eRetro - Defekt herausfinden (Leistungseinbruch)

mi.ke
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eRetro - Defekt herausfinden (Leistungseinbruch)

Beitrag von mi.ke »

Hallo zusammen,

meine Akkuleistung ist "plötzlich" komplett eingebrochen, nur noch 10 % vorhanden (komme nur noch 4 km weit).
Letzte Fahrt ohne Leistungsverlust war vor ca. zwei Monaten.
Beim letzten Fahrversuch nach einem km ist er schon nur noch 15 Km/h gefahren.

Hintergrund:
Der Roller ist 2 Jahre alt und hat (Corona bedingt) keine 100 km Laufleistung.
Er war nie tiefenentladen. Aber wurde auch nicht konditioniert.
An jedem 1. im Monat geht automatisch das Ladegerät an und wenn die Leistungsaufnahme auf der 230V Seite kontinuierlich unter 3 W fällt wird das Ladegerät ausgeschaltet.

Sieht aus wie ein Memory Effekt.

Was ich jetzt versucht habe war, 3 der 5 Akkus mit einem normalen KfZ-Ladegerät zu laden.
Dann im Kreis gefahren bis er "leer" war.
Wieder 3 der 5 Akkus mit einem normalen KfZ-Ladegerät zu laden.
und das ganz 3 mal.

Die 3 Akkus verhalten sich bei Laden ganz normal.
Am Ladeende haben die einzel Akkus ca. 13,3 V bis 13,5 V
An die hinteren beiden Akkus komm ich leider nicht dran, hätte natürlich am liebsten alle mal spezial behandelt.

Was mich bei der ganzen Sache am meisten wundert ist, dass der Fehler plötzlich und nicht schleichend aufgetretet ist.

Nun meine Fragen:
a. Was meint Ihr, besteht überhaupt noch Hoffnung für die Akkus oder kann ich mit denen eh nix mehr anfangen?
b. Gibt es noch andere Bauteile die diesen Fehler hervorrufen könnten (z.B. Controller oder ein Regler)?
c. wie kommt man an die hinteren beiden Akkus ran?
d. Hat einer schon Erfahrung mit dem Lithiumakku-Umbausatz von Nova https://www.nova-motors.de/lithium-umba ... o-60v-20ah?

Danke und Grüße
MI/KE
Zuletzt geändert von mi.ke am Mi 15. Sep 2021, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Pedator92
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Re: eRetro - Defekt herausfinden (Leistungseinbruch)

Beitrag von Pedator92 »

Unter 100 km in 2 Jahren ist ja absolut nichts. Wie sieht den die Spannung aus nach deiner kurzen Strecke oder nach 24 Stunden stehen ?
Wenn die Spannung unter 60v liegt nach deinen 4km dann sieht das schon stark nach Ende des Bleilebens aus. Leider kann man die dann meist nur noch entsorgen (kenne ich von meinen alten E-Max Batterien).
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Re: eRetro - Defekt herausfinden (Leistungseinbruch)

Beitrag von STW »

Mit den Einzelladeversuchen von nur einem Teil der Akkus sind die jetzt endgültig debalanciert. Also Tonne.
Und ansonsten sind es halt Bleiakkus. Die sterben, wenn sie benutzt werden, und die sterben, wenn sie herumstehen. Waren also teure 100km, die man billiger mit einer Taxe hätte abreißen können.
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Re: eRetro - Defekt herausfinden (Leistungseinbruch)

Beitrag von mi.ke »

STW hat geschrieben:
Di 14. Sep 2021, 20:11
Mit den Einzelladeversuchen von nur einem Teil der Akkus sind die jetzt endgültig debalanciert.
Das hätte ich natürlich dazuschreiben sollen. :oops:
Nach den Einzelladung der 3 der 5 Akkus sind sie im Verbund (60V) noch einmal an das Orginal-Ladegerät gekommen, um auch die anderen beiden Akkus zu versorgen und anschließend zu synchronisieren.

Aus der Anleitung:
"Lassen Sie das Ladegerät nach abgeschlossenem Ladevorgang (LED-Anzeige grün) noch weitere 30 Minuten eingesteckt. Hierbei wird die Ladung der einzelnen Batteriezellen angeglichen."

