Efun Tiger - Erfahrungsberichte

Ecomobility Green World S.L.
r4heim
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Efun Tiger - Erfahrungsberichte

Beitrag von r4heim »

Hallo zusammen,

ich hoffe mal, ich bin nicht der einzige hier, der einen Efun Tiger gekauft hat. Oder zumindest nicht auf Dauer. Ich möchte hier gerne meine Erfahrungen weiter geben, aber natürlich auch von Erfahrungen anderer profitieren. Wenn ich die Zeit dafür finde, werde ich hier einen Aspekt zum Thema Efun Tiger kurz behandeln, mit der Absicht, dass alle, die an so einem Roller interessiert sind, eine erste Einschätzung erhalten. Sollte nicht zu sehr ausufern, aber doch mehr sein, als ich Anfang des Jahres zu dem Roller hier gefunden habe.
Ich möchte bitten bei meinen Berichten daran zu denken, dass ich vorher keine Rollererfahrung hatte, dass ich in den frühen 80ern ein sog. Leichtkraftrad, damals nannten wir die Dinger 80er, hatte, also eigentlich ein Neueinsteiger mit Führerschein aber ohne Ahnung bin. Inwieweit das qualifiziert oder disqualifiziert hängt natürlich stark vom Thema sowie der Erfahrung des Lesers ab.

Heute bin ich am Stück, mit kurzen Pausen, 96km gefahren. Wetter trocken, ca. 13 bis 11 Grad, kein Wind. Bei Abfahrt war die Batterie voll, bei Ankunft war Sie rot, also noch 2 Balken auf der Anzeige. Spannung war so 72V, beim Beschleunigen ging es bis auf 68V herunter. Die Strecke war vor allem Landstraße mit ca. 10 Dörfern. Den Höhenunterschied habe ich nicht analysiert, aber ich denke mal so 400-600 Höhenmeter. Geschwindigkeit 30er Zone bis Höchstgeschwindigket (104 laut Tach, so 94/95 reell). Eine Person, Original Topcase, fast kein Gepäck. Der Roller hat jetzt ca. 270km auf dem Tacho, bisher nur kurze Strecken unter 35km, Spannung war eigentlich immer über 78 bisher. Nach so 75km war es nicht mehr möglich, auf über 100 zu beschleunigen (Tacho), die Batterie scheint dann aber noch eine gewisse Reservere zu haben, da ich dann noch 20km fahren konnte, ohne, dass sich etwas verschlechterte.
Ich habe die Batterie in 2h30m (in etwa) wieder geladen mit 5.56Kwh, d.h. auf 100km hochgerechnet dann 5,8Kwh, das geht noch so. [hier der Original-Text, leider falsch abgelesen, deshalb im Nachhinein geänder: 4.56Kwh, d.h. der Verbrauch auf 100km hochgerechnet wäre dann 4.75Kwh. Damit wäre ich sehr zufrieden, wenn sich das so bestätigt.] Ich hatte wohl 4Kwh auf 100km gelesen, denke aber mal, dass das bei den unrealistischen Bedingungen gemessen wurde, also bei Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit.
ecomobility, die mir den Roller für eine kurze Probefahrt vorbeigebracht hatten, hatten gesagt, man könne bei Höchstgeschwindigkeitsfahrt mit so 130km Reichweite rechnen. Das kann ich so nicht bestätigen, ich denke 50-60km sind evtl. möglich bei meinem Roller. Ich kann nicht abschätzen, ob die Kapazität der Batterie noch besser wird, hier bin ich auf Hinweise von anderen angewiesen.

Hier nochmals die Erfahrungswerte von heute in Übersicht:
Distanz: 96km
Batteriespannung im Stand: 72,4V
Batteriespannung bei Volllast: 68V
Reduktion der Höchstgeschwindigkeit nach ca. 75km Strecke auf 96km/h laut Tacho.
Energiebedarf: 4.56kwh, also 4.75kwh auf 100 km.

