seit zweiundzwanzig Jahren noch kaum Geschäftserfahrung hat, bringt die plötzliche Verantwortung auch viel Stress mit sich. "Als ob ich plötzlich ein paar Prozent meiner Gehirnkapazität weniger nutzen könnte." Rosier: "Es war alles sehr überwältigend. Aber wir wussten auch: Jetzt fängt es wirklich an. Das hat mir einen großen Spaß gemacht. "

Zwischen 2015 und Anfang 2018 konnten Flipse und Rosier schließlich Investitionen in Höhe von mehr als 7 Millionen Euro erzielen. Nach einer aktuellen Schätzung liegt das Start-up jetzt zwischen 30 und 50 Millionen Euro, obwohl sie noch keinen Umsatz haben. Die Belegschaft wird zwischen Januar und Mai dieses Jahres von sieben auf vierzig Mitarbeiter anwachsen.

Als ob ich plötzlich ein paar Prozent meiner Gehirnkapazität weniger nutzen könnte

Um das explosive Wachstum im Griff zu behalten, griffen Rosier und Flipse im Februar dieses Jahres eine klassische Management-Theorie auf: die Rockefeller-Gewohnheiten. Rosier liest darüber in einem Buch des amerikanischen "Wachstumgurus" Verne Harnish: Scaling Up . Die Rockefeller Habits müssen sicherstellen, dass alle vierzig Mitarbeiter für ein Vierteljahr in selbstverwalteten Teams zum selben Zweck arbeiten. Und obwohl es für Rosier und Flipse weiterhin schwierig ist, Verantwortlichkeiten zu verteilen, scheint dieser Ansatz zu funktionieren. Sie können sich so besser auf den Gang des Unternehmens konzentrieren, anstatt "tägliche Feuer zu löschen".

Obwohl das Verantwortungsbewusstsein so groß wie immer ist. "Es muss immer genug Geld geben", sagt Flipse. "Sonst müssen wir die Leute auf die Straße bringen." Rosier: "Das wäre nicht entspannt ." Dass das Unternehmen so viel wert sei, sei nur ein Versprechen für die Zukunft, sagt Rosier. "Aber wenn ich mich jetzt verabschiede, fühlt es sich an, als würde ich vor einem großen Haufen Geld davonlaufen."

Ein Schrank mit Werkzeugen in der Werkstatt. Bram Budel
Philosophie

Sowohl Flipse als auch Rosier sagen, dass sie mindestens 60 Stunden pro Woche arbeiten. Bolt Mobility geht an Freunde, Familie und Beziehungen. Zum Beispiel würde Flipse letztes Jahr mit seinen Eltern für einen Monat nach Amerika reisen, anlässlich ihrer 25-jährigen Ehe. "Alles war schon ausgebucht." Aber er muss ein paar Tage vor Abflug absagen. "Wir waren mitten in unserer zweiten Investitionsrunde. Dann ist es sehr unprofessionell, wenn man plötzlich in Urlaub fährt. "

Das gleiche passiert im Herbst 2017, als Flipse ein Wochenende mit seiner Freundin verbringen will und einen Tag vor der Abreise wieder absagt. Und an Geburtstagen ist er nie da. Seine Freundin lässt ihn arbeiten, wenn er es für nötig hält, "aber natürlich erwartet sie, dass ich da bin, auch wenn ich arbeiten muss." Und ja, das schafft manchmal Spannung. "Deine Beziehung muss das können. Aber bis jetzt läuft es gut. Sie ist entspannt. "

Flipse lebt immer noch zusammen mit Mitbewohnern in Amsterdam, in der Nähe von Bolt Mobility. Auch wenn ein Studentenleben nicht mehr wirklich da ist. Er erzählt, wie seine Hauskameraden manchmal spät aus dem Pub nach Hause kommen. "Dann haben sie zusammen das Haus geschrien, während ich am nächsten Tag einen Termin bei einem Investor hatte."

Marijn Flipse (Jeanshemd) und Bart Jacobsz Rosier (weißes Hemd) im Büro von Bolt Mobility. Bram Budel

Wie halten sie das Gleichgewicht mit einer Arbeitswoche von 60 Stunden? Nach dem, was Rosier als Teenager durchgemacht hat, kann er die Dinge jetzt relativieren. Als Rosier davon erzählt, redet er fast flüsternd. "Vor 13 Jahren geriet meine Mutter in eine Psychose", sagt er. "Sie litt darunter in meiner Kindheit, aber plötzlich wurde es schlimmer." Eines Tages verschwindet sie, ohne die Medikamente zu nehmen, die sie für ihre Psychose nimmt. Zwei Wochen später rief sie ihren Sohn mitten in der Nacht aus Nepal an - ein verwirrtes Telefongespräch. "Sie erzählte von den Medikamenten, die sie ohne das Wissen eines Arztes gemacht hatte. Die Unterhaltung war chaotisch, das war das letzte Mal, dass ich mit ihr gesprochen habe. "

In den folgenden Jahren untersuchte Rosier verschiedene philosophische Trends. "Ich brauchte das, um die Frage zu beantworten: Warum hat meine Mutter die Entscheidung getroffen zu gehen? Ich wollte ihr vergeben, aber dann musste ich sie zuerst verstehen. "Wenn etwas nicht genau so geht, wie er gedacht hat, kann er es relativieren. "Ich habe gelernt, meine eigene Komfortzone zu verlassen und die Welt kritisch zu betrachten. Nichts explodiert, morgen ist ein neuer Tag. "

Rosier findet auch zweimal in der Meditation Ruhe. "Es hilft mir, mich bei meiner Arbeit besser zu konzentrieren. Ich kann es jedem empfehlen. "Flipse hat es auch ein paar Mal versucht, aber für mich funktioniert es überhaupt nicht." Sein Wecker läuft jeden Tag um sechs Uhr, danach hat er fast immer eine halbe Stunde Sport. Er betritt das Büro um 8.30 Uhr. "Ich genieße es besonders, dort zu sein, bevor der Rest eintritt."