Die Ladekurve sieht übrigens genauso aus wie vor dem Experiment.
Achso, was sich noch geändert hat (seit der Fehler existiert):
Die Ladezeit (60V) von "leer" bis "voll" ist nur noch eine Stunde. Leistungsaufnahme 180W steigend auf 200 für 30 Minuten, dann ca.30 Minuten 100W fallend auf 50W. Dann ist die LED-Anzeige grün. Die Leistungsaufnahme bleibt dann für ca. 1 Stunde bei 20W bis 30W.
Letzters war bei den ersten Ladungen ebenfalls so, allerdings die gesamte Ladezeit bei ca. 6-8 Stunden.

Selbst wenn die Akku tot sind würde ich zumindest verstehen was ich falsch gemacht habe. Sonst werden die neuen Akkus auch nicht lange halten. (Dann wäre Taxifahren auch jedenfall besser).
Pedator92 hat geschrieben:
Di 14. Sep 2021, 17:20
Wie sieht den die Spannung aus nach deiner kurzen Strecke oder nach 24 Stunden stehen ?
Wenn die Spannung unter 60v liegt nach deinen 4km dann sieht das schon stark nach Ende des Bleilebens aus.
Nach den besagten 4 Km ist die Ladeanzeige zunächst kurz vor rot, der Roller fährt dan max. noch 15-20 km/h.
Nach kurzen stehen ist die Ladeanzeige wie der auf 1/2, wenn dann weitergefahren wird wieder nur 15-20 km/h.

Ich bin gestern abend kurz gefahren (ca. 2km) und messe heute nach Feierabend mal die Spannung (allerdings nehme ich dann ein Multimeter) und sage Bescheid.

Anbei mal ein Bild von der Ladekurve der Leistung in Watt (auf der 230V Seite gemessen)
Bild
Dateianhänge
Ladekurve.jpg

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Pedator92
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Re: eRetro - Defekt herausfinden (Leistungseinbruch)

Beitrag von Pedator92 »

Das Problem bei den blei Akkus, sie reagieren chemisch permanent und haben auch eine hohe eigenentladung im Gegensatz zu neueren Techniken. Auch nehmen sie einem das etwas tiefere entladen übel.

Deine neuen Akkus werden doch keine Bleianker mehr? Zwar muss man sich bei Lithium (egal welcher Art) auch etwas informieren aber damit hat man weniger Arbeit und mehr Freude. Es gibt auch jemanden hier im Forum der Akkus auf wünsche anfertigt.

Dank STW fährt meiner ja auf lifepo4 Zellen und das erstaunlich zuverlässig und weit trotz des hohen Alters.
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Re: eRetro - Defekt herausfinden (Leistungseinbruch)

Beitrag von STW »

mi.ke hat geschrieben:
Mi 15. Sep 2021, 13:03
Selbst wenn die Akku tot sind würde ich zumindest verstehen was ich falsch gemacht habe. Sonst werden die neuen Akkus auch nicht lange halten. (Dann wäre Taxifahren auch jedenfall besser).
Also: Bleiakkus darf und soll man regelmäßig benutzen. Am besten stehen die vollgeladen herum, sonst sulfatieren die vor sich hin und bauen dadurch Kapazität ab. Bei den BleiVlies-Akkus kann man da auch nichts mehr retten.
Es gibt noch eine potentielle Fehlerquelle, und das ist ein falsch eingestelltes Ladegerät. Ist die Ladeendspannung zu hoch, dann trocknen die Akkus aus, sprich gasen aus (Knallgas). Ist sie zu niedrig, dann wird der Akku nicht vollgeladen und sulfatiert.

Dann gibt es natürlich noch den Hersteller, der einfach zu den nächstbesten Akkus gegriffen hat, unterschiedlich alt, unterschiedlicher Ladestand - und dann werden einige Akkus ein paar mal überladen und gasen aus.

Als Wenigfahrer würde ich auf Benzin umsteigen. Als Gelegenheitsfahrer eher auf LiFePO4, wenn man da die quadratischen Zellen bekommt. Als regelmäßiger Fahrer LiPo/LiIo. Dabei aber berechnen, dass die Akkus irgendwann kalendarisch sterben. Wenn die Dinger 5 Jahre halten und Du insgesamt damit 6000km fährst, dann war das ein teurer Spaß.
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Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
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Re: eRetro - Defekt herausfinden (Leistungseinbruch)

Beitrag von Tommmi »

3 einzeln laden und dann zusammen führt nicht zu einer synchronisierung sondern Überladung der 3
Damit Verflüchtigt sich durch das Überdruckventil das Gel und die Klümpchen sind Schrott.
Am besten jetzt auf Lithium wechseln.