Gruß
Rainer
Zuletzt geändert von r4heim am Mi 3. Nov 2021, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.

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didithekid
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Re: Efun Tiger - Erfahrungsberichte

Beitrag von didithekid »

Hallo Rainer,

auch wenn ich nur das (schon historische) Vorgängermodell Thunder fahre, erlaube ich mir ein paar Kommentare:
Die maximale Reichweite kann man aus den Akkus ja erst nach ein paar Vollladezzyklen erwarten und eigentlich auch nur bei Temperaturen über 25°C (auch beim Laden des Akkus).
Auch dann nimmt die erreichbare Höchstgeschwindigkeit stetig mit sinkender Akku-Spannung ab. Um sich an die vom Händler versprochenen 130 km (wenn ab und an auch Höchstgeschwindigkeit erreicht wird) anzunähern, ist vermutlich dein Landstraßen-Fahrprofil schon geeignet, wenn Du nach 75 km (für den sicheren Rückweg) in die Eco-Fahrstufe 1 zurückschalten würdest. Macht natürlich keinen Spaß mit 45km/h zurück zu schleichen. Aber besser als zurück schieben zu müssen.
Ob mit Volllast auf der Autobahn (ohne Windschatten von LKWs) noch volle 100km drin sind, wirst Du vielleicht noch ermitteln.
Wenn der Akku dann unter Last schon an die 64Volt herunter geht, wird es aber wohl so langsam werden, dass die LKWs überholen.
Solange Du nur die Spannungsanzeige als Ladezustands-Indikator drin hast, ist herantasten an die Maximalreichweite angesagt. Im Bereich des leeren Akkus kann die Spannung plötzlich rapide zurückgehen.
Trozdem müssten zwischen 68Volt unter Last und dem Contoller-Limit im Bereich 63-65 Volt unter Last, noch ein paar Mehr-Kilometer drin sein,
wenn der Akku nicht zu kalt ist und Regenerations-Pausen bekommt.
(Aufgrund überraschend gesperrter Straßen, war ich jedenfalls schon mehrmals gezwungen, mich in diesen Reserve-Entladebereich hineinzuwagen).

PS: Da das Ladegerät auch um 10%Verluste haben wird und die real nutzbare Akku-Energie im Sommer eigentlich um 6 kWh liegen sollte,
drücke ich die Daumen, dass Du in der Reichweite noch Fortschritte machst. Hängt aber natürlich immer von der Akku-Charge ab, die man erwischt hat.

Viel Spass mit dem Tiger.

Viele Grüße
Didi
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Der mit dem Strom fährt
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Re: Efun Tiger - Erfahrungsberichte

Beitrag von Der mit dem Strom fährt »

Hallo Rainer,
Zu Deiner Frage, ob mein Koffer klappert: nein, zum Glück nicht. Aber mit etwas Polsterung sollte das schnell behoben sein.
Dein Verbrauch liegt vermutlich höher, als das, was du errechnet hast. Denn wenn Du die KM vom Roller zugrunde gelegt hast, und der mehr anzeigt, hast du ja auch ein höheren Verbrauch. Mein Puma zeigt immerhin 14% zuviel an
Die Akkureichweite finde ich mit 130 km bei Volllast unrealistisch. Du dürftest den gleichen Akku wie ich drin haben, und ich komme zwar locker auf 130 km, aber dann im Schongang. Damit ich eine vernünftige Reichweite hinbekomme, fahre ich auf der Autobahn auch gerne im Windschatten von LKW. Hat 3 Vorteile: ich kann verhältnismäßig langsam fahren, ohne dass ich jemanden blockiere, ich spare Strom und habe mehr Reichweite, und zu guter Letzt ist ein überholen dieser LKW auf der Autobahn nicht ungefährlich. Denn ich habe keine großen Reserven, dass ich nochmal Gas geben kann, um von der linken Spur wegzukommen, wenn ein anderes Fahrzeug angeflogen kommt.

