Petition damit Roller THG-QUOTE ohne Anmeldung nutzen können

[Der mit dem Strom fährt]

Locker bleiben.
Ich habe geschrieben, dass die THG Quote insgesamt eingestampft werden sollte. Somit bekomme ich natürlich dann auch nichts mehr.
Aber ich werde natürlich aktuell nicht aus Solidarität auf das Geld verzichten.
Und eine Petition ins Netz zu stellen, wo nichts anderes drin steht als "ich will das Geld auch, aber ohne großen Aufwand" finde ich halt schlecht.
Da stehen keine Lösungsvorschläge, Berechnungen oder Vorschläge drin, welche Roller wie gefördert werden könnten.

Oder findest Du etwa richtig, dass 300 Euro E Tretroller mit der Quote finanziert werden und somit 80 Millionen Fahrzeuge in Deutschland finanziert werden, die nach ein paar Jahren als Elektroschrott enden?

[Arthur]

Und wenn jemand die Quote verdient hat, sind das Radfahrer.

Immerhin 65g CO2 pro Kilometer werden von einem Fahrradfahrer zusätzlich zu dem ausgestoßen, was man als Mensch normalerweise von sich gibt.
Es gibt da verschiedene Berechnungen. Aber klimaneutral ist Fahrradfahren auch nicht, die zusätzliche verbrannte Nahrung muß erst mal hergestellt werden. Und je nachdem, was man isst, ist die Erzeugung der Nahrungsmittel mit sehr viel CO2 Ausstoß verbunden (Beispiel Rindfleisch).
Ich weiß, das hört sich zuerst albern an. Aber letztendlich reiht sich das Fahrrad auch nur in deine Liste von Hubschrauber, Auto und Roller ein. Es gibt sogar Berechnungen die zeigen, dass Elektrorollerfahren mit grünem Strom weniger CO2 erzeugt als ein Mensch mit seinen 25% Wirkungsgrad und seiner enorm energieaufwendigen Nahrung auf dem Fahrrad.
Wie auch inmer, wenn also jemand eine Quote verdient hat, dann ist es derjenige, der sich am wenigsten fortbewegt. Und ein Leben ohne Fortbewegung ist vollkommen unrealistisch.
Daher macht es schon Sinn, wenigstens denjenigen Fortbewegungsmitteln einen Anreiz zu schaffen, die die Umwelt am wenigsten belasten.

[Der mit dem Strom fährt]

Das hatten wir schon:
viewtopic.php?f=42&t=29216

[GLIWICE]

moin,
ich werde das auch nicht unterschreiben. Vor ein paar Wochen hätte ich das noch getan. Aber:
Das man eine Zulassungsbescheinigung braucht, macht jetzt wo ich es durch habe einfach total viel Sinn. Viel anders lässt sich das nicht regeln.
Nur so lässt sich überprüfen.
1. Ob der Roller überhaupt existiert
2. Ob es sich überhaupt um einen E-Roller handelt
3. und ob er zugelassen bleibt

Ein Versicherungskennzeichen bekommt wirklich jeder innerhalb von Minuten ohne jeglichen Nachweis. Man muss sich nur eine Fahrgestellnummer ausdenken! Keine Kontrolle was wie wo für ein Fahrzeug existiert und gefahren wird nichts. Die Versicherungskennzeichen werden einfach ausgegeben, nach dem Moto, "wenn der uns die 40€ im jahr gibt, wird der schon auch enn Roller haben und damit fahren". Ob der wirklich existiert oder soagr Elektro ist überprüft keine Sau!
Und der "Schaden" ist ähnlich wie bei den E-kennzeichen für Verbrenner bereits angerichtet und nicht unumkehrbar indem man jetzt erst die Regeln verschärft. Man wird die nächsten 20 Jahre keine E-Auto von einem Verbrenner unterscheiden könenn am E-Kennzeichen. Und man wird an einem Versicherungskennzeichen nicht erkennen können, ob der Roller real existiert oder ein E-Roller ist!
Wenn man das Fahrzeug freiwillig zulässt, braucht man mindestens einen Kaufvertrag, eine COC und in der Regel muss man den Roller Live vorführen oder ein Dokument vom TÜV vorlegen der das alles bestätigt (Fahrgestellnummer zum Fharzeug usw.). Der Weg der Freiwilligen Zulassung ist gut, richtig und notwendig. Alles andere würde nur ein Einfalltor für massiven Betrug bedeuten. Selbst mit der freiwillen Zulassung kann man sich schon Modelle einfallen lassen damit Geld zu verdienen. Aber wenn das mit den Versicherungskennzeichen erlaubt werden würde, würde das sofort eskalieren und im schlimsten Fall komplett für Zweiräder gestrichen werden.
leute lasst die Karre doch einfach freiweillig zu. Das dauert mal halt 2h und kostet 50€. Aber danach ist alles besser. Man bekommt Schadensfreiheitsklassen, THG, braucht nicht immer neue Blechschilder und die Versicherung wird nach ein zwei Jahren auch noch günstiger als vorher.

