KSR Moto

achim
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Re: KSR Moto TTX

Beitrag von achim »

Die Ladezeiten hab ja auch nichts mit dem Roller zu tun. Im Bedarfsfall nimmt man einfach ein stärkeres Ladegerät und dann ist der Akku nach einer Teilentladung auch nach 3h wieder voll

Gruß,
Achim

hlammertz
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Re: KSR Moto TTX

Beitrag von hlammertz »

Hallo zusammen,
meine neue TTX kommt Ende März, dann werde ich meine Erfahrungen mitteilen,
Gruß

hlammertz
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Re: KSR Moto TTX

Beitrag von hlammertz »

Hallo zusammen,
falls es noch jemanden interessiert ich habe jetzt die ersten Erfahrungen mit meinem TTX Roller gemacht.
Grundsätzlich erfüllt er meine Erwartungen und bringt mich jeden Tag zur Arbeit. Einziger Kritikpunkt ist die etwas stramme Federung.
Weiteste Strecke bisher ca. 40Km ohne Probleme, von den 3 grünen, 3 gelben und 2 roten Batterieanzeigen waren lediglich die 2 ersten grünen aus.
Auch Regen macht dem Teil bisher nichts aus. Der Motor ist bei Berganfahrten zwar nicht der stärkste aber bringt mein nicht unherhebliches Gewicht noch mit 35Km/h über die Steigung. Ich kann das Teil empfehlen wenn man eine Steckdose in der Garage hat. Auch den Händler Hr. Krain von elektrofahrzeuge-krain.de kann ich empfehlen.
Falls ich noch Fragen beantworten kann bitte melden,
danke und Gruß

Eule
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Re: KSR Moto TTX

Beitrag von Eule »

hlammertz hat geschrieben:
Mi 3. Mai 2017, 09:19
Einziger Kritikpunkt ist die etwas stramme Federung.
Laut Beschreibung lassen sich die Federn/Dämpfer justieren. Bei weichster Einstellung ist die Federung immer noch zu stramm?
Habe am Montag eine Probefahrt beim Händler geplant, schaunwermal... :)

Danke für Infos!
Gruß
Werner

"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder? :)

Adliger
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Re: KSR Moto TTX

Beitrag von Adliger »

Hallöchen,
ich überlege gerade mir auch einen TTX zu kaufen. Wie zufrieden seid Ihr denn bis jetzt?

Beste Grüße aus der Hauptstadt

der Adlige

oe6bhe
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Re: KSR Moto TTX

Beitrag von oe6bhe »

Ich hoffe ich kann in den nächsten Tagen etwas berichten. Gekauft ist der TTX schon, das Auslieferungsservice ist gemacht und es gibt eine Rückrufaktion betreffend der hinteren Schwingenlager, auch das ist gemacht. Nur die Handelskette, wo ich ihn gekauft habe, hat es noch nicht geschafft die Papiere in die Filiale zu senden, so dass er immer noch dort ohne Kennzeichen steht. Ich hoffe nächste Woche kann ich mehr berichten.

Die erste Hürde ist ja so und so die Überstellungsfahrt. 67 km von 380 Meter Seehöhe auf 700. Bei Kilometer 7 und bei Kilometer 51 gibt es eine Lademöglichkeit. Hänger habe ich leider keinen passenden, damit ich ihn damit holen könnte.

Also ab nächste Woche gibts dann Erfahrungsberichte.

Eule
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Re: KSR Moto TTX

Beitrag von Eule »

oe6bhe hat geschrieben:
So 16. Jul 2017, 12:02
Bei Kilometer 7 und bei Kilometer 51 gibt es eine Lademöglichkeit.
...dann kann ich dir nur empfehlen, diese zweite Etappe deutlich "ruhiger" angehen zu lassen (30 km/h), auch wenn es Zeit kostet. ;)

Frische Bleiakkus haben noch nicht ihre volle Kapazität und sie mögen es nicht, wenn man sie dann auch noch "in den Keller" fährt (Zellendrift).
Hoffe, dass der Großteil der 350 Höhenmeter auf Etappe 1 oder 3 sind...
Gruß
Werner

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oe6bhe
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Re: KSR Moto TTX

Beitrag von oe6bhe »

Ich habe heute im Zuge einer Motorradtour noch 3 weitere Lademöglichkeiten zwischen Kilometer 7 und 51 finden können. Für eine braucht man allerdings eine Karte zum freischalten und der Betreiber ist nicht ermittelbar. Komisch! Wenigstens das Höhenprofil kommt mir zugute. Die letzten 17 km geht es 220m bergauf und davor kann ich noch laden.

Die ganze Strecke macht mir eh ein wenig Bauchweh, vor allem weil keine Erfahrung mit einem Elektrofahrzeug vorhanden ist, außer einmal das Ausleihen eines Elektroautos. wo ich nur rund 50% der angegebenen Reichweite nutzte. Und weiters macht mir die Strecke Bauchweh, weil die Reichweite doch sehr gering ist im Verhältnis zum Abstand der Ladesäulen. Und wegen der langen Ladedauer wird das wohl eine längere Reise.