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HerbyK
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Re: eRetro - Defekt herausfinden (Leistungseinbruch)

Beitrag von HerbyK »

Bei einem 2 Jahre altem roller
würde ich dennoch noch versuchen, einen Garantie Antrag zu stellen,
wenn für die akku auch eine Garantie/ Gewährleistung von 2 Jahren vorgesehen waren, vielleicht sogar mehr:
bei meinem alten e-Roller Pusa45 waren es 36 Monate (okay , auf dem papier....)
Ich steh' wohl manchmal auf der Leitung, aber immer gerne auf Strom :lol:
Will ich Ventile hören, dann nur von meiner Pan European :mrgreen:

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eRetro
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Re: eRetro - Defekt herausfinden (Leistungseinbruch)

Beitrag von eRetro »

mi.ke hat geschrieben:
Di 14. Sep 2021, 15:58
Hallo zusammen,

meine Akkuleistung ist "plötzlich" komplett eingebrochen, nur noch 10 % vorhanden (komme nur noch 4 km weit).
Letzte Fahrt ohne Leistungsverlust war vor ca. zwei Monaten.
Beim letzten Fahrversuch nach einem km ist er schon nur noch 15 Km/h gefahren.

.......
Ohne die Alleswisser – Keule herauszuholen, dein Fehler war schon wie hier geschrieben das laden nur der drei Batterien. Was sagte der Fachmann dazu? Fünf Akkus in Reihe geschaltet ergibt eine Ladschlussspannung von ca.73,5Volt. Also ca.14,7Volt je Akku insofern alle Akkus die selbige Geschichte haben. Wenn drei voll geladen sind liegt an den vollen Batterien bei zwei zusätzlichen leeren Batterien in Reihe eine zu hohe Ladeschlussspannung an. Die beiden leeren Akkus nehmen zwar Strom auf, aber die Ladeschlussspannung der drei vollen werden über der zulässigen Ladeschlussspannung weiterhin mit Ladestrom gepuffert, was sicherlich schädlich ist. Siehe in der Literatur der Beschreibung von AGM Batterien und deren kritisches Verhalten über eine zu hohe Ladeschlussspannung. Akkus in Reihe zu laden verbirgt immer den Fehler, dass bei nur einer einzigen defekten Zelle, nicht der Block, sonder eine defekte Zelle der sechs einzelnen in einem Block, es zu Ladungsunterschiede kommt und deren Spannungsungleichheiten.

Was kannst Du tun? Was würde ich tun? Ich würde zunächst alle fünf Batterien ausbauen. Das wirst Du machen müssen um den Fehler überhaupt einzukreisen, letzteres wird ohnehin auf einen Defekt hinauslaufen was fünf neue Akkus bedeutet! Aber vielleicht ist das Kind noch nicht ganz in den Brunnen gefallen und ich tippe auf mindestens einen Akku mit nur einer defekten Zelle. Zumindest könnte ich es deiner Beschreibung und zwischen den Zeilen gelesen so deuten. Wenn Du die fünf AGMs ausgebaut hast, lädst Du diese mit einem passendem AGM Ladegerät aus dem PKW Bereich. Beachte die Ladeschlussspannung von max. ca.14,7Volt und die Erhaltungsladung von 13,8Volt. So lädst Du alle Akkus einmal durch und letzteres lässt Du diese für mindestens 24h stehen und misst dann mit einem Voltmeter die Leerlaufspannung der Batterien. Bei fünf Batterien und nur eventuell einem Ladegerät ist das schon ein Aufwand und nicht geschichtlich korrekt, da der erste Akku dir wahrscheinlich eine zu niedrige Leerlaufspannung anzeigt als der letztere geladene. Aber, bei dieser Prozedur und Abschluss kannst du die fünf Akkus probeweise parallel schalten mit zuvor gemessenen Querströmen im Ladungsausgleich. Soll heißen, Du nimmst erst einen und einen zweiten, parallel, mist mit dem Amperemeter den Ladungsausgleich. Ist dieser nahezu zero Ampere nimmst du einen dritten parallel dazu und misst wieder deren Ladungsausgleich usw. Letztlich hast Du fünf parallel geschaltete Blöcke mit 100Ah und 12Volt. Im weiteren Schritt würde ich wieder mit dem AGM Lader die Batterie nachladen und hoffen dass sich die ca.13,8Volt bei der Erhaltungsladung aufrecht erhalten. Besser ist es den so konfigurierten Block einige Tage nur mit einem Erhaltungsstrom von 5-10mA um die 13,8Volt zu halten.

