DC-Wandler - Kumpan
Verfasst: Mo 30. Mai 2016, 17:18
Hallo Gemeinde,
bin seit ca. 2 Wochen stolzer Besitzer eines 1954er Kupanen, der mir bis gestern ausschließlich
Freude bereitet hat. Jetzt fährt das Teil zuwar noch, aber ohne Licht, Blinker, Hupe; will sagen:
Die komplette 12V-Schiene ist tot. Das Ganze begab sich wie folgt (ging auch als Mail direkt an
die Kumpan-Technik, bin gespannt, was da zurück kommt):
Bin mit voll geladenen Akkus (2 St.) gestartet und hatte nach ca. 5km
eine längere Gefällstrecke, die ich den Kumpan rollen lies.
Dabei fiel mir auf, dass im Display die Akku-Warnlampe (lt. Handbuch:
Batteriespannung zu hoch oder zu niedrig) aufleuchtete.
Nach Ausrollen nahm der Kumpan kein Gas mehr an, ein kurzes Ab- und
wieder Einschalten am Zündschloss behob das allerdings.
Bei einem weiteren Stop kurz darauf stellte ich fest, dass der Kumpan
trotz noch ausgeklapptem Seitenständer Gas annahm. Dass zu diesem
Zeitpunkt offensichtlich bereits die komplette 12V-Versorgung weg war,
wurde mir erst 40 km später bewusst, als ich in meiner Hofeinfahrt
bemerkte, dass das Licht nicht funktionierte (Blinker, Hupe dito).
Die vor dem Wandler befindliche Glassicherung wurde daraufhin
gesichtet und als durchgebrannt erkannt.
Leider hat die heute besorgte Ersatzsicherung auch gleich nach
Betätigung des Zündschlosses das Zeitliche gesegnet, worauf ich den
DC/DC-Wandler ausbaute und überprüfte.
Das gute Teil wandelt allerdings nichts mehr, sondern leitet die komplette
Eingangsspannung auf den Ausgang um, was in mir nun die Befürchtung
nährt, dass da noch mehr kaputt gegangen sein könnte.
Womit muss ich nun rechnen, um den Kumpan wieder
straßenverkehrstauglich zu machen?
Kann ich mittels Anlegen externer 12V (Labornetzteil) an den
Kumpan testen, ob Beleuchtung etc. noch funktionieren?
Soweit auch die Mail an Kumpan. Euch noch zur Info:
Auf dem Wandler gibts die mageren Angaben: Eingangsspannung 31V bis 59V,
Ausgangsspannung 12V, dann die (3-adrige) Kabelbelegung - weiter nix.
Die Batteriespannung beträgt schon 57V; da scheint mir der Wandler etwas
knapp ausgelegt, oder?
Werde Euch auf jeden Fall über den weiteren Verlauf berichten und danke
schon mal für Tips, Anregungen und Beileidsbekundungen...
Michel
bin seit ca. 2 Wochen stolzer Besitzer eines 1954er Kupanen, der mir bis gestern ausschließlich
Freude bereitet hat. Jetzt fährt das Teil zuwar noch, aber ohne Licht, Blinker, Hupe; will sagen:
Die komplette 12V-Schiene ist tot. Das Ganze begab sich wie folgt (ging auch als Mail direkt an
die Kumpan-Technik, bin gespannt, was da zurück kommt):
Bin mit voll geladenen Akkus (2 St.) gestartet und hatte nach ca. 5km
eine längere Gefällstrecke, die ich den Kumpan rollen lies.
Dabei fiel mir auf, dass im Display die Akku-Warnlampe (lt. Handbuch:
Batteriespannung zu hoch oder zu niedrig) aufleuchtete.
Nach Ausrollen nahm der Kumpan kein Gas mehr an, ein kurzes Ab- und
wieder Einschalten am Zündschloss behob das allerdings.
Bei einem weiteren Stop kurz darauf stellte ich fest, dass der Kumpan
trotz noch ausgeklapptem Seitenständer Gas annahm. Dass zu diesem
Zeitpunkt offensichtlich bereits die komplette 12V-Versorgung weg war,
wurde mir erst 40 km später bewusst, als ich in meiner Hofeinfahrt
bemerkte, dass das Licht nicht funktionierte (Blinker, Hupe dito).
Die vor dem Wandler befindliche Glassicherung wurde daraufhin
gesichtet und als durchgebrannt erkannt.
Leider hat die heute besorgte Ersatzsicherung auch gleich nach
Betätigung des Zündschlosses das Zeitliche gesegnet, worauf ich den
DC/DC-Wandler ausbaute und überprüfte.
Das gute Teil wandelt allerdings nichts mehr, sondern leitet die komplette
Eingangsspannung auf den Ausgang um, was in mir nun die Befürchtung
nährt, dass da noch mehr kaputt gegangen sein könnte.
Womit muss ich nun rechnen, um den Kumpan wieder
straßenverkehrstauglich zu machen?
Kann ich mittels Anlegen externer 12V (Labornetzteil) an den
Kumpan testen, ob Beleuchtung etc. noch funktionieren?
Soweit auch die Mail an Kumpan. Euch noch zur Info:
Auf dem Wandler gibts die mageren Angaben: Eingangsspannung 31V bis 59V,
Ausgangsspannung 12V, dann die (3-adrige) Kabelbelegung - weiter nix.
Die Batteriespannung beträgt schon 57V; da scheint mir der Wandler etwas
knapp ausgelegt, oder?
Werde Euch auf jeden Fall über den weiteren Verlauf berichten und danke
schon mal für Tips, Anregungen und Beileidsbekundungen...
Michel