Ich habe mir die Konstruktion um die Gabel/Lenkkopf noch nicht näher angesehen, aber könnte man da ein Seil anbringen? In Österreich dürfen auch Zweiräder geschleppt werden, und es gäbe da ein paar Streckenabschnitte, wo es kaum Verkehr gibt und man niemanden behindert. Dienstag hätte ich zumindest jemanden, der mit dem TTX fahren würde, während ich per Motorrad Begleitfahrzeug wäre und schleppen könnte. Falls er Rekuperation hätte, wäre es noch besser. Das Zugfahrzeug ist jedenfalls stark genug.

Ich bin noch immer auf der Suche nach einem Hänger, aber niemand hat einen geeigneten für mich, wo ich das Gefährt auch geeignet festzurren könnte :-(.

oe6bhe
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Re: KSR Moto TTX

Beitrag von oe6bhe »

Von der Überstellungsfahrt diese Woche kann ich wohl träumen. Heute waren die Papiere da. Eine Woche nachdem es mir versprochen wurde. Bei einer Begutachtung des Fahrzeuges bei der Werkstätte stellte ich fest, dass das Ladegerät nicht unter der Sitzbank ist, wo es lt. dem lieben Verkäufer abgelegt wurde. Es war auch nicht auffindbar, anstatt dessen wollte man mir erzählen, dass es ja eh hier liege. Leider zeigten sie mir ein 36V-Ladegerät. Wohl zu wenig für 60 Volt Akkuspannung. Ich bin gespannt, ob sie mir bis Freitag Morgen eines auftreiben können. Für die Überstellung plane ich 6 Stunden ein, wovon 4 zum Laden sind. Am Samstag und Sonntag habe ich Rufbereitschaft und nächste Woche Nachtschicht. Da möchte ich mir das Abenteuer nicht antun.

oe6bhe
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Re: KSR Moto TTX

Beitrag von oe6bhe »

Nun hat doch noch alles geklappt und ich habe den Roller inkl. Ladegerät abholen können. Der Akku hatte bei Fahrtantritt 62 Volt lt. Anzeige.

Ich reiste mit dem Motorrad mit meinem Rollerfahrer, der nur den Führerschein B hat per Motorrad an. Aus führerscheintechnischer Sicht, musste ich dann zurück mit dem Motorrad fahren. Ich begleitete den Roller am Weg bzw. machte öfters mal Pause, um dann auch mal schneller fahren zu können, aber ich blieb hinter dem Roller, um, falls er liegen bleibt ziehen zu können. Nötig war es nicht.

Erste Lademöglichkeit bei km 7 wurde ausgelassen, da mein Rollerpilot meinte, dass es noch nicht so nötig aussehe. Bei km 28 und km 30 die selbe Entscheidung weiterzufahren. Bei km 46 war dann Mittagspause für eineinhalb Stunden und dort wurde geladen. Bergauf hatte der Roller schon merklich weniger Kraft. Die Etappe wurde oft mit Tempo 30 bis 35 gefahren. Der nächste Stopp fand bei km 57 statt. Dort blieb der Roller dann für 3 Stunden geparkt und wir sind mit dem Motorrad nach Hause gefahren. Ein Detail am Rande, mein Rollerpilot wiegt über 100 kg, so dass der Roller schon auch was zu tun hatte.

Da ich mit meiner Frau dann so und so noch in der Stadt war zum Einkaufen, fuhr sie danach mit dem Auto nach Hause und ich besuchte noch einen Freund, bevor ich mit dem Roller nach Hause fuhr. Auf den letzten Kilometern 220 Höhenmeter bergauf. Ganz zum Schluss fuhr ich noch einen Hang hoch, aber schon mit merklich wenig Kraft, um zu sehen, ob der Roller rekuperiert, was er scheinbar macht. Beim leichten ziehen der Hinterbremse, gerade so dass der Bremslichtschalter kommt, spürt man ein leichtes konstantes Bremsen und es fühlt sich an, als ob das nicht die Scheibenbremse wäre. Werde das aber mal nachprüfen. Hang runter mit ganz leicht gezogener Bremse und dann per Vorderbremse anhalten. Die Scheibe hinten sollte kalt sein. Zu Hause hatte ich dann 78 km auf dem Tacho. Jetzt lädt der Roller am offenen Kellerfenster. Am Wochenende montiere ich mir meine Außensteckdose am Kellerfenster. Die Garage ist zu weit weg und hat keinen Strom, also werde ich vor dem Kellerfenster laden.

Der Roller fährt sich ruhig und das Fahrwerk ist für mich ok, wenn auch hart eingestellt. Die Schräglagenfreiheit ist mangelhaft, da ich bei schnelleren Kreisverkehrfahrten 2x mit dem Hauptständer den Asphalt berührt habe, aber es ist ein Roller, also ok.

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