Vielleicht hast Du Glück und einer oder die defekten einzelnen Zellen erholen sich wieder. Nach dieser Prozedere kannst Du noch einmal die Blöcke, also den einzelnen Akku, deren Leerlaufspannung ausmessen. Sollte sich herausstellen, dass ein Akku nach 24h (ohne Ladung) die Akkuspannung deutlich unterhalb ca.12,9Volt liegt, so ist das der Übeltäter. Bei mir liegt die Leerlaufspannung bei ca. 66,7Volt gesamt. Also um die 13.3Volt. Allerdings sind das neue Akkus und die Ruhespannung liegt hier noch zeitlich etwas höher. Daher einen zu großen Unterschied bei einem Akku oder mehrere deutet auf einen Defekt hin. Es ist leider wirklich so, Bleiakkus müssen hin und wieder bewegt werden, also Strom entnommen werden. Eine korrekte Erhaltungsladung schädigt den Akku nicht, ganz im Gegenteil, aber dieser muss trotzdem gelegentlich gebraucht werden. Niemals leer oder teilweise entladen stehen lassen ohne Ladung, andernfalls nach einer Teilentladung sofort laden. Bei längerer Ruhephase reicht ein Ladevorgang bis zu der Erhaltungsladungsspannung mit nur wenigen Milliampere. Wenn nur ein Akku defekt wäre, könnte man diesen ersetzen. Aber macht das Sinn? Die anderen vier haben eine ganz andere Geschichte und es wären letztlich die schwächsten Glieder in der Kette! Du kannst es versuchen, aber dann darfst du den eRetro nicht mehr fordern.

Gruss Klaus
PS: ist das Ladegerät in Ordung? Ich stehe hier auf das gute alte Volt und Amperemeter. Zumindest habe ich das so realisiert um meine beiden eRetro im Auge zu haben.
Gruss eRetro

fahre niemals schneller als dein Schutzengel fliegen kann…..mit zwei Räder befördert man die Seele, mit vier den Körper.

mi.ke
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Re: eRetro - Defekt herausfinden (Leistungseinbruch)

Beitrag von mi.ke »

Vielen Dank für Eure Antworten und Tips.
Da konnte ich eine Menge lernen.

Fazit:
Ich bekomme ja die hinteren, oberen beiden Akkus eh nicht ausgebaut.
Von dem her komm ich ohne Schrauberhilfe sowieso nicht weiter.
mi.ke hat geschrieben:
Di 14. Sep 2021, 15:58
a. Was meint Ihr, besteht überhaupt noch Hoffnung für die Akkus oder kann ich mit denen eh nix mehr anfangen?
b. Gibt es noch andere Bauteile die diesen Fehler hervorrufen könnten (z.B. Controller oder ein Regler)?
c. wie kommt man an die hinteren beiden Akkus ran?
d. Hat einer schon Erfahrung mit dem Lithiumakku-Umbausatz von Nova https://www.nova-motors.de/lithium-umba ... o-60v-20ah?
Ich habe mich jetzt also für den Punkt d. entschieden, nachdem bei einer Anfrage beim Nova Support zugesagt wurde, dass bei Kauf des Umbausatzes der Technikereinsatz Vorort kostenlos erfolgen würde.

Das wären dann zwei Probleme gelöst und die doch recht hohen Kosten für den Lithium Akku wären durch die passgenauen Teile und den zusätzlichen Servicetechniker auch relativiert.
Schau mer ma ob's was wird. Ich werde berichten.

Meint Ihr, die dann ausgebauten Akkus könnten stand alone als 12V Batterie weiter nutzbar sein, oder sollte man sie lieber gleich entsorgen?
Ach ich probiers mal aus, da kann ich die von Euch gewonnenen Infos auch anwenden.

LG
mi.ke

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