Gruß
Michael
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Re: Efun Tiger - Erfahrungsberichte

Beitrag von r4heim »

Hallo zusammen,

derzeit in England, also macht der Tiger Pause. Ich glaube, ich habe mich oben beim Stromverbrauch vertan und statt 5,56Kwh 4.56Kwh gelesen. Ich korrigiere das noch im ersten Post.
Tatsächlich benötige ich knapp 90km um zur Arbeit zu fahren und wieder zurück zu kommen. Das sollte also derzeit noch gehen. Mal sehen, wie das aussieht, wenn es noch kälter ist. Da ich auf der Arbeitsstrecke einen größeren Anteil an Stadtverkehr habe, müsste das eher besser aussehen. Mit meinem Prius habe ich eine Durchschnittgeschwindigkeit von 48km/h, bei ca. 110 auf der Autobahn und 90 auf der Landstraße.

Zu dem 1er Modus: durch die 45km Begrenzung ist das innerorts häufig unzureichend, so zumindest auf dem Land, aber ich werde mal versuchen, das öfter zu nutzen.

Noch eine Bemerkung zum 1er Modus: ich kenne das Verhalten, dass man den Beschleunigungsdrehgriff ganz zurück stellen muss nach dem Bremsen, um wieder beschleunigen zu können. Dennoch habe ich folgendes Verhalten, das mir als Fehler erscheint: Kurz nach Fahrtantritt passiert es regelmäßig in Fahrstufe 1 dass ich nicht beschleunigen kann. Erst nach ein paar Versuchen (leider nicht erkennbar, nach wie vielen, das variiert), geht es wieder. In Fahrstufe 2 oder 3 kann ich sofort wieder beschleunigen. Nach ein paar Kilometern Fahrt geht das dann auch wieder in Fahrstufe 1. Kennt jemand dieses Phänomen? Wie schon gesagt, der Drehgriff ist bis zum Anschlag zurückgedreht, dennoch kann ich den Motor nicht wieder auf Touren bringen.

Gruß
Rainer

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didithekid
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Re: Efun Tiger - Erfahrungsberichte

Beitrag von didithekid »

Hallo Rainer,

knapp 6kWh Brutto (AC) für 100 km hieße gute 5kWh sind (DC) in den Akku nachgeladen worden.
Mein 75 km/h Roller verbraucht am Akku gemessen (hochgerechnet auf 100km) etwa 4,8 kWh bei zügiger Fahrt im Hochsommer.
Wenn Du bei eingefahrenem Ladebetrieb im Sommer noch 10-20% mehr Energie aus dem Akku mobilisieren kannst geht es dann vielleicht auch komplett in Fahrstufe 3 zur Arbeit und Spitze 90.
Da das andere Modell TigerX eh nur zwei Fahrstufen hat, würde ich die problembehaftete Stufe 1 gar nicht erst nutzen (außer vielleicht bei Regen).

Der dreistufige Fahrstufenschalter funktioniert normalerweise über Masse/GND-Kontakt geschaltet auf zwei Controller-Eingänge (A,B), die eine kleine Spannung 3-5Volt führen: Position 1. Masse mit Eingang A kontaktieret; Position 2. Masse weder mit Eingang A, noch Eingang B kontaktiert ; Position 3. Masse mit Eingang B kontaktiert.
Offenbar führt eine der Schaltpositionen zur Störung des Gashebelsignals, dass bei Gas Neutral dem Potential Masse nahe genug kommen muss.

Ist es denn auch bei Fahrstufe 2 und 3 so, dass Du nach Rollen lassen/Abbremsen erst dann wieder Gasgeben kannst, wenn der Gasgriff kurz auf Neutral war, oder ist das generell nur in Stufe 1 so aktiviert.
Ich hatte ein ähnliches Problem mit einer zu gering eingestellten Maximal-Spannung am Controller, wo mir mit randvollem Akku und vorsichtigem Anfahren (Akkuspannung kaum abgesunken) die ersten Bremsungen (mit Rekuperation) den Überspannungs-Reset ausgelöst haben, und ich ohne Sekunden des Stillstands nicht mehr anfahren konnte (mit geleertem Akku dann kein Problem).
Vielleicht hat der Controller eine offene Schnittstelle zum Anpassen (ggf. durch den Händler)

Viele Grüße
Didi
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Update vom Januar

Beitrag von r4heim »

Hallo zusammen,
mittlerweile habe ich 500km zurückgelegt und folgende Beobachtungen gemacht:
  • der Roller ist weitestgehend alltagstauglich. Was mir fehlt ist etwas mehr Stauraum, vor allem aber ist die Federung hinten viel zu hart bei einer Person. Hier wären einstellbare Federbeine wünschenswert. Bestimmt gibt es hier pfiffige Lösungen.
  • Im Auslieferungszustand hat der Roller wohl eine Unwucht am Vorderrad, zumindest gibt es hier Unruhe, freihändiges Fahren führt zu wildem Schlingern.
  • Nach wie vor nimmt der Roller bei kalter Batterie nach dem Bremsen nur sehr unwillig wieder Gas an (Bremshebel komplett zurück gedreht), meist muss ich ca. 5 Mal am Gasgriff drehen, bis etwas kommt. Nach 1-2 km funktioniert alles wieder.
  • Die Kombibremse führt zum Zittern vorne, evtl. ist hier ein Kolben nicht richtig eingestellt.

Ich denke, all diese Dinge sollten von einem vernünftigen Reparaturbetrieb korrigiert werden können.

Ich bin gerade dabei, bei ecomobility (https://www.ecomobilitygw.de/) eine Wartung zu buchen, leider gestaltet sich das schwierig, da ich in der Nähe von Karlsruhe wohne, und es anscheinend gerade keine Tour in meiner Nähe gibt. Der Transport des Rollers zum Importeur (ca. 350km) wurde mir vorgeschlagen, aber das kostet mich knapp 1000€, da nehme ich lieber das 99€ Transport und Wartung Paket, mit dem ecomobility wirbt.
Mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen mit ecomobility in Deutschland gemacht wurden, vielleicht hat der eine oder andere etwas zu teilen.

Gruß
Rainer

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Re: Efun Tiger - Erfahrungsberichte

Beitrag von Der mit dem Strom fährt »

Hallo Rainer,

Das mit dem Vorderrad würde ich Dir empfehlen beheben zu lassen, indem Du einen neuen, vernünftigen Reifen aufziehst. Der Vordere ist ja schnell und günstig gewechselt, und du musst dich nicht über ein schlechteres Fahrgefühl ärgern. Und Du kannst dann Freihändig fahren (bedienst du den Gasgriff dann mit dem Fuß? :lol: )
Ich hatte bei meinem Puma mit dem Original China Reifen auch Probleme und nach dem Wechsel habe ich mich gefragt, warum ich solange gewartet habe.

Und Du brauchst ein Top Case ;)
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Re: Efun Tiger - Erfahrungsberichte

Beitrag von didithekid »

Hallo,

das Vorderrad kann ja jeder Reifenhändler auswuchten und natürlich auch gleich einen vertrauenswürdigen Reifen aufziehen.
Besser ist natürlich, wenn vorn und hinten ein identischer Reifentyp montiert wird, aber da das Hinterrad der verkabelte Motor ist,
macht man das üblicherweise nach Ablauf der Garantie und bei Jemandem der es kann.

Die Schwimmsattelbremsen brauchen eine gewisse Einfahrzeit, in der sie auch häufiger vom Abrieb gereinigt werden sollten.
Die Behandlung mit Anti-Quietsch-Paste kann man natürlich auch vornehmen, wenn Geräusche nerven. Bei einem meiner EFUN-Roller war auch die Mittellage des Schwimmsattels mit Passscheiben (an der Verschraubung des Sattelträgers) so korrigigiert, dass die Beläge gleichmäßig abheben.

Bei den hinteren Federbeinen würde ich unter den Schwingenverkleidungen mal schauen (Taschenlampe), ob die Federvorspannung noch etwas zurückgestellt werden kann (Hakenschlüssel). Die Dämpfung der (niederwertigen) Federbeine wird dann mit den Fahrkilometern nach und nach weicher werden.

Viele Grüße

Didi
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Re: Efun Tiger - Erfahrungsberichte

Beitrag von r4heim »

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Kommentare. Sorry, ich bekomme leider keine Benachrichtungen, deshalb hat es so lange gedauert. Ich werde bei Gelegenheit von einem französichen Ecomobility Händler die Reifen wechseln lassen und hoffe dann, auf einen ruhigeren Lenker, so dass ich auch mal eine Hand wegnehmen kann.
Das mit der Bremse werde ich mir regelmäßig ansehen, Danke für den Hinweis.
Ich schreibe auch noch gleich einen weiteren Bericht im nächsten Post.

Gruß
Rainer

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Update nach erster Wartung Anfang Mai

Beitrag von r4heim »

Hallo zusammen,

mittlerweile bin ich bei über 1000km und es hat sich bestätigt, dass ich mit dem Tiger ca. 100km weit komme, ohne, dass ich im Notmodus fahre. Bei mir sind das ca. 70% bei 80-90 km/h, 20% in Ortschaften, und 10% bei 90-95 km/h auf der Autobahn. Ist insgesamt okay. Die Anzeige kommt bei dem Mix teilweise nach 55km schon in den roten Bereich und die Höchstgeschwindigkeit geht runter auf 85-90 km/h, ist aber okay für mich. Bei Fahrt in Stufe 2 komme ich weiter bis es rot wird (ca. 75km) und die reicht für die 80-90km/h.
Nach Wartezeit kam vor Kurzem ecomobility zu mir und hat den Roller in 45 Minuten gewartet. Sehr komfortabel für mich. Kosten 119€ mit MwSt. Bei der Wartung wurden im wesentlichen die Funktionen getestet und der Zustand der Batterie überprüft. Mit einer Art schnell abbindenden Dichtmasse wurde die Batterie zusätzlich vor Feuchtigkeit geschützt.
Durch eine Feineinstellung des Controllers wurde dafür gesorgt, dass das Fahrzeug bei voller Batterie und Rekuperation (Bremsen) nicht mehr ca. 5 Sekunden den Vortrieb abschaltet (war gefährlich bei Einfahrt in einen Kreisverkehr z.B.), das Problem ist jetzt also behoben.
Die rubbelnde Vorderradbremse wurde durch ein Spezialmittel (eine Paste, die auf die Beläge geschmiert wurde) etwas verbessert, allerdings war die Bremsleistung auch geringer. Ich denke, das fährt sich ein.
Das Flattern des Vorderrades sei für diese Rollergröße normal, also war außer den einfachen Reifen kein sonstiger Defekt vorhanden. Kulanterweise ließ mir Ecomobility einen neuen Reifen besserer Qualität da, bei Gelegenheit werde ich den einbauen lassen oder kaufe mir gleich zwei neue Michelinreifen.
Mit der Wartung und dem Preis bin ich zufrieden, besser wäre natürlich eine autorisierte Werkstatt vor Ort, aber das kann ja noch werden.

Noch eine Frage: das mitgelieferte Topcase (kostenlos, also keine Beschwerde) reicht zwar für zwei Klapphelme gerade so, ist aber sehr einfach und ich würde dies gerne durch eine stabilere und etwas größere Alternative ersetzen. Ich brauche tatsächlich andauernd den kompletten Stauraum des Rollers und etwas mehr wäre hilfreich. Hat jemand einen Tipp für mich und, wichtiger, eigene Erfahrungen?

Gruß
Rainer

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