Also nochmal kurz. Ja ich finde es auch ungerecht, dass Mopeds immer vergessen und benachteiligt werden. Aber Leute das mit der Petition ist der verdammt falsche Weg und auch nicht rechtens und legal umsetzbar. Überzeugt mich vom Gegenteil, aber ich hab durch die Zulassung erst verstanden, dass es ohne nicht gehen kann ohne gleichzietig einen riesigen Betrügerring zu gründen.
Peace out

[nixwieweg]

Tolle Idee eine Petition, was in der Tat aus Sicht eines 45km/h E-Roller Halters extrem viel Aufwand ist, ist die freiwillige Zulassung. Die Formulierung der Petition ist zu allgemein, siehe auch die Kommentare oben.

Cool wäre wenn man die aktuellen Prozesse Kleinkraftrad Versicherung mit GDV Kennzeichen, so ergänzt wird das eine Bescheinigung seitens Versicherer herausploppt das natürlich die Vorgaben einer freiwilligen Zulassung (existiert das Fahrzeug, existiert der Halter, wurde das Fahrzeug schon ein anderes mal "Versichert")
Könnte ich mir so vorstellen das der Versicherer eine CoC / Kaufvertrag einsieht, darauf hin ein Schreiben erstellt das der Halter bei der Zulassungsstelle einreicht, diese dann VIN checkt und dann eine "THG Befähigung" für ein Kalenderjahr ausstellt. Das kann man dann als Halter beim THG Makler einreichen.

Vorteil:
Versicherer muß eh dir VIN und Halter checken, somit nix neues
Zulassungsstelle muß nur checken ob VIN für "Kalenderjahr" bereits eingereicht wurde
Man hat weiterhin das Mofakennzeichen.

Das Ganze noch als WebPortal Lösung umgesetzt - ok das ist ein Traum in dem IT Entwicklungsland DE ( das war jetzt Sarkasmus )

[Fasemann]

Der Aufwand beträgt je nach Landkreis und pers. Vorbereitung zusammen vielleicht 1,5 h und kostet zwischen 38 und 80 €. Der Aufwand ist recht überschaubar und spült 350 € in die Kasse.

[HerbyK]

 Schreiben erstellt das der Halter bei der Zulassungsstelle einreicht, diese dann VIN checkt und dann eine "THG Befähigung" für ein Kalenderjahr ausstellt

Ja träumen ist so svhön, aber wir sind D,
dh bis dann die entsprechenden Gesetze, Verordnungen, Möglichkeiten etc durch sind, vergehen 10 jahre.
Und ob es dann so einfach ubd logisch umgesetzt wird, ist die andeee Seite. wie ich erlebt habe,
als ich dem Finanzamt 2x Vorauszahlungen zu viel geschickt hatte, weil ein DA nicht gelöscht war, und ich dachte: Kein Problem, die können ja die 2 Beträge zurücküberweisen..... der Anruf dort brachte die Erkenntniss, wie toll "die" dort arbeiten: sie haben alles als Eingang schon verbucht und hochgerechnet, dass ich bis Anfang Dez. nichts mehr zahlen müsste
(also den eigentlich neuen DA löschen und dann einen ganz krummen Betrag überweisen.)
Hätte ich nicht angerufen, hätte ich auch nie erfshren, wie das gehandthabt wird mit zuvielzahlung.... ubd ich hätte am endes jahres wieder zuviel gezahlt, verrechnet mit der für 2021 fälligen Nachzahlung....etcpp
Drum steigt man bei den Steuerbescheiden auch nie durch. Ich bin nur des Beamtendeutsch nicht mächtig, aber die armen nicht-Deutschen.

[Stivikivi]

Gefahren muss ein E Roller auch nicht man kann einfach jährlich den Schein hochladen Versicherung laufen lassen und abkassieren

Da kein TÜV gibst auch nichts was neues im Schein auftaucht von daher. Selbst gänzlich Schlachten und in Einzelteile verkaufen könnte man den Hauptsache der Rahmen bleibt und die Versicherung läuft weiter. SF Rabatt wird gesammelt, THG wird kassiert leichter geht Geld verdienen nicht.

[nixwieweg]

.... SF Rabatt wird gesammelt, THG wird kassiert leichter geht Geld verdienen nicht.

[stedec]

Tolle Idee eine Petition, was in der Tat aus Sicht eines 45km/h E-Roller Halters extrem viel Aufwand ist, ist die freiwillige Zulassung. Die Formulierung der Petition ist zu allgemein, siehe auch die Kommentare oben.

Cool wäre wenn man die aktuellen Prozesse Kleinkraftrad Versicherung mit GDV Kennzeichen, so ergänzt wird das eine Bescheinigung seitens Versicherer herausploppt das natürlich die Vorgaben einer freiwilligen Zulassung (existiert das Fahrzeug, existiert der Halter, wurde das Fahrzeug schon ein anderes mal "Versichert")
Könnte ich mir so vorstellen das der Versicherer eine CoC / Kaufvertrag einsieht, darauf hin ein Schreiben erstellt das der Halter bei der Zulassungsstelle einreicht, diese dann VIN checkt und dann eine "THG Befähigung" für ein Kalenderjahr ausstellt. Das kann man dann als Halter beim THG Makler einreichen.

Vorteil:
Versicherer muß eh dir VIN und Halter checken, somit nix neues
Zulassungsstelle muß nur checken ob VIN für "Kalenderjahr" bereits eingereicht wurde
Man hat weiterhin das Mofakennzeichen.

Das Ganze noch als WebPortal Lösung umgesetzt - ok das ist ein Traum in dem IT Entwicklungsland DE ( das war jetzt Sarkasmus )

Und das denn jedes Jahr für die Beantragung der Quote... so wie es ist mit der freiwilligen Anmeldung ist es genau richtig. Das Umweltbundesamt sieht die Daten des Fahrzeugs aus der Zulassungsbescheinigung und fertig. Kosten für Kennzeichen, Zulassung und die 2 Stunden Zeit bei der Zulassung sind einmalig (!!!!!!) - also was soll die ganze Diskussion. Meistens ist die Prämie auch noch billiger, ich kann den Roller Teilkasko auch ohne Selbstbeteiligung versichern und sogar VOLLKASKO! Geht bei Versicherungskennzeichen alles nicht ! Und ich kann Rabatt aufbauen für späteres Kfz oder größere Motorräder, falls gewünscht! Ich zahl für mein E-Roller in der Versicherung mit Teilkasko 0 Euro und Vollkasko 150 Euro SB gerade mal 65 Euro im Jahr! Und drücke bei meinem Anbieter Instadrive dann wohl nur auf den "Knopf" um zu bestätigen, dass ich den E-Roller noch angemeldet habe. ENDE. Wieso sollen die Versicherer Schreiben ausstellen jedes Jahr - wer soll das bezahlen? Noch mehr Bürokratie.... SO WIE ES IST, IST ES EINFACH UND KONTROLLIERBAR