Im Büro gibt es eine Uhr, die bis zum Start des Scooters zählt. Bram Budel
Ein neuer Name

Wenn Flipse aus seinem Urlaub zurückkehrt, sind noch nicht alle Teile drin. Es ist jetzt Anfang Mai und Rosier ist sichtlich müde. "Normalerweise behalte ich meine Gesundheit im Auge, sowohl körperlich als auch geistig. Aber das ist in den letzten Wochen nicht immer passiert ", seufzt er. Er ist froh, dass Flipse zurück ist.

Am Ende des Nachmittags folgt eine App: "Wir haben die Uhr von der Wand genommen und neu aufgebaut." In 74 Tagen wird eine neue Frist gesetzt. Dann werden sie ihre Roller den Investoren präsentieren.

Obwohl Bolt Mobility nicht mehr als Bolts Mobility bezeichnet wird. "2015 haben wir überprüft, ob unser Markenname passt. Uns war nicht bewusst, dass gleiche Namen auch ein Problem sein können ", lacht Rosier. Nach einer zweiten Überprüfung ist Bolt Mobility tatsächlich mit anderen Firmennamen in zu vielen Ländern verbunden.

Ein neuer Name wurde bereits gewählt, aber was das ist, will Flipse noch nicht sagen. "Unser Berater muss zunächst prüfen, ob dieser Markenname in jedem Land registriert werden kann."

Benutzeravatar
tiger46
Beiträge: 2636
Registriert: Sa 15. Jul 2017, 00:35
Roller: Niu N1S 2017 schwarz matt, NIU NGT 2019 (= NQi GT)
PLZ: 1100
Land: A
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Bolt Mobility - Live Event Amsterdam - App Scooter & Rebranding 6. Juli 2018

Beitrag von tiger46 »

Bildschirmfoto 2018-06-17 um 17.10.18.png

Technische Daten & Preise soweit bekannt:

Bolt 2 kW (45km/h) 2.900€ (32 km - 856 Wh) bis 5.400€ (190 km - 5.136 Wh)
Bolt 4 kW (70 km/h) 3.000€ (25 km - 856 Wh) bis 5.500€ (150 km - 5.136 Wh)
Bolt 7 kW (95 km/h) 3.250€ (20 km - 856 Wh) bis 5.750€ (120 km - 5.136 Wh)
856 Wh Akku - 500€

P.S.:
Direkter Vergleich zum
Niu NGT 3 kW (5,5 kW) (70 km/h) 4.200 Wh - Realreichweite min. 100 km - derzeit 4.000€ (dann 4.500€)
Bolt 4 kW (70 km/h) 4.280 Wh - Realreichweite min. 100 km - 5.000€

Also 1000€ Aufpreis für die 65 Liter Stauraum ist schon nicht wenig, wie es mit der Schnellladung aussieht ist mir nicht bekannt.

P.P.S: Wie bei dem NIu Event, wird es auch einen Livestream geben, die Veranstaltung beginnt um 20h.

Benutzeravatar
MEroller
Moderator
Beiträge: 17210
Registriert: Mo 1. Nov 2010, 22:37
Roller: Zero S 11kW ZF10.5/erider Thunder (R.I.P)
PLZ: 7
Tätigkeit: Entwickler (Traktionsbatterie)
Kontaktdaten:

Re: Bolt Mobility - Live Event Amsterdam - App Scooter & Rebranding 6. Juli 2018

Beitrag von MEroller »

Und warum ein Rebranding nötig wurde dürfte spätestens seit der Vorstellung des Chevrolet Bolt klar sein. Wobei dessen Vorstellug doch sogar noch vor der Gründung von Bolt Mobility gewesen sein dürfte...
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden

Benutzeravatar
tiger46
Beiträge: 2636
Registriert: Sa 15. Jul 2017, 00:35
Roller: Niu N1S 2017 schwarz matt, NIU NGT 2019 (= NQi GT)
PLZ: 1100
Land: A
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Bolt Mobility - Live Event Amsterdam - App Scooter & Rebranding 6. Juli 2018

Beitrag von tiger46 »

Ich frag mich ja ob es Überraschungen geben wird, weil eigentlich ist das meiste bekannt. Preise, Akkus, Design, ...

Bildschirmfoto 2018-06-17 um 17.34.35.png
Bildschirmfoto 2018-06-17 um 17.34.18.png
eRoller BoltMobility 1.png

Benutzeravatar
wiewennzefliechs
Beiträge: 2150
Registriert: So 24. Nov 2013, 20:41
Roller: Emco Nova R2000
PLZ: 135
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Neuer Bolt Artikel

Beitrag von wiewennzefliechs »

tiger46 hat geschrieben:
So 17. Jun 2018, 16:52
Spannend finde ich die bevorstehend Umbenennung von Bolt Mobility in ... wird noch nicht verraten

https://www.nrc.nl/nieuws/2018/06/08/he ... e-a1605946
Eine Namensänderung? Dann hat möglicherweise der ursprüngliche Eigentümer der Marke Bolt, ein amerikanischer Hersteller von E-Motorrädern, erfolgreich geklagt:

http://www.boltmotorbikes.com/


Gruß

Michael
Emco Novantic C2000 25.11.2013 - 24.10.2017 R. I. P.
Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2

Antworten

Zurück zu „Prototypen/Neuvorstellungen“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste